Wer/welchne HiOrgs setzen sie denn alles ein? Bei was für Anlässen? Und wie ist bei den Produkten die Qualität?
Wer/welchne HiOrgs setzen sie denn alles ein? Bei was für Anlässen? Und wie ist bei den Produkten die Qualität?
Wir setzen Kehlkopfmikros bei uns in der Feuerwehr, für die Leute die unter PA den Innen-angriff vornehmen ein.
Ist ne feine Sache, lt., den Leuten die se benutzen. Was aber ne Übungssache, und am Anfang, für nen ungeübten,nicht ganz so leicht ist, das korrekte anlegen.
Marke weis ich leider nicht
Wir hatten, als wir die neuen 11b Geräte angeschafft hatten auch zwei Kehlkopfmikros als Testgeräte für zwei Monate erhalten, mit Kaufoption.
Was wirklich allen ein Problem bereitet hat, war wie Jumbo schon sagte, das korrekte anlegen. Einige sind da recht fix mit klar gekommen, andere wiederum nicht. Was auch sehr gewöhnungsbedürftig ist, ist das Tragen im allgemeinen, es sitzt sehr eng am Hals. Wer da empfindlich ist, so wie ich, wird sich nie an diese Geräte gewöhnen da es fast schon unangenehm ist.
Wenn es richtig angelegt ist, ist auch die Sprachqualität in Ordnung
Wir haben uns im Endeffekt für die normalen Handmikros entschieden. Die Meinungen der Tester gingen wie gesagt in beide Richtungen, die einen waren begeistert, die anderen eben weniger. Weiteres Kontra die Anschaffungskosten, vernünftige KKM haben auch ihren Preis.
Wir hatten eine ganze Zeit Kehlkopfmikrophone für die Atemschutzgeräteträger. Wir sind mittlerweile wieder umgestiegen. Die Kehlkopfmikrophone waren zu anfällig auf Verrutschen/falsches Anlegen usw.
Ausserdem war es so gut wie unmöglich (in einer angemessenen Zeit) das ein Truppmann seinem verunfallten Truppführer das Mikrophon abnimmt und einen Notruf absetzt. Das korrekte Anbringen in Extremsituationen des Kehlkopfmikrophons ist zwar nicht unmöglich, aber fast möchte ich behaupten. Also sofern nicht beide Truppmitglieder ein FuG haben, finde ich es keine glückliche Lösung.
Jedenfalls benutzen wir wieder "normale" Sprechgarnituren.
Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".
Was ist denn das besondere am anlegen der Mikrofone? Ich immer dacht wenn beide Enden im Bereich Kehlkopf sind reichts aus?
Das besondere ist, das man als erstes das Hollandtuch vom verunfallten Truppführer abmachen muss. Dann muss man die Überjacke oben aufmachen dann muss man die Nomexhaube wegmachen. Dann kann man das Kehlkopfmikrophon vom Hals nehmen und zusehen das man das Kabel überall enttüddelt bekommt, das FuG befreit und das ganze dann anders rum an sich selber wieder anlegt.
Und das ganze unter PA.
Probierts mal aus ;-)
Unter Realbedinungen versteht sich....
Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".
Es kommt auch drauf an was für ein KKM man benutzt, die neueren Generationen haben so einen Nackenbügel, bei dem das Mikro direkt auf dem Kehlkopf sitzt. Musst du dir wie ein Stethoskop vorstellen, wie Ärzte es schon mal am Hals haben - nur andersrum. Nachteil bei dieser Variante, es verrutscht sehr schnell und somit für AGTs im Innengriff alles andere als praktisch.
Dann gibt es noch diese ältere Generation, wo man quasi eine Art "Gummiband" um den Hals trägt und das Mikro an den Kehlkopf gedrückt wird. Diese verrutschen nicht so leicht, sind aber absolut unangenehm zu tragen.
Richtig sitzen müssen aber auch beide Varianten sonst wird dich niemand verstehen können. Denn man hat ja schon bei der Übertragung ordentliche Qualitätseinbußungen.
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