Nö... Die Akkukapazität braucht der Melder nur, um schätzen zu können, wie lange er nach einem vollen Akku lebt, also die Batterie aufm Display halbwegs den Ladezustand des Akkus wiederspiegelt. Dass die Quattro-Serie laufende Messwerte des Akkus sammelt, wäre mir neu, ist auch nicht ohne weiteres machbar, müsste man jede Menge Daten sammeln und vorher bestimmen(Akkutyp, Spannungsmaximum, Nennkapazität, Istkapazität, typ. Selbstentladung, Umgebungsparameter, Zyklen, ...). Das alles kann ne AA-Zelle nicht. Ein solches Akkumanagement ist zum Beispiel in Handys, Laptops und anderen Geräten verbaut, die Spezialakkus mit mehr als 2 Pins benötigen.
Alles mit Ausnahme der Füllstandsanzeige ist spannungsgesteuert und NICHT von der Programmierung abhängig(Umschaltung auf Erhaltungsladung, Akkualarm, ..) - ab einem Schwellenwert Spannung bei Start ists ne Batterie, wenn sich die Spannung beim Laden nicht mehr ändert -> Erhaltungsladung, unter einem Schwellenwert Spannung springt der Alarm an. Das sind die Dinge, die wirklich sicher sind. Alles andere ist nur sehr grob geschätzt, da in der Entladung des Akkus zu viele Faktoren mitspielen, die vom Akku, dessen Alter, dessen Typ, diversen Umgebungsvariablen wie Luftfeuchte, Temperatur und so weiter abhängen Den Füllzustand eines normalen Akkus kann man nie zu 100% bestimmen(Gilt auch für Batterien, die haben aber ne wesentlich linearere U/(Delta I) Kennlinie und sind damit besser schätzbar)