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Thema: Brille für Techn. Hilfeleistung Verkehrsunfall

  1. #16
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    Zitat Zitat von Anton Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich, nur wenn ich das so kleinlich betrachte, kann das bei dieser Brille auch geschehen ... Logische Konsequenz? Kombination aus beidem?
    Sicher dad!

    Vllt eher sowas? (Auch für Brillenträger geeignet! ;-)
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    hallo :E

    Erkläre mir, und ich vergesse.
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    Lass es mich tun, und ich verstehe.

  2. #17
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    @ Max K.

    Genau darauf wolle ich hinaus!

    Nur was mache ich, wenn mir doch mal was um die Ohren fliegt. Gebrochene Nase oder sei es nur ein Kratzer an der Backe?

    Ist das Visier nicht doch die bessere Lösung? Wenn man den Punkt der Wirtschaftlichkeit mit einbezieht.

  3. #18
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    Wie gesagt, Visier und geschlossene Brille ist IMO das Optimum..
    hallo :E

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  4. #19
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    Zu der sache mit den Spänen/Funken beim visier:

    Bei Arbeiten mit dem Winkelschleifer etc, also wenn mit Spänen oder Funkenflug gerechnet wird, ist eine geschlossene Schutzbrille zu tragen. Nicht ohne Grund gehört die zur Beladung, wenn ein entsprechendes Gerät dabei ist. Mir sind FWs bekannt, die kein Visier mehr haben, dafür aber entsprechende Brillen am Helm. sicherlich ist beim Visier mehr schutz am Rest des gesichtes, aber es ist eben nicht für alle arbeiten zugelassen. Und mal ehrlich, ein schlosser, werkzeugbauer oder wasauchimmer trägt auch nur eine Schutzbrille. BG-technisch also vermutlich besser anerkannt als ein nach unten offenes visier.

    gruss

    http://www.feuerwehr-friedrichshafen...=1&submode=128

  5. #20
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    1.778
    Hallo.

    Also ich würde sagen, es ist immer erstmal der THL-Einsatz zusehen was überhaupt los ist. Man kann nicht nur sagen Visier oder Brille oder Beides ist gut....

    Wir haben die Gallett-Helme, wir benutzen zum Beispiel beim VU mit eingeklemmter Person(en) nicht diese Helme. Wir nutzen die sie sogenannten "Bergsteiger-Helme" die sehr leicht sind und ohne Visier und dazu eine Schutzbrille. Nach unserer Meinung ist das die Beste Lösung... Und wenn man es so sieht, sind die Augen das Wichtigste....

  6. #21
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    Mahlzeit

    habe schon seit Jahren verschiedene Schutzbrillen ausprobiert, zur Zeit habe ich eine UVEX Vollbrille mit der ich recht zufrieden bin.

    War bei mir Problematisch, da ich Brillenträger bin.

    Der große Vorteil einer Brille ist das man sie auch da anziehen kann wo es keinen Helm braucht (Ja so was gibt es auch bei Feuerwehrs), z.B. Gewässer..

    Darüber hinaus kommt das jeder wieder mit einer anderen Art von Brille besser zurecht kommt.

    State of the Art bei uns soll Brille und Visier werden (hat sich laut FW Berlin wohl bewährt)

    Im Sommer kann man auch über eine Leicht getönte Variante nachdenken ...
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  7. #22
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    Zitat Zitat von Holger2784 Beitrag anzeigen
    Wir nutzen die sie sogenannten "Bergsteiger-Helme" die sehr leicht sind und ohne Visier und dazu eine Schutzbrille. Nach unserer Meinung ist das die Beste Lösung...
    Da seid ihr nicht die einzigen. Aktuell ist z.B. die BF Düsseldorf auf der Suche nach einem leichten Helm für Arbeiten abseits der Brandbekämpfung.

  8. #23
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    119
    just my 10 cents:

    Zuerst einmal eine Unterscheidung: Gesichtsschutz und Augenschutz.
    Eine Brille ist Augenschutz, kein Gesichtsschutz. Ein Visier ist Gesichtsschutz, kein Augenschutz. Goto einschlägige GUV-Schriftwerke.
    Ein Gesichtsschutz schützt vor direktem Einschlag von Spänen etc., hat aber große Lücken, durch die doch noch etwas treffen kann. Entweder als Querschläger oder weil man gerade den Kopf in einem ungünstigen Winkel hält.

    Daher, wenn man an seinen Augen hängt: Auf jeden Fall Brille, wenn man keine häßlichen Einschlagwunden im Gesicht haben will, zusätzlich Visier runter.

    Die am Anfang genannte Uvex i-vo habe ich als Arbeitsbrille im RD, ist IMHO für TH ungeeignet, da zu große Lücken an den Seiten. Deutlich besser schließt das optisch sehr ähnliche Modell von Pulsafe, die Pulsafe XC. Aber auch das ist Kappes. Denn all diese Bügelbrillen können leicht minimal nach vorne rutschen und geben dadurch kleine Spalten frei. Und bevor jetzt wer meint "blahblah", mein Erlebnis vor zwei Tagen: Habe in engem Raum (türbreiter Gang) auf Gesichtshöhe bzw. über Kopf geflext, die Pulsafe XC plus Helm (alter DIN-Helm) mit runtergeklapptem Visier getragen. Wieviele Partikel sich unter das Visier gemogelt haben (-> Querschläger), habe ich nicht zählen können. Die Brille rutschte irgendwann 2-3 mm runter, prompt dauerte es auch nicht lange, bis ich trotz Visier und Brille einen Einschlag im Auge spürte.

    Deshalb: Wenn Bügelbrille, dann IMHO Pulsafe XC mit Gummiband statt Bügeln (entsprechende "Band statt Bügel"-Adapter gibt es von Uvex für die i-vo, die passen auch auf die XC), besser aber eine Vollschutzbrille. Guten Eindruck machen da die Uvex ultrasonic und Pulsafe FlexSeal (mit Silikonrahmen, sehr guter Tragekomfort). Wichtig: Harte Scheibe (Polycarbonat)!

    Ich jedenfalls hänge an meiner Sehkraft, deshalb immer Brille. Und da ich keine Lust auf häßliche Schnitte im Gesicht habe (fliegende, kleine, scharfe Metallsplitter können ganz schön tief eindringen), auch immer Visier.
    Übrigens auch beim Sägen - die weit verbreiteten Nylonvisiere taugen eh nix, meinem ZF ist da mal ein Holzsplitter durchgeschlagen, mitten ins Gesicht rein. Also mindestens Drahtvisier, besser aber auch da Brille.
    Narben auf der Haut sind wurscht, Narben auf der Augenhornhaut versauen die Sehfähigkeit. Mir sind meine Augen zu wertvoll, als daß ich sie aus Bequemlichkeit oder Geiz (oben genannte Brillen kosten gerade einmal ca. 15 Euro) riskiere.

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