-Druckschwankungen durch den Durchmesser
-Abknicken in trockener Schlauchreserve(die Knicks gehen dann auch nicht so raus, wie man das von Rollschläuchen kennt, da der Schlauch durch Eigengewicht kein Spiel hat, um den Knick nach vorne zu drücken)
-Absperrung nur durch Maschinisten
-Höheres Leergewicht
-Primärlänge(also "Out of Box" am Fahrzeug) kürzer als ein Tragekorb.

Scherben... Waren bei uns erst einmal ein großes Problem, dass wir wirklich Druckabfall am Rohr hatten.

Das Argument des Aufritzens seh ich ehrlichgesagt auch nicht wirklich, wenn du nen Riss aus irgendwelchen Gründen im S-Schlauch hast, reißt dir durch die fehlende Gewebelage sofort der Schlauch in Schnittrichtung weiter auf.

Weiterhin ist die Gewebelage ja ein weiterer Schutz. Sicherlich, die Gummischicht ist dünner als beim S, aber um die Grundstabilität des Schlauches zu gefährden, muss du erstmal durchs Gewebe, um überhaupt nen Oberflächenriss am Schlauch zu bekommen und damit ernsthaftes Risspotential zu bieten. Der S-Schlauch nimmt bei Scherben sofort oberflächlichen Schaden(der bei scharfen Knicks an der Schadstelle dann unter Umständen reißt).

Zusätzlich ist die Rotation der C-Schläuche wesentlich höher als die von S-Schläuchen. Nach jedem Einsatz werden die benutzten Schläuche ja getauscht, somit gereinigt und geprüft - der S wird nur aufgerollt und - wenn überhaupt - zyklisch geprüft. Die Wahrscheinlichkeit, dass dort ein Defekt aufgrund von Alterung, unentdeckten Schäden usw. auftaucht, ist höher. Zumal der S-Schlauch bei z.B. PKW-Bränden ja durchaus mit aggressiven Chemikalien in Verbindung kommen kann, die dann nicht 100% entfernt werden(können) und somit das Gummi porös machen können, ohne, dass das jemand merkt. Einen C-Schlauch geb ich dann zurück, der wird gereinigt und hält somit trotz vorherigem Kontakt mit diversen Mittelchen bei mir im Lager den Status Quo.