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Naja. Ich finde unter aller Sau zu sagen, nicht so toll. Letztendlich müssen die Ärzte die Verantwortung übernehmen, falls einer zusammenklappt, und sich herausstellt, dass der Arzt nicht ganz Richtig untersucht hat.
Und wie findet das der AGT, der aus Unwissenheit (oder Bequemlichkeit) beim nicht richtig untersuchenden Arzt war, zusammenklappt und dann seinen letzten Einsatz fährt? Wie seine Angehörigen, Kameraden...
Es hat ja schon so seine Gründe, das die Untersuchungsvorgaben gewisse Anforderungen stellen. Da kann ein Arzt für irgendwelche Vereinfachungen verantwortlich sein wie er will, es ist und bleibt unter aller Sau, wenn die Anforderungen gesenkt werden.
Übrigens ist er nur so lange (allein) verantwortlich, bis man dem Träger oder der Führung des AGT nachweisen kann, das sie von der Nachlässigkeit wussten...

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Was ich an unserm Arzt gut finde, dass wenn Du an der Grenze des Belastungs-EKG bist,und nicht ganz schaffst, es aber schaffen könntest, er halt sagt, dass es nicht reicht, und er Dir in 3 Monaten ne 2 Chance gibt. Bei Leuten die Ihm dann wiedersprechen, werden dann unter Kontrolle, an Ihre Belastungsgrenze ran geführt, um Sie davon zu überzeugen. Bei Leuten die Gewichtsprobleme haben, aber die Untersuchung schaffen, oder Grenzwertig sind, werden die jedes Jahr untersucht. Und wenn halt jemand es nicht schafft, gibt es auch keine Schlupflöcher, dann sagt er halt, dass es so viele andere Aufgaben, im FW-Dienst gibt, aber AGT nix für denjenigen.
Hm, also: 2. Chance, befristete Tauglichkeit mit jährlichen Untersuchungen, und Ausstellen von Untauglichkeit...
Das, was du an deinem Arzt so gut findest, ist nix besonderes, sondern passt schlichtweg alles zu den Vorgaben der G26.3...
Wobei ich mir als Träger das mit den järhlich befristeten Tauglichkeiten von übergewichtigen AGT auch schon sehr gut überlegen würde...