Nun, er hatte ein EVG, das kann er problemlos durch das genannte EVG ersetzen. Aber ich stimme auch zu, wenn jemand EVGs durch "normale" Trafos ersetzen möchte, denn die EVGs sind nun mal HF-Schleudern.

Zur Funktion (vereinfacht):

Im Trafo wird der Eingangsstrom über eine Spule zu reiner magnetischer Energie gemacht. Eine zweite Spule übernimmt diese Energie und wandelt sie in den Ausgangsstrom um. Durch das Verhältnis der Spulenwindungen zueinander wird die Voltzahl bestimmt. Die Größe des Trafos ist z.T. durch die Netzfrequenz bestimmt, denn bei den bekannten 50 Hertz brauchts nen größeren Eisenkern als bei höheren Frequenzen.

Und hier das EVG: Unsere 230 Volt/50Hz werden zuerst mal in eine Spannung mit etwa 30.000 bis 50.000 Hertz umgewandelt. Nun kommt wieder ein Trafo wie oben zum Einsatz, nur, daß der wesentlich kleiner sein kann um gleiche Leistung zu übertragen...

Und da kommt dann auch das Sortiment an Nachteilen zum Tragen:
mehr Technik > Höhere Ausfallquote,
hohe Frequenz am Ausgang > Leistungsverluste bei längerer Sekundärleitung durch Abstrahlung und Kabelverluste,
nicht alle EVGs sind dimmbar,
hohe thermische Belastung.

Aber die EVGs haben auch Vorteile:
Weniger Gewicht durch weniger Eisen und Kupfergehalt, kleinere Bauform, kein Brummen

WH