Meines Erachtens ist es eher unwahrscheinlich, dass der Lautstärkeverlust durch die Programmierung herrührt. Eine Lautstärkeänderung kann bei der Programmierung nur durch eine Änderung der Laut/Leise-Einstellungen bei den wiederzugebenden Tonfolgen oder durch eine Änderung der verwendeten Frequenzen für die drei Grundtöne (Frequenzen im Bereich der Resonanzfrequenz des Signalgebers werden lauter wiedergegeben) erreicht werden.

Da aber die Programmierung "nicht flüchtig" im Gerät in einem sogenannten E-EPROM gespeichert wird, kann das Gerät auch ohne Strom auskommen, ohne dass die Programmierung verloren geht. Solange das Gerät noch bei den richtigen RIC-Adressen auslöst, halte ich es für fast ausgeschlossen, dass die Programmierung was abgekriegt hat.

Eine auch etwas unrealistische, aber mögliche Ursache für die geringere Lautstärke könnte eine mechanische Beschädigung der Signalgebers während des Umbaus sein. Aber ich gehe mal davon aus, dass du vorsichtig warst. Als letzte Möglichkeit könnte sich noch ein Fremdkörper zwischen dem Gehäuse und der Membrane des Signalgebers festgesetzt haben, der die Membrane daran hindert frei zu schwingen und somit die Lautstärke dämpft. Das müsste man aber eigentlich, wenn man in die Öffnung des Signalgebers schaut, sehen können.

Gruß
LaWa