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Geändert von überhose (27.07.2008 um 11:25 Uhr)
Das halte ich - als Nicht-Feuerwehrmann - doch für sehr interesant. Wenn vorher schon keine Ausbreitungsgefahr besteht, mit einem Lüfter bekommt man das bestimmt hin, bsonder mit so einem hier!
Gruß, Mr. Blaulicht
Naja mit viel Gefühl könnte man das denke ich schon machen. Aber mir wäre das Risiko glaub ich viel zu groß das ein netter Kollege den Lüfter direkt davor stellt, und wir somit fein das brennende Stroh/Heu schön ausbreiten, und wir uns etwas mehr arbeit schaffen ;)
Ich frage mich nur was man da an Zeit gewinnen kann, ohne dieses hohe Risiko zu haben?
Geändert von Florian Feuerbaer (06.06.2008 um 13:27 Uhr)
Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!
Halte ich auch für nicht die beste Lösung..
Wir haben große Kanister mit Pril gemisch aufem Fahrzeug..Wird mit dem Zumischer dem Löschwasser beigegeben..Dieses bindet dann deutlich mehr auf Stroh.So das das Feuer schnell gelöscht ist..
Dann gibt es ja noch die gute Heulanze zum weit reinstecken ins Stroh/Heu...Ist auch ne feine Sache..Auch bei Moorbränden.........
Also wenn schon schneller abbrennen lassen, dann würde ich die Strohballen vom Landwirt mit dem Frontlader leicht auseinander ziehen lassen. Denn wo ein Strohballen ist, ist ein Landwirt nicht weit ;-)
Und Ventilator würde ich mit Sicherheit nicht nehmen.
Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".
Hallo Leute!
Ich war schon diverse Male an der LFS Celle, aber davon habe ich noch gar nichts gehört.
Ich für meinen Teil halte das aber auch für sehr bedenklich.
Selbst wenn es von einem der Ausbilder kam, kann ich mir eher vorstellen, dass es in einem anderen Zusammenhang genannt wurde und jetzt aus diesem herausgerissen wurde.
Gruß Etienne
Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte
Doch, die Aussage gibt es von der LFS Celle!
"Stroh- und Heubrände sollten nicht (mit Wasser) gelöscht werdens, wenn das Stroh/Heu auf einem Heuboden mit Lehmschüttung liegt!", so die ungefähre Aussage der LFS beim Gruppenführerlehrgang.
Mit freundlichem Gruß
AkkonHaLand, Moderator
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Moin
Das ganze wurde in der März-Ausgabe der BRANDSCHUTZ in einem Einsatzbericht beschrieben.
Als kurzer Abriss hier:
- Alarm um 00:42 für 4 Ortsfeuerwehren
- Eintreffen um 00:48, es brennen zwei Reihen Stroh-Rundballen in jeweils drei Lagen übereinander (insgesamt 350 Stück) in voller Ausdehnung.
- Kontrolliertes Abbrennen der Ballen unter Einsatz von drei Überdrucklüftern und einem THW Bergeräumgerät
- Um 01:31 konnten 2 Ortsfeuerwehren bereits aus dem Einsatz entlassen werden
- lediglich eine B-Leitung zur Wasserversorgung
- Riegelstellung zum angrenzenden Futtermittellager
- 2 C-Rohre zum Schutz des Bergeräumgeräts
- Einsatzende um 07:42
- Übriggeblieben ist eine komplett trockene Wiese und ein Häufchen Asche (und ein etwas höherer Verschleiß an den Lüftern)
Natürlich kann so ein Vorgehen nur bei offen gelagerten Ballen auf freier Fläche gemacht werden. Bei einer Scheune oder ähnlichem sieht das anders aus.
Vielleicht könnt ihr mir ja mal spasshalber folgende Fragen beantworten.
1. Wie hätte die Wiese nach der herkömmlichen -ozeanischen- Löschmethode ausgesehen?
2. Um wie viel höher wäre der Schaden für den Bauer gewesen?
3. Wann wäre der Einsatz zu Ende gewesen?
4. Wasserverbrauch?
5. Schaummittelverbrauch?
6. Kräftebedarf?
Gruß
Flo
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Achtung Achtung!!
Bilden Sie eine Gasse, es folgen weitere Großfahrzeuge!!!
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