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Thema: Welche HFuG´s als Neuanschaffung am besten für FF geeignet?

Baum-Darstellung

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  1. #16
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    Zitat Zitat von Hetti
    bist du sicher das das ganze funktioniert ?
    Ja, bin ich. :-)

    Zitat Zitat von Hetti
    AFAIK wird die Kompensation im Funkgerät selber durch eine Analog-Digital-Analog Umwandlung des NF-Signals erreicht.
    So wurde es mir zumindest von einem Händler und auch an der LFS erklärt und so kann ich es mir auch Technisch erklären. Das ganze hat IMHO mit dem abgesetzten Mikro garnichts zu tun.
    Oh je, da hat jemand aber arg übertrieben. Dann könnte Motorola das ja nicht auch im Mikrofon unterbringen, denn für die Jedi-Serie gibt es ja ein solches (NMN6191), während die Geräte selber keine Kompensation beherrschen.

    Ganz einfache Sache: Die Kompensation erfolgt durch zwei getrennte Mikrofonkapseln und einen kleinen Differenzverstärker dahinter.
    http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0210153.htm
    In kurz: Der Differenzverstärker gibt am Ausgang die Differenz der beiden Eingänge heraus. Macht beim Mikro einmal Nebengeräusche mit ganz viel Sprache und einmal Nebengeräusche mit weniger viel Sprache. Die Differenz davon ist Sprache (fast) ohne Nebengeräusche.

    Bleiben zwei Möglichkeiten: Kompensation im Gerät oder im Mikrofon. An sich dachte ich, wieso nochmal separat im Mikro, wenn der Krams in Gerät vorhanden ist. Dafür wären dann zwei Nf-Eingänge nötig. Das Gerät selber hat aber nur einen Mikrofoneingang, somit muß die Kompensation im Mikro erfolgen. Also Mikro gekauft, aufgeschraubt, bingo. Zwei Kapseln und ein kleiner OpAmp.

    Zitat Zitat von Andreas 53/01
    Du hast eine Umbauanleitung hierfür, oder könntest sie erstellen?!
    Sicher, ist nicht so aufwendig. Irgendwann habe ich das auch schonmal zusammengetippt. Finde ich natürlich gerade nicht. Obwohl ich wetten könnte, das hier schonmal geschrieben zu haben.
    http://funkmeldesystem.de/foren/showthread.php?t=20187
    Natürlich ist der dortige Link inzwischen ungültig. :-(

    Kurzfassung:
    a) Da die 10a/13a Dauerspannung liefern, die PTT abklemmen und die Spannungs-Ader darüber führen.
    b) Nach der PTT einen 78L05 einschleifen.
    c) Relais, 4066 etc. reinstopfen (von hinten gesehen links oben ist Platz) für PTT. Ich habe mich für ein 5V-Relais 2x um entschieden, da etwas flexibler (z.B. für FuG 10 -> teils andere PTT-Tastung) und redundant.
    d) kleines Poti in die Tx-Nf einschleifen zur Pegelanpassung.
    e) Stecker anpassen. Cave: Die Adern sind superzart, reißen angelötet ständig ab. Crimpkontakte (z.B. TAE, PSK etc.) dran und damit anlöten, seitdem hälts. Oder, falls man nicht leicht (-> Adern flicken) zurückbauen können möchte, die am Kabelende vorhandenen Crimpkontakte nutzen statt das Kabel zu kappen.

    Anhang: Pinbelegung Stecker, Stecker im Stecker ;-) und Aderfarben.

    cheers,
    Ulf
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