Zitat Zitat von Grisu-Seevetal Beitrag anzeigen
Hi,

bei uns in der Firma setzen wir schon seit Jahren TETRA als Betriebsfunk ein. Bei R&S (Rohde und Schwarz) Funkzellen werden die Teilnehmerdaten (welches FuG darf sich wo einbuchen und mit wem sprechen) gleichzeitig auf dem Konfigurationsserver, der Zentralen Steuerung und den einzelnen Sendesationen gespeichert. Beim Ausfall der Steuerung gehen die Sendestationen in den sogenanten "Fall back modus". Hierbei übernimmt die Sendestation die komplette Steuerung als "Inselsystem". Viele Funktionen innerhalb der Sendestation sind weiterhin möglich. Alles außerhalb nicht mehr. Somit könnte man nicht mehr den ganzen LK anfunken aber die Orte in der Umgebung würden noch funktionieren. Bei einem Totalausfall des Netzes gib es wie oben beschrieben den DMO die Reichweite und Funktionsweise ist dann mit der eines herkömmlichen 2M Gerätes zu vergleichen.

Gruß Carsten

Hi,

die Auslagerung des kompletten HLR in jede DXT wird es im tetra25 nicht geben. Der Grund liegt in der Limitierung der HLR Datenbank. Jede DXT kann ja nur maximal 30 000 Eintäge verwalten (40 000 mit externem CCD).
Darüberhinaus muss man natürlich noch sagen dass DXT != BTS ist. Die BTS im TETRA25 kennt überhaupt keine Teilnehmerdaten.

Den Fallback Modus gibt es, das ist richtig. Ist auch besser als nichts. Aber nur wenn sich während des eintretens des Fallback-Modus und dem weiteren Betrieb nichts wesentlich ändert.

DMO als "echte Rückfallebene" kann man getrost vergessen. Liegt nicht nur an der Reichweite, auch andere "Rahmenbedingungen" wie Kanalverfügbarket spielen da mit. Das führt aber hier zu weit!

Gruß
Carsten