Niedersachsen
Wenn wir alarmiert werden, gehen wir raus. Entscheidung über die Alarmierung trifft die zuständige Polizei, wenn die sagen: "Wir brauche die SEG/Fw", dann wird sie im Rahmen der Antshilfe alarmiert.
Niedersachsen
Wenn wir alarmiert werden, gehen wir raus. Entscheidung über die Alarmierung trifft die zuständige Polizei, wenn die sagen: "Wir brauche die SEG/Fw", dann wird sie im Rahmen der Antshilfe alarmiert.
Mit freundlichem Gruß
AkkonHaLand, Moderator
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Bei uns ist mir der Pol abgesprochen, dass sie erstmal nur die Schleife des Führungskreises (Wehrleiter, Stellvertreter, ZF, FEZ/ELW) auslöst. Dann wird überlegt (wo sollte man suchen usw). Hintergrund ist der, dass wir eine recht flotte Rettungshundestaffel in der Nähe haben. Und um die vernünftig einsetzen zu können, dürfen da vorher nicht schon 150 FWler durchs Gelände marschiert sein.
Wir haben allerdings auch kein Altersheim o.ä. im primären Einsatzgebiet, unsere "Findlinge" kommen meist aus einem Heim für schwererziehbare Kids und tauchen i.d.R. an bekannten Orten wieder auf.
Niederbayern:
Wir fahren sehr selten zu sowas, werden aber als Amtshilfe angefordert. Jedoch wird nicht direkt alarmiert, sondern das ganze mit der Führung vorher abgesprochen, dafür gibts den telefonischen Weg. Die Herren entscheiden dann, wie weiter verfahren wird!
Als bspw. letztes Weihnachten der Felix aus Berlin (Brandenburg?) abgängig war (stand in allen Medien), wurde im Rahmen der Amtshilfe gehandelt, waren nur die Lkr-Feuerwehren, aber da waren die Kameraden stark miteingebunden!
Entweder bist Du da jetzt falsch informiert oder eure RHS sollte mal an ihrem Ausbildungs- und Einsatztaktik-Programm was ändern.
Rettungshunde arbeiten effektiver über Hochwitterung und nicht über Fährte, so ist es völlig egal wieviel Leute vorher durch die Botanik getrapst sind.
Aber auch Fährtenhunden ist die Anzahl der Fährten egal, da sie ganz speziell nur auf der angesetzten Fährte arbeiten.
Gruß Carsten
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Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
(Sokrates)
www.rescue-line.de
SAR-Seenotruf über Mobiltelefon
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Nö. Du hast einfach nur einen Denkfehler drin.
Richtig. Und was wittern die Tiere, wenn da vorher eine gesuchte Person, evtl. noch ein paar Wanderer durch sind? Was wittern sie, wenn da die gesuchte Person, evtl. ein paar Wanderer, und dazu noch eine große wilde Horde Feuerwehrleute durch sind?
Wobei haben die Tiere es wohl einfacher, einer Witterung zu folgen?
Dann erkläre mir mal meinen "Denkfehler"
Das ist einfach erklärt:
Rettungshunde suchen in einem vorher festgelegtem Gebiet alle und nicht nur die zu suchenden, lebenden Personen und zeigen diese an, so benötigt man keinen Geruchsträger an der Einsatzstelle und auch keinen Fährtenanfang was dazu führen könnte das der Hund auch die Fährte in der falschen Richtung nachgeht. Ist dann der Sektor abgesucht gehts im nächsten weiter usw.
Gruß Carsten
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Dasist nicht nur in den Bundesländern verschieden, sondern auch von Kreis zu Kreis. Bei uns suchen meistens die Hundestaffeln. Wenn benötigt auch FW und SEGen uns so.
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