Jedes Unternehmen kann sich aussuchen, wenn es ausbildet und wie es denjenigen aus mehreren Bewerbern aussucht. Wieso sollte dies bei BF's/kommunalen Arbeitgebern anders sein? Eine gesetzliche Regelung ist da vollkommener Quatsch.
Jedes Unternehmen kann sich aussuchen, wenn es ausbildet und wie es denjenigen aus mehreren Bewerbern aussucht. Wieso sollte dies bei BF's/kommunalen Arbeitgebern anders sein? Eine gesetzliche Regelung ist da vollkommener Quatsch.
Soll das jetzt bedeuten, dass jede BF wie sie will ihre Leute für den mittleren bzw. gehobenen Dienst ausbilden kann? Dachte immer, da gibt es wenigstens ein Paar Grundregelungen, dass die Ausbildung im äußersten Norden einigermaßen gleich der im tiefsten Süden bzw. die aus dem Osten vergleichbar der mit dem Westen ist. Wenn das nicht so sein sollte, ist mir das zu hoch ...
Ausbildung und Auswahl sind ein Unterschied!Zitat von general.nlz
Dir ist schon klar, dass ein Eignungstest/Einstellungstest erstmal überhaupt gar nichts mit der Ausbildung zu tun hat?
Und auch in der Ausbildung gibt es Unterschiede, zwar nicht unbedingt gravierende, aber es gibt sie (wobei da die vermittelten fachlichen Inhalte weniger betroffen sind).
Eine nette kleine Übersicht für BF-Interessenten gibt's hier: http://www.feuerwehr.de/faq/wie_komme_ich_zur_bf.php
oh ha ... ich sehe gerade, dass ich genauer lesen lernen sollte, eh ich antworte ... wie peinlich ...
aber ist es nicht irgedwie trotsdem kurios, dass ich für die gleiche Ausbildung, wo ich danach dann das gleiche bin verschiedene Auswahlverfahren habe? Sicherlich möchte jeder - gerade im Feuerwehrwesen bei der Masse der Bewerber - die Besten herausfiltern, aber wenn es so gravierende unterschiede gibt, kann man ja rein theoretisch bei mehreren Durchfallen und dann trotsdem bei einer weiteren durchkommen ...
wäre es da nicht sinnvoller bei bestimmten Berufzweigen eher einheitliche Auswahlverfahren anzusetzen? oder sind dann die angesprochenen Unterschiede doch nicht so gravierend und man findet sie dann eher bei nicht so "wichtigen" sportlichen Aktivitäten?
Erstens, liegen die Unterschiede in unserer föderalistischen Staatsform begründet, da Fw ja Ländersache ist kocht da auch jedes Land sein eigenes Süppchen.
Ich bin schon lange dafür, dass Pol, Fw und RD zu Bundeseinrichtungen gemacht werden sollten und zwar im Haupt- als auch im Ehrenamt - dann wäre vieles einfacher, leichter und vermutlich auch billiger für alle Beteiligten.
Äquivalent, alles privatisieren.
Zweitens, ist das sog. Auswahlverfahren ein Politikum - gibt es wenig Bewerber bzw. schaffen den Test zuwenige, werden die Anforderungen gesenkt - in Zeiten wo es viele Bewerber gibt sind die in den Aufnahmetests gestellten Anforderungen höher.
Gruß Carsten
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Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
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Das hieße als Bundesbeamter ja Bundesweite Versetzung!!Zitat von Pille112
Das geht schonmal garnicht! Und das ist mein voller Ernst.Äquivalent, alles privatisieren.
...
Dann hätten wir irgendwann Streikende Polizisten, Feuerwehrleute, etc...
die Pol haut der Fw eins auf die Mütze wie in Belgien...
Nee nee, ausserdem würde es dann wie in einem von Ottos Sketchen:
Fw-Lst:
"Waren Sie denn schonmal Kunde bei uns? - Nein ?! - Oh für Neukunden sind im Moment keine Termine mehr frei ! - Wie wärs Montag früh ?! - Ach, und halten Sie es doch noch bis dahin in gang, wär ja zu schade wenn wir dann umsonst kämen..."
Tja, jede Medailie hat eben zwei Seiten...Zitat von alarma
Wenn Du mal schaust, die haben wir jetzt auch schon.Zitat von alarma
Ja, ja, das hat man vor ca. 20 Jahren als die ersten "privaten" Rettungsdienste auf den Markt kamen auch gesagt und es ist eben doch möglich geworden.Zitat von alarma
Gruß Carsten
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