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Thema: 230V Stromversorgung ELW

  1. #16
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    Zitat Zitat von Fabpicard
    Axo, wegen dem "Überspannungsschutz"... nunja, da gibts nun wirklich billigere Methoden, die man auch in der Hausinstallation für 230 Volt einsätzt, als ne USV zu nehmen ^^
    Da solltest Du die Datenblätter der Hersteller aber noch mal ganz genau lesen. Die Überspannungsschutzglieder setzen i.d.R. erst bei >275V ein.
    Da sind die meisten elektronischen Netzteile schon lange hops gegangen.

    MfG

    Frank

  2. #17
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    Zitat Zitat von Fabpicard
    Des weiteren, habs mal kurz überschlagen...

    Wenn du die 2kW voll ausreizt, dann reichen die Batterien alleine maximal ne Stunde.
    Und mit der Lichtmaschiene zusammen, ist nach maximal 2 Stunden alles dunkel ;)
    Kannst du das mal eben bitte vorrechnen....
    Gerrit Peters
    ______________________________

  3. #18
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    Und um die ganze Problematik zu umgehen, speisen wir das direkt im Fahrzeug das eingebaute Ladegerät mit 230V. Das Ladegerät speist direkt die Bleigel Batterie und der Wechselrichter nimmt Saft permanent aus der Batterie. Und die Batterie wird vom Ladegerät nachgeladen und wird so nie leer. So haben wir keinerlei Probleme mit Spannungsabfall oder Überspannungen. Wer das anders löst und 230 Volt direkt in das Bordnetz einspeist braucht eine gute USV damit es nicht zum Spannungsabfall/Spitze kommt. Billige USV reichen da nicht, da diese nicht Unterbrechungsfrei arbeiten. TK Anlagen und Ähnliches mögen das nicht so gerne.
    Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".

  4. #19
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    Zitat Zitat von tower911
    Und um die ganze Problematik zu umgehen, speisen wir das direkt im Fahrzeug das eingebaute Ladegerät mit 230V. Das Ladegerät speist direkt die Bleigel Batterie und der Wechselrichter nimmt Saft permanent aus der Batterie. Und die Batterie wird vom Ladegerät nachgeladen und wird so nie leer. So haben wir keinerlei Probleme mit Spannungsabfall oder Überspannungen. Wer das anders löst und 230 Volt direkt in das Bordnetz einspeist braucht eine gute USV damit es nicht zum Spannungsabfall/Spitze kommt. Billige USV reichen da nicht, da diese nicht Unterbrechungsfrei arbeiten. TK Anlagen und Ähnliches mögen das nicht so gerne.
    Das heißt, du arbeitest dauerhaft mit dem Wechselrichter? Macht der das problemlos mit? Dauerbelastung?

    Wäre so bei uns auch problemlos möglich, da unser Ladegerät für die Batterien auch direkt im Fahrzeug sitzt.

    Welche genauen technischen Daten habt ihr denn?

    -Größe Wechselrichter
    -Größe Lichtmaschine
    -Größe Batterien
    -Gesamtverbrauch...
    Gerrit Peters
    ______________________________

  5. #20
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    Nennt mich engstirnig, aber für was brauche ich mir solche Gedanken zu machen??

    - Während der Fahrt kann (darf!) sowieso keiner drinnen am PC arbeiten.
    - am Einsatzort(EO) kommt der Stromerzeuger des ELW dran, der liefert genug Strom für den ganzen ELW und alle Geräte
    - evtl. die gute alte 230V-Stromleitung am Verteilerkasten am EO
    - der Motor braucht daher auch nicht die ganze Zeit laufen!
    - Mobiltelefon und (PC-)Fax laufen mit eingebautem Akku von Mobiltelefon bzw. Notebook sicher bis zum EO
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  6. #21
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    Zitat Zitat von AkkonHaLand
    Nennt mich engstirnig, aber für was brauche ich mir solche Gedanken zu machen??

    - Während der Fahrt kann (darf!) sowieso keiner drinnen am PC arbeiten.
    Wo steht das? Ist zwar nicht grad einfach während der Fahrt zu arbeiten, aber warum sollte das verboten sein?

    Zitat Zitat von AkkonHaLand
    - am Einsatzort(EO) kommt der Stromerzeuger des ELW dran, der liefert genug Strom für den ganzen ELW und alle Geräte
    - evtl. die gute alte 230V-Stromleitung am Verteilerkasten am EO
    - der Motor braucht daher auch nicht die ganze Zeit laufen!
    - Mobiltelefon und (PC-)Fax laufen mit eingebautem Akku von Mobiltelefon bzw. Notebook sicher bis zum EO
    230V per Außeneinspeisung haben wir ja schon. Nur dass unser Fax, GSM-Modul etc. nur mit 230V laufen... (siehe Anfangsthread) Daher ist eine dauerhafte 230V Versorgung unbedingt erforderlich, denn diese Geräte müssen auch während der Fahrt funktionieren.
    Gerrit Peters
    ______________________________

  7. #22
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    Zitat Zitat von Gerrit Peters
    Das heißt, du arbeitest dauerhaft mit dem Wechselrichter? Macht der das problemlos mit? Dauerbelastung?

    Wäre so bei uns auch problemlos möglich, da unser Ladegerät für die Batterien auch direkt im Fahrzeug sitzt.

    Welche genauen technischen Daten habt ihr denn?

    -Größe Wechselrichter
    -Größe Lichtmaschine
    -Größe Batterien
    -Gesamtverbrauch...
    2 Batterien Blei-Gel 100Ah
    Leistung Lichtmaschine = 100A
    Wechselrichter Größe kann ich ausm Kopf nicht sagen.
    Ladegerät= 12V 60A
    Gesamtverbrauch weiss ich nicht. Die Energiebilanz vom Aufbauhersteller liegt und noch nicht vor.
    Das Ladegerät ist ein Votronic www.votronic.de wars glaub ich auch. Die sind auch am Telefon sehr hilfsbereit wenn man Fragen hat.

    Und ein Dauerbetrieb des Wechselrichters soll laut Aufbauhersteller problemlos möglich sein. Naja warum auch nicht ? Wenn der passend dimensioniert ist, das er nicht überbelastet ist, sollte er das mitmachen.
    Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".

  8. #23
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    Mal was anders:

    Hi,

    wir haben das etwas anders geregelt. Wir haben unsere Stromversorgung unabhängig vom Fahrzeug-Stromkreis aufgebaut.
    Vorteil: Einfach selber zu machen, Einsatzbereitschaft Fahrzeug ist gegeben.

    Dazu haben wir 2 Bleigel-Akkus zu ~ 75Ah eingebaut mit passenden Ladegeräten
    sowie 12V-Netzteile für Funk und Licht. Der PC läuft noch nur bei externer Einspeisung, wird aber bald über einen 1kW Wechselrichter mit Vorrangschaltung betrieben und über eine 19´ USV gesichert
    Wir haben ebenfalls son schönen Spannungs-Mix ( sprich 12V und 230V - Geräte ) die auch immer laufen sollten

    Ohne externe Einspeisung: 12V-Akkus werden benutzt ( später Wechselrichter )
    Bei externer Einspeisung werden die Akkus getrennt und geladen, 12V über die Netzteile. Der Wechselrichter schaltet dann die 230V durch.

    Da das ELW immer einen Anhänger mit ensprechender Stromversorgung zieht, ist die max. Akkulaufzeit i.d.R. sowieso nur ein paar Minuten lang. Es sollten aber bis zu 2h drin sein, mindestens jedoch 1h

  9. #24
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    Zitat Zitat von F64098
    Da solltest Du die Datenblätter der Hersteller aber noch mal ganz genau lesen. Die Überspannungsschutzglieder setzen i.d.R. erst bei >275V ein.
    Da sind die meisten elektronischen Netzteile schon lange hops gegangen.
    Hatte ich nicht geschrieben, dass ich mich NICHT auf die Datenblätter bezog??? (Denn die sind mir in dem Fall auch völlig wurst ^^)

    Man nehme sich einfach ein paar 230V Bauteile von diesen hier:
    http://www.phoenixcontact.de/uebersp...z/234_6454.htm
    Und seie Glücklich, dass man vom Einspeisenden Punkt im KFZ keine Überspannung mehr zu erwarten haben ^^

    Zitat Zitat von Gerrit Peters
    Kannst du das mal eben bitte vorrechnen....
    Wers für dich versuchen, sofern ichs an dem Tag nicht grad im Kopf überschlagen hatte *g* ;)

    2x 100Ah Autobatterien

    2kW alias 2kVA zum Rechnen genommen :D

    Ergäbe bei 12V dann 167A die man pro Stunde benötigen würde...

    Und da ja bekanntlich die kVA mehr sind als die KW und der Wechselrichter auch nur einen Wirkungsgrad von <90% hat... Kämen wir auf etwas mehr als eine Stunde bis die Akkumulatoren zu 100% leer wären...

    ---
    Mit der 90A Lichtmaschiene dazu wärens dann ca. 2 stunden bis ""Feierabend"" ;)

    MfG Fabsi

  10. #25
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    Zitat Zitat von Fabpicard
    Hatte ich nicht geschrieben, dass ich mich NICHT auf die Datenblätter bezog??? (Denn die sind mir in dem Fall auch völlig wurst ^^)
    Das merkt man, weil:

    Und da ja bekanntlich die kVA mehr sind als die KW und der Wechselrichter auch nur einen Wirkungsgrad von <90% hat... Kämen wir auf etwas mehr als eine Stunde bis die Akkumulatoren zu 100% leer wären...
    ... die Kapazität von Blei-Akkus immer auf eine 20-stündige Entladung gerechnet wird. Bei knapp 1C sind die wesentlich schneller am Ende.

    MfG

    Frank

  11. #26
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    Zitat Zitat von F64098
    ... die Kapazität von Blei-Akkus immer auf eine 20-stündige Entladung gerechnet wird. Bei knapp 1C sind die wesentlich schneller am Ende.
    Steinige mich ruhig nur weiter ^^

    Warum hab ich wohl geschrieben, dass es Pi mal Feldweg gerechnet ist???

    Und wer einen 2KW Wechselrichter verbaut und diesen auch noch zu 100% Ausnutzt DAUERHAFT, gehört eh erschossen ^^

    MfG Fabsi ;)

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