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Thema: G26 durchgefallen =(

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Der Ruhepuls sollte sich auch nach einigen Minuten des Nicht-Aktivseins einstellen. Wenn Du also 30 Minuten im Wartezimmer sitzt, ohne Dich besonders aufzuregen, dann sollte Dein aktueller Puls nicht wesentlich höher als Dein am Morgen gemessener Ruhepuls sein...

    Gruß, Mr. Blaulicht

  2. #2
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    Na dann -> nicht zu gut aussehende SChwester in den Warteraum schicken,
    wenn Probleme mit Ruhepuls in bezug auf das Arztgespräch bekannt ist ^^
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

    Meine private Webseite: http://www.db1jat.org

  3. #3
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    Zitat Zitat von Mr. Blaulicht Beitrag anzeigen
    ...Wenn Du also 30 Minuten im Wartezimmer sitzt, ...
    Gruß, Mr. Blaulicht
    Jetzt weiß ich auch, warum mich der Druide immer so lange warten läßt!
    mein Name ist Programm

  4. #4
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    Mal ne Frage nebenbei:

    Die G26.3; unterliegt die bundeseinheitlichen Richtlinien oder gibts da Unterschiede?

    Hintergrund ist folgender: Bei meiner ersten Untersuchung (öffentlicher Arzt im Auftrag der FF) war alles relativ gediegen (Belastung langsam steigend), keinerlei Probleme. Weder EKG, noch Kraftaufwand (für mein Empfinden) noch sonstwas.
    Nach 2 Jahren war ich bei meinem Betriebsarzt (weil Mitglied Werkfeuerwehr). Dieser ließ mich direkt mit 200W einsteigen und 7min (?! bin mir nicht sicher, kann auch bissl mehr oder weniger gewesen sein) trampeln. Das es in der Buchte 30°C waren interessierte nicht.
    Als ich das meinen Kameraden in der FF erzählte waren die doch recht verwundert über eine solche Vorgehensweise.
    Also; gibts Unterschiede oder eine genaue Richtlinie?

    Diese Untersuchung beim Betriebsarzt habe ich auf Anhieb nicht geschaft aufgrund von ein zwei Extrasystolen. Die anschließende Rennerei zwecks KLärung war nervend: Hausarzt hat mich durchgecheckt. Nachdem er fertig war, meinte er, er wäre sich nicht sicher. Ab zum Kardiologen! (Yeah, nur halbes Jahr Wartezeit, Glück gehabt). Alle möglichen Tests und Diagnose: hyperkinetisches Herzsyndrom. Mit Befund zum Hausarzt (Darauf stand u.a., dass die Behandlung mit Medikamenten nach dem Befinden zu Entscheiden sei. Hausarzt fragte natürlich und ich meinte, dass ich keine Probs hätte (Wahrheit). Trotzdem durfte ich mir in der Apotheke ne Großpackung Beta-Rezeptoren-Blocker holen.
    Mit Befund vom Kardiologen und dem Befund des Hausarztes wieder zum Betriebarzt. Der liest sich beides durch und fragte mich, ob der Hausarzt ne Meise hat. Er meinte, ich solle die Dinger nicht mehr nehmen, da ich keine Probs habe und er hat mir den G26.3-Wisch ohne weiteres unterschrieben. Wie man sieht: 3 Ärzte, 4 verschiedene Befunde...
    Theoretisch schon tot, trotzdem G26.3 erhalten... (so klangs zumindest zeitweise :-D)

    Also keine Angst; ich empfehle nen Arztwechsel. :-)


    MfG,

    Feuermännchen

  5. #5
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    Die G26.3; unterliegt die bundeseinheitlichen Richtlinien oder gibts da Unterschiede?
    Die Berufsgenossenschaften haben einen gesetzlichen Auftrages zur Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten und geben daher auch den Umfang der Vorsorgeuntersuchungen vor.

    Veröffentlicht wird der "Untersuchungskatalog" usw . z.B. dann hier:
    http://www.amazon.de/Berufsgenossens.../dp/3872474502
    an dem sich dann die untersuchenden Ärzte orientieren.
    Haribo macht Markus froh!

  6. #6
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    Die Richtlinien sind einheitlich, die Durchführung durch die Mediziner jedoch, wie auch dieser Thread hier zeigt, nicht selten unter aller Sau.

  7. #7
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    Naja. Ich finde unter aller Sau zu sagen, nicht so toll. Letztendlich müssen die Ärzte die Verantwortung übernehmen, falls einer zusammenklappt, und sich herausstellt, dass der Arzt nicht ganz Richtig untersucht hat.

    Was ich an unserm Arzt gut finde, dass wenn Du an der Grenze des Belastungs-EKG bist,und nicht ganz schaffst, es aber schaffen könntest, er halt sagt, dass es nicht reicht, und er Dir in 3 Monaten ne 2 Chance gibt. Bei Leuten die Ihm dann wiedersprechen, werden dann unter Kontrolle, an Ihre Belastungsgrenze ran geführt, um Sie davon zu überzeugen.
    Bei Leuten die Gewichtsprobleme haben, aber die Untersuchung schaffen, oder Grenzwertig sind, werden die jedes Jahr untersucht.
    Und wenn halt jemand es nicht schafft, gibt es auch keine Schlupflöcher, dann sagt er halt, dass es so viele andere Aufgaben, im FW-Dienst gibt, aber AGT nix für denjenigen.

  8. #8
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    Zitat Zitat von jumbo Beitrag anzeigen
    Naja. Ich finde unter aller Sau zu sagen, nicht so toll. Letztendlich müssen die Ärzte die Verantwortung übernehmen, falls einer zusammenklappt, und sich herausstellt, dass der Arzt nicht ganz Richtig untersucht hat.
    Und wie findet das der AGT, der aus Unwissenheit (oder Bequemlichkeit) beim nicht richtig untersuchenden Arzt war, zusammenklappt und dann seinen letzten Einsatz fährt? Wie seine Angehörigen, Kameraden...
    Es hat ja schon so seine Gründe, das die Untersuchungsvorgaben gewisse Anforderungen stellen. Da kann ein Arzt für irgendwelche Vereinfachungen verantwortlich sein wie er will, es ist und bleibt unter aller Sau, wenn die Anforderungen gesenkt werden.
    Übrigens ist er nur so lange (allein) verantwortlich, bis man dem Träger oder der Führung des AGT nachweisen kann, das sie von der Nachlässigkeit wussten...

    Zitat Zitat von jumbo Beitrag anzeigen
    Was ich an unserm Arzt gut finde, dass wenn Du an der Grenze des Belastungs-EKG bist,und nicht ganz schaffst, es aber schaffen könntest, er halt sagt, dass es nicht reicht, und er Dir in 3 Monaten ne 2 Chance gibt. Bei Leuten die Ihm dann wiedersprechen, werden dann unter Kontrolle, an Ihre Belastungsgrenze ran geführt, um Sie davon zu überzeugen. Bei Leuten die Gewichtsprobleme haben, aber die Untersuchung schaffen, oder Grenzwertig sind, werden die jedes Jahr untersucht. Und wenn halt jemand es nicht schafft, gibt es auch keine Schlupflöcher, dann sagt er halt, dass es so viele andere Aufgaben, im FW-Dienst gibt, aber AGT nix für denjenigen.
    Hm, also: 2. Chance, befristete Tauglichkeit mit jährlichen Untersuchungen, und Ausstellen von Untauglichkeit...
    Das, was du an deinem Arzt so gut findest, ist nix besonderes, sondern passt schlichtweg alles zu den Vorgaben der G26.3...
    Wobei ich mir als Träger das mit den järhlich befristeten Tauglichkeiten von übergewichtigen AGT auch schon sehr gut überlegen würde...

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