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Thema: BOS-Funk im Tunnel

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    BOS-Funk im Tunnel

    Hi!

    Hab leider in der Suche nichts gefunden, deswegen die Frage hier:
    Wie funktioniert eine "Tunnelschiene", die BOS-Funk auch einem Tunnel zulässt. Ist das ein aktives/passives Bauelement? Wird das was verstärkt?
    Werden die standardmäßig gelegt? Wenn ja, für welche Frequenzen oder eher breitbandig?

    Grüße

    thilo

  2. #2
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    hmm ich hab bis jetz auch nix gefunden...aber ich denke das ist ne durhgehende metalschiene....die an einer seite die funkwellen auffängt und zugleich als als antenne wirkt....die wellen werden durch die ganze schiene geleitet und überall abgegeben.....also dürfte es passiv sein

    ka aber so denk ich mir das

  3. #3
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    Soweit war mein Gedankengang auch - gibt das doch uU "durcheinander" - ansonsten könnte ich mir meine Groundplane-Signale auf die Wasserleitung legen und hätte im ganzen Haus nen Top-Empfang, oder?

  4. #4
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    Tunnel/Tiefgaragen

    Bei uns wird in Tiefgaragen, tiefen Bauwerken mit einem 2m Relais gearbeitet.
    Im Tunnel kann man z.b. k33 schalten, ausserhalb K34 dann können alle sehr gut kommunizieren. Allerdins sind die Kanäle auf den Relais fest vorgegeben.

    Gruß
    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
    Albert Einstein

  5. #5
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    moin,
    meines wissens nach geht so etwas mit einem schlitzkabel...
    dabei ist (meist) in der tunneldecke ein spezielles koaxkabel angebracht, in dem schlitze sind. hier wird dann der entsprechende kanal eingespeist, du hast dann eine konstante signalstärke im ganzen tunnel.
    repeater haben den nachteil, das du (z.b. bei 4m) erstens grosse antennen brauchst, das signal meist nur bis zur nächsten tunnelkrümmung reicht und du in einem u-bahn tunnel zich repeater einbauen musst.
    die sendestangen die in einem bahnhof angbracht sind (die lange leitung die zwischen den gleisen ausgelegt ist) ist auch so eine art schlitzkabel, wird aber meist für das videosignal für den monitor in der fahrerkabine benutzt.

    im elbtunnel gibt es übrigens kein schlitzkabel sondern für die gsm systeme 3 repeater, für bos ist in der mitte (soweit ich weis) ein sender auf 427 installiert.

    Gruss Wolfgang

    p.s. interessant dazu finde ich übrigens auch die verpflichtung, in grösseren gebäuden inhouse versorgung zu gewähren ...
    http://www.gebaeudefunk.net/pdf/kap2...0M%FCnchen.pdf
    Geändert von wwbusch (16.01.2008 um 17:37 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von wwbusch Beitrag anzeigen
    hier wird dann der entsprechende kanal eingespeist, du hast dann eine konstante signalstärke im ganzen tunnel.
    Wie schaut denn die Speisung aus? Antenne ans Ende und fertig? Empfangstechnisch mache ich mir da wenig "Gedanken", aber wie schaut das bei so einer passiven Anlage sendetechnisch aus, v.a., wenn mehrere Kanäle gleichzeitig verwendet werden (zB im "normalen" Betrieb, KTW fährt durch den Tunnel und funkt und gleichzeitig zB noch die FW auf nem anderen Kanal)

    thilo

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