Moin.

Bezugnehmend auf folgendes Thema:
Standard-Festverbindungen der Telekom künftig nur noch digital

Die Deutsche Telekom hat alle laufenden Verträge zum Produkt „analoge Standard-Festverbindungen“ zum 30.09.2008 gekündigt und damit zahlreiche Kunden, deren Anwendungen noch auf analoge Standleitungen basieren, überrascht. Betroffen von dieser Entwicklung sind vornehmlich Energieversorger, Stadt- und Wasserwerke, Wirtschaftsunternehmen mit M2M-Anwendungen aber auch die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), deren Funkzubringer noch über analoge Strecken geführt werden. Etwas Zeit für einen Umstieg räumt die Telekom allerdings ein. Sie bietet an, diese analogen Punkt-zu-Punkt-Verbindungen im Wege einer Neubeauftragung zu einem höheren Preis und unter Wegfall des vielfach in zeitkritischen Umfeldern benötigen Comfort-Services (Entstörungsservice) befristet bis zum 30.09.2009 weiter zu nutzen. Nach diesem Termin erfolgt unmittelbar die betriebliche Einstellung von anlogen Standard-Festverbindungen: Von der Telekom gibt es dann nur noch digitale Standard-Festverbindungen mit Übertragungsraten ab 2 MBit aufwärts. Die bieten mit entsprechenden Vorschaltgeräten zwar funktional nicht mehr oder weniger als die bisherigen Verbindungen, sind jedoch je nach Verbindungsweg und Entfernung weitaus teuerer und bedingen zur Applikationsebene hin in der Regel weiteren Anpassungsaufwand. Darüber hinaus fallen Kosten für die Beschaffung der erforderlichen Endgeräte an.
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Frage: wer ist in euren Landkreisen (nicht nur BOS) davon betroffen, welche alternativen (außer Funkzubringer) kennt Ihr, bzw. werden schon angewendet?
Und bitte nicht: ..mit Tetra erledigt sich das..., denn das dauert länger als der 30.09.2009.