Bei der "berühmten" Fährte (passive Witterung) folgt der Hund der Spur direkt, er benötigt also erstmal einen Anfang als Einsatzpunkt dann muß noch sichergestellt werden das der Hund die Fährte auch in der richtigen Richtung verfolgt (optimalerweise sind hierfür 2 Hunde einzusetzen), hierfür benötigt der Hund desweiteren einen Geruchsträger (Kleidungsstück getragen/ungewaschen) um sich damit an der Fährte zu orientieren.

Bei der sog. Hoch- oder offenen Witterung (aktive Witterung) gehen mehrere Hunde, gegen den Wind in ein großes Suchgebiet und nehmen jede sog. flüchtige Witterung war, verfolgen diese und zeigen jede lebende Person an. Somit ist es erheblich einfacher für Hund, Hundeführer und weitere Einsatzkräfte ein großes Gebiet abzusuchen und es braucht auch nicht jeder Hund der an der Suche beteiligt ist einen Geruchsträger.

Es kann auch schon mal vorkommen dass, wie es mir und meinem Kleinen passiert ist, auch mal eine behelmte oder eine weiß/schwarz bemützte Person die das Suchgebiet nicht rechtzeitig geräumt hatte als Zielperson angezeigt wird - das ist aber für den Hund eher von Vorteil => positives Erfolgserlebnis.