Es gibt viele Firmen die vergleichen die Bewerber nach einem sozialen Punktesystem, und ehrenamtliche Tätigkeiten werden da, sehr gerne gesehen, und doppelt bewertet.
Die Gefahr die doch besteht wenn man eine Bewertung schreibt, dass es gewisse Geheimbotschaften gibt, die eigentlich sehr nett klingen aber letztendlich gar nicht nett gemeint sind.
Und das beste ist, wenn Du so eine Bewertung von einem Geschäftsführer, oder einem Mitglied eines Betriebsrates schreiben, oder bevor du es abgibst einmal durch lesen lässt
Hab da ein paar Beispiele:
Er war stets ein geselliger Mitarbeiter/Kamerad
bedeutet = das er gerne mal ein trinkt, und dem Alkohol nicht abgeneigt ist !
War stets bemüht
bedeutet = das die gestellten Aufgaben zu erledigen, hat es aber nur langsam, wenn überhaupt geschafft(note 4-5)
Anders ist es wiederrum, wenn als Nachsatz steht:
-er war stets bemüht die ihm gestellten Aufgaben, zur Zufriedenheit des Arbeitgebers zu erfüllen(das ist ne 3 im Arbeitszeugnis),
-zur vollsten Zufriedenheit des AG(ist ne 2),
-er hat die Ihm gestellten Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit, und unsern Vorstellungen weit übertreffend erfüllt, und wir trennen uns nur Ungern von diesem MA.
(glatte 1)
Wenn Du ne beurteilung schreiben solltest, am besten dann so, als wenn Du mit deinem kameraden sprichst, und nicht dieses Arbeitgeber-deutsch.
-er war stets bemüht, die ihm gestellten Aufgaben,