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Thema: Sanyo eneloop im FME

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Florian Pullenreuth Gast

    Sanyo eneloop im FME

    Hallo, mich würde mal interessieren ob jemand von euch eine eneloop in einem FME nutzt und ob sich da irgendwelche Vor-oder Nachteile ergaben

    MFG Stefan

  2. #2
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    Auf den ersten Blick lässt sich da kaum was erkennen, was für nen Tausch NiMh->eneloop spricht. Außer vllt., dass der Memory-Effekt noch geringer als bei NiMh sein soll, ist bei Leuten, die den Relaisausgang vom LGRA nutzen, sicherlich von Vorteil - dürfte allerdings in der breiten Masse kaum ne Rolle spielen.

    Einen gravierenden Nachteil seh ich aber für die Quattro-Serie: Deren Lade/Entladesteuerung ist afaik zeitgebunden. Beim Ladevorgang macht das nicht wirklich etwas aus, wohl aber bei der Entladung - der Quattro hat in der Batterieanzeige keine Ahnung, wie "voll" der Akku wirklich ist. Er schätzt nur anhand der Tatsache, dass er weiß, wie lange er läuft und wieviel er verbraucht hat mit Hilfe des programmierten Wertes. Die Akkuwarnung läuft aber tatsächlich nach der Spannung. Wenn die Entladekurve wirklich so linear ist, wie behauptet, wirds eventuell dazu kommen, dass der Quattro ne sehr viel kürzere Warnzeit hat, als von Swissphone für normale NiMh berechnet.

    Ich behaupte einfach mal, dass ein Quattro nen Entladestrom von knapp 14mA besitzt, da fällt die Selbstentladung des Akkus nur mit 33% ins Gewicht, man könnte also sagen, dass das kaum lohnt im Vergleich zu nem Akku mit 25% mehr Kapazität.

    In einem DME, der wesentlich weniger Strom zieht, sieht das wiederum ganz anders aus. Da fällt die Selbstendladung von ~34µAh im Vergleich zu 4 bis 10 mAh eines frischen NiMhAkkus gewaltig ins Gewicht.

    Zusammenfassung: Ich vermute, man wird eneloop-Zellen in einem batterieoptimierten DME sehr gute Ergebnisse erzielen(insbesondere dann, wenn man Orgweise nen Rundtausch macht und zentral mit den Originalladegeräten lädt, also dem Kameraden keinen Lader dazupackt)

    In einem FME fällt das ganze unter ferner liefen, da würde ich lieber den dicksten Akku kaufen - da laufen wenigstens alle Kurven so, wie vom Entwicklerteam erwartet...

  3. #3
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    also ich habe ein boos 910 4 wochen und 2 tage mit einer ladung am laufen gehabt bei ca. 6 alarmen in der woche

  4. #4
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    Zitat Zitat von marc Beitrag anzeigen
    also ich habe ein boos 910 4 wochen und 2 tage mit einer ladung am laufen gehabt bei ca. 6 alarmen in der woche
    Hast du da mal verglichen zu normalen NiMh-Zellen oder Trockenbatts? Das würde mich mal interessieren

  5. #5
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    Zitat Zitat von Newty Beitrag anzeigen
    Hast du da mal verglichen zu normalen NiMh-Zellen oder Trockenbatts? Das würde mich mal interessieren
    mit einer eneloop 1900 mAh im eneloop lader geladen und dann in den melder gesteckt, mit ner trocken batt. teste ich gerade

  6. #6
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    Vielleicht mal drüber nachgedacht, dass diese "eneloop" Accus lediglich auf der NiMH - Technologie basieren, und das diese sich, sollten sie nicht gebraucht werden, weniger bis gar nicht entladen?

    Es ist im Endeffekt Jacke wie Beinkleid, ob du nun einen "eneloop" oder einen normalen NiMH Accu verwendest, bei stetigem Verbrauch, wird dieser auch nur genau so lang halten wie jeder andere herkömmliche Accu auch.

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