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Thema: UMTS bei Großschadenslagen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo,

    Zitat Zitat von HFT Reichert Beitrag anzeigen
    Sollte jemand noch "echte" Einsatzerfahrungen haben, bitte trotzdem noch posten.
    wenn du dein Anliegen "offiziell" formulieren kannst, kannst du mal beim Fernmeldeeinsatzdienst der Berliner Feuerwehr anfragen. Die nutzen seit Kurzem m.W. einen VPN-Tunnel über UMTS um vom ELW3 eine Verbindung zum LtS-System zu haben.

    Bei Interesse Kontakt-Infos per pn.

    Gruß
    Sebastian

  2. #2
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    Hi,

    der näheste Weg ist oftmals der einfachere: Frag doch mal deine Kollegen von der UG-ÖEL ;-)
    Wir haben bereits vor einem Jahr bei der Flut das Einsatztagebuch live ins LRA via UMTS gestellt.
    Von der Datenübertragung her völlig ausreichend und auch zuverlässig bei derartigen Lagen, wo das Mobilfunknetz auch überlastet sein könnte.
    Mehr über PN, wenn du magst.
    Greetz

    Benni

  3. #3
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    Oh mann - das wäre jetzt aber auch einfach gewesen.

    Es ging mir genau um die Erfahrungen bei DEM Einsatz.

    Da ging nämlich unser Tel resp. Fax auch nur wenn es lustig war (fast nie).

    Außerdem konnte keiner ahnen das die "Konkurrenz" so modern ist.

    Welche Hardware habt ihr denn verwendet? Karte im Lapi oder mit Stick?

    War die Verbindung auch noch in der heißen Phase (23:00-03:00) stabil?

    Viele Grüße
    Michi

    @DaRake:
    Wenn ich die losen Gedanken mal ausformuliert habe, dann komme ich gern auf dich zurück.
    Danke!

    Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, dann schließ ich Plus an Minus an.

    http://www.ugsanel-erh.de

  4. #4
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    Die Verbindung war zu jeder Zeit stabil.
    Wir nutzen zwei Notebooks, die allerdings fest-verbaut sind, zusammen mit externen TFT-Monitoren. Dazu einen Server, indem eine UMTS-Karte steckt. Ich schick dir mal per PN die Kontaktdaten vom verantwortlichen System-Betreuer.
    Greetz

    Benni

  5. #5
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    7
    Hallo,


    wir nutzen in unserem ELW 2,der im Einsatzabschnitt Medizinische Rettung im BHP eingesetzt wird, auch einen UMTS Zugang.
    Es ist eine feste UMT-Box mit Fahrzeugantenne verbaut.

    Ich halte UMTS (oder GPRS,EDGE...) für eine hilfreiche Lösung wenn die Versorgung denn vorhanden ist.
    Ich konnte das System bei einer Großschadenslage noch nicht testen, aber bei diversen Übungen.
    Da ich im stark ländlichen Bereich wohne, und auch die Niederlande nicht weit weg sind fangen da schon erste Probleme mit der Netzversorgung an. Wir haben die UMTS Karte für internationale Verbindungen sperren lassen, da die Kosten für Roaming nicht tragbar sind.

    Grundsätzlich bin ich der Meinung, das wir uns bei einer Großschadenslage nicht darauf verlassen können das GSM oder GPRS/UMTS Netze noch funktionieren.
    Wir hatten vor 2 Wochen starke Unwetterartige Gewitter, nach kurzer Zeit ist in einer Stadt das komplette Stromnetz ausgefallen, und auch alle Handy-Netze. Nach ca. 20 Minuten war das Netz wieder Verfügbar, aber wie sieht es bei langfristigen Stromausfällen aus ...???

    Ich habe von der Bundesnetzagentur für die GSM Telefone im ELW eine Vorrangsschaltung nach TKSIV. Diese sind auch beim Netzbetreiber mit der Vorrangsschaltung registriert, aber auch hier ist zu sgaen, dass diese Vorrangsschaltung nur auf Anordnung der Innenministerien oder Bundesministerien gültig wird.
    Weitere Problematik: Für Datenverbindungen schaltet der Netzbetreiber diesen Vorrang nicht. (Diese Aussage habe ich schriftlich von einem großen Netzbetreiber)



    Liebe Grüße
    Tim

  6. #6
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    Zitat Zitat von Disponent_112 Beitrag anzeigen
    dass diese Vorrangsschaltung nur auf Anordnung der
    sehe ich das richtig, dass der Vorrang erst dann gültig wird, wenn Darth Vader (Herr Schäuble) den grünen Knopf drückt, d.h. quasi größere Sachen?
    Schöne Grüße,
    abc-truppe
    Mod-Team
    (Kleinanzeigen, Off-Topic)

  7. #7
    Registriert seit
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    Moin,
    muss fast so sein, da mir dieser "Vorrang" bis heute eigentlich nie was gebracht hat.

    Gruß
    Michi

    Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, dann schließ ich Plus an Minus an.

    http://www.ugsanel-erh.de

  8. #8
    Registriert seit
    17.12.2007
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    Zitat Zitat von Disponent_112 Beitrag anzeigen
    ... dass diese Vorrangsschaltung nur auf Anordnung der Innenministerien oder Bundesministerien gültig wird. ...
    Zitat Zitat von abc-truppe Beitrag anzeigen
    sehe ich das richtig, dass der Vorrang erst dann gültig wird, wenn Darth Vader (Herr Schäuble) den grünen Knopf drückt, d.h. quasi größere Sachen?
    So wie Disponent_112 das schreibt, gilt das ab Landesminister aufwärts, ergo ab Katastrophenalarm. Aber interessieren würde es mich auch, ob das stimmt.
    MkG
    Rundhauber

  9. #9
    teledux Gast
    Zitat Zitat von rundhauber Beitrag anzeigen
    Aber interessieren würde es mich auch, ob das stimmt.
    So ist es uns auch von der BNetzA mitgeteilt worden. Sollte also stimmen.

  10. #10
    Christian Gast

    Schon mal an Festnetz gedacht ?

    Hallo,

    bei einer Großschadenslage empfiehlt sich der Anschluß an einen Festnetzanschluß (wenn vorhanden) z.B. per Kabeltrommel. Das ist meist noch sicherer. 100 m Fernmeldeleitung kann man prima auf Trommel geben, dazu ein Kästchen mit NTBA, a/b Wandler und fertig !
    Ab einer gewissen Einsatzdauer loht der Aufbau einer solchen Verbindung ....

    Tipps dazu: www.fmiuk.de

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