http://www.mdr.de/thueringen/5638326.html
Hört einfach mal hier rein.
http://www.mdr.de/thueringen/5638326.html
Hört einfach mal hier rein.
Ich kenne den genauen Hintergrund nicht, auch aus den anderen FW-Foren geht der nicht hervor. Der einzige Grund scheint zu sein, dass es Abneigungen gegen den StBI geben soll. Aber ist das ein Argument, von der wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum geplanten Übung, an der mehrere HiOrgs beteiligt sind, einfach fern zu bleiben? IMO ist dieses Verhalten zunächst mal völlig stillos und außerdem wohl kaum das geeignete Mittel, um Kritik am StBI zu üben. Wenn da jetzt, wie bereits angedroht, massenhaft Köpfe rollen (den Wehrleiter hat es ja wohl schon erwischt), kann ich kein Mittleid empfinden.
MkG
Rundhauber
Vom StBI war in den mir bekannten Berichten nie die Rede, sondern vom Sachbearbeiter bei der Stadtverwaltung. Das man in der Feuerwehrwelt jetzt aber schon meint, man könne Einfluss auf die inneren Personalangelegenheiten der Kommune nehmen, stimmt mich schon nachdenklich.
Aber was für Konsequenzen man daraus ziehen möchte, ist sinnbefreit... Viel verpasst werden die bei der Übung doch eh nicht haben. Solche großen angekündigten "Notfallübungen" , natürlich zur feuerwehr- und firmenfreundlichsten Zeit durchgeführt, sind doch regelmäßig total für'n Ar*** und dienen nur der Selbstbeweihräucherung div. Beteiligter.
Würden die Leute mit der Begründung bei sinnvollen Ausbildungsveranstaltungen fehlen, oder gar Einsätzen, wäre ein Rauswurf eine passende Antwort. Aber nicht bei so einer Spielerei.
Hier wird sonst argumentiert, dass Übungen der FW eine hoheitliche Aufgabe sind, und nun bleibt man solchen einfach fern weil einem die Nase des anderen nicht passt. Nein, da hab ich kein Verständis.
Naja, die "Beschwerden" waren wohl nicht der Grund... Eher das Ausbleiben von Reaktionen... (Wenn man dem Pressebericht auf der Verlinkten Seite glauben darf...)
Und dann, bei einer Übung die (wie du richtig erkannt hast *g*) !vermutlich! eh für die Katz war, mal fern zu bleiben um zu zeigen "Hallo? Was ist mit einer Antwort?" könnte man schon als legitimierung nehmen *meine meinung*
Mit Sicherheit gibt es noch viele viele möglichkeiten, wie man das hätte anders machen können... Aber die Reaktion des Bürgermeisters ist ja anscheint genau das, warum sie es nicht anders gemacht haben ^^
MfG Fabsi
Ich finde es auch einen richtigen Weg zu zeigen welche "Macht" die Feuerwehr hat, aber evtl. war es auch nicht die richtige Reihenfolge. Mann kann mit Sicherheit seinen Forderungen auch anderst nachdruck verleihen.
Und nebenbei vergessen wir mal nicht: Der ein- und austritt bei der Feuerwehr ist freiwillig, alles was dazwischen liegt nicht. Zumindest bei uns in Rheinland-Pfalz gibt es sowas wie die Pflicht an angesetzten Übungen teilzunehmen.
AngelOfFire
112 - Unsere Hotline mit 24 Stunden Service!
Wenn da doch niemand direkt sagt, dass se wegen dem Sachbearbeiter nicht gekommen sind, und selbst wenn es gesagt wurde, kann man sich vielleicht nicht mehr daran erinnern, kann denen doch niemand etwas.Oder?
Wenn doch jemand andere Gründe, Pflichten, hatte:
-Aufsichtspflicht von Kindern, älteren, hilfebedürftigen Personen,
-5-6 Flaschen Bier, oder andere Alk-Getränke getrunken hat,
-gerade im Einkaufszentrum an der Kasse stand,
-grade nicht im Ort war,
-sich nicht für den Einsatz Fit fühlte,
-ein Feuer im Garten gemacht hat, um Gartenabfälle zu verbrennnen,
dann sollte man sich doch nicht wundern, wenn es mal Personal-Probleme gibt.
Und wenn ich 15 Einsätze am Stück dabei bin, dann kann es doch auch mal vorkommen, dass ich den 16. nicht mit machen kann.
Und wenn sollte man doch gleich mal Überlegen, ob es auf den Stadtfeuerwehrtreffen nicht gleich ein Alkoholverbot geben sollte. Wenn ich da an so manches zurück denke, dann kann man nur von Glück reden, wenn was passiert, und die Feuerwehr, die grade mehrere Stunden sich vor der Theke amüsiert hat, wirklich zum Einsatz kommt.
Wie heisst es so schön:
Stell Dir vor es brennt, und keiner geht hin.
Sind nur Gedankenanstösse.
Dem stimme ich zu. Jedoch gibt es auch Übungen zu Zeiten, die nicht sein müssen (dann vielleicht doch lieber zu einer feuerwehrfreundlichen Zeit, denn da kann ich trotzdem das Szenario trainieren, ohne den Kameraden zu viel Freizeit zu nehmen. Ob die dann beim Alarm da sein können oder nicht, ist eine andere Frage. Gegen Personalarmut kann man sowieso nicht trainieren).
Beispiel: Bei uns im Kreis fand für eine Feuerwehr am Samstag 19.00 Uhr(!) eine Alarmübung(!) statt. Also wahrscheinlich keine, die vorher angekündigt wurde, warum sollte sonst alarmiert werden. Der Gruppenführer klang über Funk dem Zeitpunkt entsprechend motiviert. Ich glaube, wäre ich in dieser Feuerwehr, hätte ich gefragt, ob die Organisatoren spinnen und hätte mich dikret im Hintergrund gehalten bzw. absichtlich langsam gearbeitet und zur nächsten Übung wäre ich wohl nicht mehr gekommen (man hört aus der Alarmierung schon, ob es eine Übung ist oder nicht, wenn man sich auskennt).
MfG
Max
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