Hi!

Wir (http://www.fmd-fuerth.de) standen/stehen vor einer ähnlichen Frage...

Wir haben uns mit Kollegen von http://www.fmd-roth.de unterhalten.
Die haben in ihrem ELW3 einen Server und Clientrechner. Sie haben die Festplatte in Dämpfungsrahmen eingebaut, etwa so wie die Adapter zum EInbau einer 3,5"-Festplatte in einen 5,25"-Schacht, allerdings mit Gummi-Dämpfern dazwischen. Dazu ist der PC auf einer Holzplatte verschraubt, die ihrerseits wieder auf Gummidämpfern steht (gibts im Baumarkt, Gummi mit einer Gewindestange an beiden Seiten).
Laut deren Aussagen gab es mal Probleme, weil eine Steckkarte aus dem PCI-Slot gerutscht war - jetzt sind die Karten eingeklebt. Ich persönlich würde hier lieber die Karten durch eine Schaumstoffschicht am Gehäuse festklemmen.

Ungelöst sehe ich das Problem der Stromversorgung. Ein Laptop wäre hier einfacher, weil er Spannungsausfälle mit Akku überbrückt und leichter mit 12V versorgt werden kann. Bei guter Fahrzeug-Batteriekapazität (aus Sicherheitsgründen sollte die eingebaute Technik nicht die Motor-Startbatterie nutzen...) könnte man sicher mit einem Wechselrichter arbeiten.

Vorteil eines Desktops ist auf jeden Fall der Preis - einer hat noch ne Grafikkarte im Schrank liegen, der andere noch ne Soundkarte, einer spendet zwei RAM-Riegel, ... Auch wenn es Computer-Gamer nicht glauben, aber ein sauberes 233MHz-System mit genügend RAM und Win98SE kann stabil und ausreichend schnell laufen für Excel, Word, FMS-Dekoder, Kartensoftware und Freecell für Nachtdienste.

Sven