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Thema: Feuerwehr muss für Löschwasser Zahlen

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  1. #1
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    Feuerwehr muss für Löschwasser Zahlen

    In Solingen zahlt die Stadt 1,3 Millionen € pauschal an die Stadtwerke für das vorhalten von Löschwasser für die Feuerwehr.
    Wäre die Feuerwehr Privatkunde bei den Stadtwerken hätte sie nach Berechnungen des I.d.F. Münster ca. 3000 € für das 2007 tatsächlich verbrauchte Löschwasser zahlen müssen.

    Siehe http://www.solinger-tageblatt.de/index.php?redid=350298

    Gruß Alterlöschknecht
    Lautes Sprechen erhöht nicht die Reichweite des Funkgerätes !!!!!!!!!!
    Außerdem das noch:!!
    StGB §§328 Absatz 2.3: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion auslöst.

  2. #2
    ballalaika Gast
    Wäre die Feuerwehr Privatkunde... Wäre ich Millionär tät ich nicht mehr arbeiten ;)

    Also die Stadt bzw. die Gemeinde ist Träger der Feuerwehren, also schwachsinn das sie das selber zahlen müsste. Braucht sich keiner Gedanken drüber machen ;)

  3. #3
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    naja, eigentlich verständlich ,die Stadtwerke sind eine AG gehören zum Teil einem anderen Unternehmen,warum soll dieses das Wasser,Leitungen,Sanierung und Instandhaltung verschenken??

  4. #4
    ballalaika Gast
    Zitat Zitat von Astra12 Beitrag anzeigen
    naja, eigentlich verständlich ,die Stadtwerke sind eine AG gehören zum Teil einem anderen Unternehmen,warum soll dieses das Wasser,Leitungen,Sanierung und Instandhaltung verschenken??
    Eben, also muss Gemeinde/Stadt dafür aufkommen.

  5. #5
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Alterlöschknecht Beitrag anzeigen
    In Solingen zahlt die Stadt 1,3 Millionen € pauschal an die Stadtwerke für das vorhalten von Löschwasser für die Feuerwehr.
    Wäre die Feuerwehr Privatkunde bei den Stadtwerken hätte sie nach Berechnungen des I.d.F. Münster ca. 3000 € für das 2007 tatsächlich verbrauchte Löschwasser zahlen müssen.
    Und wieviel für die Sicherstellung der Löschwasserversorgung (insb. Einbau, Wartung, Prüfung von Hydranten)?
    So ist das halt, wenn man diese Dienstleistung extern einkauft.

  6. #6
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    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Und wieviel für die Sicherstellung der Löschwasserversorgung (insb. Einbau, Wartung, Prüfung von Hydranten)?
    So ist das halt, wenn man diese Dienstleistung extern einkauft.
    genau den die Fw kann es ja selber machen (naja die sollten wissen wie dat dud)

    Gruß Michael
    Der Herr hat die Zeit erschaffen, wir nehmen sie uns ;-)

  7. #7
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    Zitat Zitat von Brandbatsch Beitrag anzeigen
    genau den die Fw kann es ja selber machen (naja die sollten wissen wie dat dud)
    Verstehe ich nicht.

    Die Feuerwehr kann sicher keine Leitungen planen und verlegen und Hydranten einbauen, warten und austauschen. Weder von Personal und Zeit her, noch vom Know-How her.

    Früher gab es halt die Stadtwerke, die haben das sowieso gemacht, weil auch Stadt. Beim Kreiswasserwerk zahlen die Kommunen ggf. schon lange für diese Leistung.

  8. #8
    ballalaika Gast
    Darf sie gar nicht, weil nur der Energieversorger, bzw. Firmen die von ihm beauftragt wurden, am Trinkwassernetz, zu dem die Hydranten gehören, Arbeiten durchführen dürfen.

  9. #9
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    Ich glaube, es geht dem Löschknecht um die 1,3Mio Pauschalzahlung in Relation zu den 3000€, die die Wassermenge einen Haushalt gekostet hätte.

    Im Prinzip ne richtige Überlegung und auf den ersten Blick ein Punkt zum Augenreiben. Aber welcher Privatkunde hat die Chance, nachts um 3 ne Druckerhöhung zu fordern? Welcher Privatkunde flutet Nachts seinen Keller? Daher hinkt schonmal der Vergleich. Ein Industriebetrieb benötigt in der Regel konstantes Wasser oder fällt unter "ferner liefen" wie ein Privathaushalt.

    Zum anderen will kein Privatmensch Hydranten benutzen. Ich denke, dass Hydrantenwasser mit Wasseruhr teurer ist, als das, was bei mir aus Leitung kommt - eben wegen der Wartungskosten, die bei nem größeren Netz nicht unerheblich sind.

    Klar, kann die Feuerwehr die Hydrantenwartung selbst vornehmen, aber ab einer gewissen Größe des Ausrückebereichs kommen da einige zusammen, die wohl kaum von der Feuerwehr gepflegt werden können. Bei 30km Straßennetz und 500m pro Hyrdrant sind das schon 60 Stück, die mind. einmal im Jahr geprüft werden müssen(sprich einmal genutzt und Winterfest gemacht werden müssten). Pro Hydrant sagen wir mal 20-30 Minuten, also 30 Stunden. Drück die Mal ner Schwerpunktwehr aufs Auge, die werden sich bedanken :-)

    Ob da (Vorhaltung von Reserven, Hyrdrantenwartung) wirklich 1,3Mio Echtkosten entstehen, wage ich zu bezweifeln, aber mehr Aufwand als ein Privathaushalt macht der Abnehmer Feuerwehr schon ^^

  10. #10
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    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Verstehe ich nicht.

    Die Feuerwehr kann sicher keine Leitungen planen und verlegen und Hydranten einbauen, warten und austauschen. Weder von Personal und Zeit her, noch vom Know-How her.

    Früher gab es halt die Stadtwerke, die haben das sowieso gemacht, weil auch Stadt. Beim Kreiswasserwerk zahlen die Kommunen ggf. schon lange für diese Leistung.
    Personenkreis Stadtwerke und Feuerwehr fast identisch ! ;-)

    Gruß Michael

    PS gibt eine Vorgabe für Hydranten wann und wo wegen der Planung der Leitung
    Der Herr hat die Zeit erschaffen, wir nehmen sie uns ;-)

  11. #11
    ballalaika Gast
    bei uns hat die Gemeinde ihre eigenen Gemeindwerke, die Liefern Strom und Wasser. Also ist es bei uns sowieso egal ;)

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