Außerdem wird sich die Drohnentechnik laufend weiterentwickeln, wir stehen da gerade am Anfang einer Testphase.
Es sagt ja niemand, dass die vorgestellte Drohne das Nonplusultra ist. Vergleicht es einfach mal mit der Einführung der Funktechnik, da waren die Geräte auch groß, schwer, teuer, die Akkus hielten nicht lange und überhaupt war der Melder bestimmt viel besser ...
;)
naja, aber ich muss kein extra Personal für einen neuen Kollegen abstellen, nur damit er funktioniert. Und wenn ich mal nix zu überwachen habe, kann er auch Autos und deren Fahrer kontrollieren, oder einen VU aufnehmen oder Zeugen befragen, oder ein kleines Kind, was sich verlaufen hat trösten oder - und das ist ganz wichtig: Er kann auch mal einen Bericht schreiben. Bring das mal einer Drohne bei... ;-)
Okay, ich bringe der Drohne das Berichteschreiben bei, und
Du bringst dem Polizisten das Fliegen bei.
Gruß,
ahk
Falsche Vorstellung vom Polizeidienst! Jeder Newi bekommt einen Anleiter an die Hand, damit der ihm das polizeiliche Geradesauslaufen beibringen kann. OK, ist nur temporär, geben ich ja zu.
Mal ganz davon abgesehen, dass eine Drohne mit einem oder zwei Bedienern deutlich weniger Personal ist, als ein ganzer Beweissicherungs- und Dokumentationstrupp. Und schon fällt Dein Votum wieder in sich zusammen.
Aber mal ein anderes Argument:
Geht Drohne kaputt, kaufe ich eine neue!
Geht Kollege(in) kaputt, ......!?!?!?!?!?!?!?
Wo glaubst Du, werden die Teile den stationiert. Bei der Polizeistation XY, die nur mit zwei oder drei Kollegen besetzt ist. Die Dinger werden mit Sicherheit entweder bei den Landesbereitschaftpolizeien, den Landeskriminalämtern oder eventuell bei den ZPD stationiert. Und da wirst Du kaum einen Kollegen finden, der außerhalb seiner Einsatzzeiten, die er mit der Drohne verbringen würde, noch allgemeinen polizeilichen Dienst macht. Nicht weil die keinen Bock darauf hätten (na gut, der eine oder andere vielleicht), sondern weil deren Aufgaben doch etwas von dem allgemeinen Polizeibegriff abweichen.
Naja, dass der Vergleich zwischen einem Polizisten und einer Drohne hinkt, dürfte ja klar sein.
Was ich damit meinte, ist. Man soll sich sehr gut überlegen, ob es nicht sinnvollere Alternativen gibt, Geld auszugeben. So kann ich mit einer Drohne sicherlich auch Demos überwachen. Aber das kann ich evtl. für einen Bruchteil der Kosten auch mit einer Kamera auf einem Teleskopstativ auf einem Fahrzeug erreichen und den Rest des Geldes in die Ausbildung stecken.
Gruß, Mr. Blaulicht
In NRW kommt bei schweren Verkehrsunfällen zum Beispiel ein Team vom LKA mit Hubschrauber, das dann Fotos von der Unfallstelle (oder auch von einem Tatort) macht, um diese dann mit dem sog. Rollei-Metric-Verfahren vermessen und auswerten zu können.
Wenn man das ganze jetzt auf zwei Beamte mit ihrer Drohne reduzieren könnte, wäre das vermutlich deutlich günstiger als die Hubschraubervariante, außerdem könnte man das Verfahren dann vielleicht auch häufiger anwenden.
Na dann schreib ich "Wir suchen Nachwuchs" auf die Autos *g*
Nene... Mal Scherz bei Seite...
So eine Drohne ist mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit NICHTS, was Irgend etwas bei der Pol GANZ ersetzen kann...
Aber alleine aus dem Aspeckt, das ich anstatt 5 Hubis, vielleicht nur noch 4 brauche...
Oder noch besser: Ich habe 5 Hubis, bräuchte vom "Einsatzaufkommen" her aber am besten 8, wofür aber kein Geld da ist (weshalb die Einsätze der Hubis ja auch schon immer mehr aus wirklich nötigste verschränkt wird)...
Kann dafür aber die "3 fehlenden Hubsi" zum Teil durch ein paar dieser Drohnen ersetzen...
Und somit, mir verhältnissmäßig wenig Geldaufwand, den Schutz der Bevölkerung (und andere Dinge) erheblich verbessern...
Das wir in der heutigen Zeit einen imensen Vorteil durch gerade diese Drohnen bei der Feuerwehr haben, zweifle ich persönlich einfach mal an...
(Für meinen Geschmack fehlt da einfach der Löschwasserbehälter, den man unten dran klicken kann *g*)
Öhm... Ziehmlich klares NEIN ;)
Die Auflösung von den Viechern ist lange nicht so gut, das sie für sowas ausreichen würde :)
MfG Fabsi
Also die Rollei-Metric Kameras die ich bisher gesehen habe wird man kaum an eine Drohne binden können. Bzw kann man das schon, aber die Drohne wird dann bestimmt nicht abheben :-)
Dafür sind die Kameras noch zu schwer. Also an Hubi Ersatz ist nicht zu denken.
Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".
Ja, trotzdem wird sich die Technik weiterentwickeln. Es sollen ja erstmal für zentrale Stellen versuchsweise Geräte gekauft werden, um Möglichkeiten zu erproben.
Wir können ja in 10 bis 20 Jahren mal weiterreden. ;) Denkt mal an die Anfänge des Funks (den Vergleich habe ich schonmal gebracht, ohne das jemand darauf eingegangen ist) oder der Wärmebildkameras.
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