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Thema: Erneute Verwendung von Kanälen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Das beschreibt aber nur die Theorie.
    "In echt" werden die Kanäle mehr oder minder frei Schnauze verteilt. In Grenzbereichen (z.B. zu Polen) wurden ~1997(?) auch mal eine große Menge Kanäle neu zugeteilt, weil es auf den ursprünglichen Frequenzen zu starken Störungen gekommen war.

    Das einzige Schema, das ich kenne, ist das Rautensystem, das Anfang der 90er für die sozialen Dienste auf dem 70cm-Band festgelegt wurde. Da ist das Ganze brav geordnet und auf maximalen Abstand gleicher Kanäle ausgelegt.

    Im 4m-Band gibt es ja so eine Art Festlegung, daß die 46xer-Kanäle den Feuerwehren "gehören". Das stimmt zwar in großen Teilen, aber eben nicht vollständig.

    Hätte man irgendwann mal einen großen Schnitt gemacht und auch im BOS-Bereich "Rauten" definiert, hätte man sich viel Ärger ersparen können.
    Irgendwie waren aber die Umbaukosten für FME und Sirenensteuerungen immer ein zu großer Kostenfaktor.

    MfG

    Frank

  2. #2
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    Hallo,

    Zitat Zitat von F64098
    Das beschreibt aber nur die Theorie.
    "In echt" werden die Kanäle mehr oder minder frei Schnauze verteilt. In Grenzbereichen (z.B. zu Polen) wurden ~1997(?) auch mal eine große Menge Kanäle neu zugeteilt, weil es auf den ursprünglichen Frequenzen zu starken Störungen gekommen war.

    Das einzige Schema, das ich kenne, ist das Rautensystem, das Anfang der 90er für die sozialen Dienste auf dem 70cm-Band festgelegt wurde. Da ist das Ganze brav geordnet und auf maximalen Abstand gleicher Kanäle ausgelegt.
    Den Eindruck "frei Schnauze" habe ich für das 4-m-Band auch.

    Der Hinweis auf das "Rautensystem" kommt den theoretischen Grundlagen aber nahe. An solche Zeichnungen kann ich mich schwach erinnern. Hier wäre ich für weiterführende Quellen im Internet dankbar - ich werde aber unabhängig davon auch mit diesem Suchbegriff mal http://www.gidf.de bemühen.

    Einen schönen Abend noch

    Paffenholz
    Ich wollte mir
    ----------------------------------------------------
    http://www.klaus-paffenholz.de/bos-funk/

  3. #3
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    Zitat Zitat von F64098
    Das beschreibt aber nur die Theorie.
    "In echt" werden die Kanäle mehr oder minder frei Schnauze verteilt. In Grenzbereichen (z.B. zu Polen) wurden ~1997(?) auch mal eine große Menge Kanäle neu zugeteilt, weil es auf den ursprünglichen Frequenzen zu starken Störungen gekommen war.
    ja,bin aus der region,und es waren einige kanäle die da geändert wurden.
    leider war das auch nicht das gelbe vom ei,weil man teilweise hier in cottbus die leitstelle dresden hören kann,auf dem selben kanal...

    wie meine vorredner bereits erwähnten,das rautensystem hätte viel ärger erspart.
    Stell´dir vor es brennt,und keiner geht hin...

  4. #4
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    Als es die Leitstelle Döbeln noch gab, war sie mühelos bis zum Dreieck Spreewald hörbar. Senderstandort lag auf 350 m ü. NN. Soviel zu den hausgemachten Problemen des BOS-Funks. Man nehme die höchste Erhebung im Landkreis, setze den größten Mast drauf, der für Geld zu haben ist und wundert sich dann über den glasklaren Empfang von Radio Eriwan ...


    MfG

    Frank

  5. #5
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    Muss auch mal was dazu sagen :-)
    Dieses Rautensystem existiert für 4m tatsächlich.
    Ich muss mal die uralt Akten durchforsten, irgendwo existieren da noch Rautenpläne aus den frühen 70ern.
    Die Kanäle werden nach wie vor, und das ist bundeseinheitlich von der ZSIuK der BuPo im Auftrag des BMI vergeben.
    Diese Dienststelle gibt auch Frequenzlisten heraus, woraus ersichtlich ist, wer auf welchem Kanal arbeitet, wo die Relaisstellen stehen und welch Anbindung vorhanden ist.
    Dort achtet man schon drauf, dass die Kanäle sich nicht gegenseitig ins Gehege kommen (sollten) und wenn das so ist, dann müssen sich die Beteiligten mit der ZSIuK auseinandersetzen.
    Es ist eigentlich kein Problem bei gravierenden Störungen einen anderen Kanal zugeteilt zu bekommen.
    Nur, wie Frank schon sagte: Höchster Berg und Riesen Mast ---- dann klappts nicht mit dem Nachbarn.
    Aber Beieinträchtigungen sind bei der Vielzahl von Nutzern und der geringen Anzahl von Kanälen hinzunehmen.
    mfg
    e.
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  6. #6
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    Also wir haben hier in Aachen teilweise auch son problem

    FW AC Stadt und FW Düsseldorf haben beide den gleichen Kanal, bei passendem Wetter streut Ddorf bei uns (ohne Träger) rein, Ac soll man teilweise in Ddorf auch gut hören können.

    Am krassesten ist aber wenn der RTH "christoph rheinland" unterwegs ist und Ddorf anfunkt. Der streut teilweise so krass hier rein das der Träger aufgeht, das nervt derbe.

    Hab die Tage auch gehört das der RTH auf FW Kreis Ac gestört hat, afaik mit FW Bonn.

    Kommt natürlich auch extrem auf die Standorte der Relais an. Unseres hier steht aufm "Berg" und geht dadurch gut weit in die Stadt "runter" aber auch weit weg.. ..

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