Hallo zusammen !
@tarzan91:
Die Tonrufe hinter den Schleifen dienen mit ziemlicher Sicherheit einfach als "Platzhalter" bzw. als "Pausenton" bis die nächste Schleife kommt.
Würde man alle Selektivrufe als simplen Kettenalarm nacheinander rausjagen, käme es bei manchen Meldern zu Auswerteproblemen - bzw. bei Überreichweiten zu Fehlalarmierungen anderer Einheiten. Daher baut man in solchen "Kettenalarmen" statt dem relativ langen Weckton einen Rufton als "Pause" ein. Daß bei Euch ein Ruf 1 lang gewählt wurde ist zugegebener Maßen recht nervig - mit nem Ruf 1 kurz wäre es auch gut gewesen.
Oben beschriebener Vorgang ist in vielen Leitstellen mittlerweile gängiger "Standard".
So verkürzt man die Alarmierungszeit im Gegensatz zu Alarmierungen, bei denen nach jedem Selektivruf ein voller Weckton folgt erheblich. Dies führt letztlich zu einer Entlastung des Alarmierungkanals, der ja in der Regel auch Betriebskanal für Sprechfunk ist.
Gruß - die LeiDstelle
Zu lautes Sprechen erhöht die Reichweite des Funkgerätes nicht !