Tatsächlich ist Wasserversorgungsbetrieb verpflichtet, nach seinen Mitteln Löschwasser zu stellen. Hierfür kann er angemessen entschädigt werden, also auf jeden Fall nach üblichen Tarifen und pi mal Daumen abrechnen. Lohnt sich aber eher nicht, siehe die 3000€, die ein Privathaushalt mit ner verdammt großzügigen Rechnung bezahlen müsste.

Es ist ja nicht so, dass die Stadt/Gemeinde die Hydranten nach Lust und Laune setzen lässt und das aus eigener Tasche bezahlt. In aller Regel werden diese Kosten in die Erschließungskosten bei Neubaugebieten eingegliedert bzw. durch Grundsteuer umgelegt, um deren Wartung zu finanzieren. Von daher hat mich das als Feuerwehr nicht zu interessieren, das ist Aufgabe der Stadt dafür zu sorgen.

Wasseruhren? Klar ginge das(gibt sogar Standrohre mit eingebauter Uhr), aber wo ist da der Sinn im Vergleich zu ner netten Pauschalabgabe? Spätestens dann, wenns nach außerhalb geht, läuft die falsch und dann, wenn externe Wehren aus einem anderen Leitungsnetz kommen, gibts wieder Wasser umsonst, die meisten wasserintensiven Einsätze sind ja größere Lagen

Entsorgungsgebühren sind in der Regel im Wasserpreis inbegriffen, da unmöglich abzurechnen...