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Thema: 230V Stromversorgung ELW

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Alternativ könnte man die Verwendung einer passenden USV mit 24V-Versorgung in Erwägung ziehen. Die schützt nämlich, im Gegensatz zum WAECO-Wandler, die angeschlossenen Geräte zuverlässig vor Überspannung, wenn das externe Aggregat Amok läuft. Sowas könnte man evtl. für lau beim Entsorger bekommen. Hier konnte ich eine (optisch einwandfreie) 3kVA-USV für 15€ ergattern. Die internen Akkus hatten dicke Backen, das war alles ;-)

    MfG

    Frank

  2. #2
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    Tach !!!

    @Gerrit Peters

    Ja klar funktioniert das, so wie du dir das vorstellst ....
    (Übernehme aber keine Garantie :) )
    Wir haben es in unserem HiOrg-ELW ganz ähnlich gelöst ...
    Allerdings mit nicht ganz so viel 230V-Verbrauchern ..

    In der Beschreibung zu dem Fahrzeug auf eurer HP steht u.A.was von "Behördentelefon" !!

    Was zum Teufel soll das denn sein ?
    Oder ist damit der Betriebsfunk des Bauhofs gemeint ?


    Gruß
    Bastel

  3. #3
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    Zitat Zitat von Bastel

    In der Beschreibung zu dem Fahrzeug auf eurer HP steht u.A.was von "Behördentelefon" !!

    Was zum Teufel soll das denn sein ?
    Oder ist damit der Betriebsfunk des Bauhofs gemeint ?


    Gruß
    Bastel
    Genau das... ;-)
    weiß auch nicht warum, aber irgendwann wurde das Ding halt mal so genannt... Die funken ja schließlich nicht. Das ist bei denen ja eher wie "telefonieren" ^^
    Gerrit Peters
    ______________________________

  4. #4
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    Bei uns ist es so das 2 Batterien vorhanden sind.
    geladen werden sie einmal über eine starke Lichtmaschine und zusätzlich ist ein 60A Ladegerät eingebaut welches beide Batterien speist.
    Alle Geräte sind im Fahrbetrieb zu benutzen, bei Fremdeinspeisung 230V die das Ladegerät speisen, kann man den Fahrzeugmotor abschalten.
    An Verbrauchern sind alle gängigen Geräte eines modernen ELW´s angeschlossen. Bei 4 FuG´s angefangen, über TK Anlage bis hin zum Notebook und Ladegeräte für Handlampen.
    Was mich wundert, das ein 60Ampere Ladegerät reicht. Laut Aufbauhersteller (ELW ist gerade in Bau) solls reichen.
    Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".

  5. #5
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    Ich hab mir den Wechselrichter jetzt nicht angesehen, aber da würde ich auf eine Unterbrechungsfreie Umschaltung achten...

    Soll heissen, dass er den Netzstrom nicht so einfach reinknüppelt, sobald er vorhanden ist (man bedenke die Herzkurven usw. usw.)


    Des weiteren, habs mal kurz überschlagen...

    Wenn du die 2kW voll ausreizt, dann reichen die Batterien alleine maximal ne Stunde.
    Und mit der Lichtmaschiene zusammen, ist nach maximal 2 Stunden alles dunkel ;)

    Eventuell würd ich da noch das Agregat auf USV-Betrieb umrüsten.

    Damit das nach kurzer Zeit anspringt, sobald der Netzstrom von irgendwo ausfällt *g*
    (Haben wir regelmäßig, dass irgend en Klowagenbetreiber die FI's knallt ^^)

    Axo, wegen dem "Überspannungsschutz"... nunja, da gibts nun wirklich billigere Methoden, die man auch in der Hausinstallation für 230 Volt einsätzt, als ne USV zu nehmen ^^

    MfG Fabsi

    P.S.: Falls du in den ELW en 1,5 MVA Umrichter für Drehstrom einbauen willst, meld dich ;)

  6. #6
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    Zitat Zitat von Fabpicard
    Axo, wegen dem "Überspannungsschutz"... nunja, da gibts nun wirklich billigere Methoden, die man auch in der Hausinstallation für 230 Volt einsätzt, als ne USV zu nehmen ^^
    Da solltest Du die Datenblätter der Hersteller aber noch mal ganz genau lesen. Die Überspannungsschutzglieder setzen i.d.R. erst bei >275V ein.
    Da sind die meisten elektronischen Netzteile schon lange hops gegangen.

    MfG

    Frank

  7. #7
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    Zitat Zitat von F64098
    Da solltest Du die Datenblätter der Hersteller aber noch mal ganz genau lesen. Die Überspannungsschutzglieder setzen i.d.R. erst bei >275V ein.
    Da sind die meisten elektronischen Netzteile schon lange hops gegangen.
    Hatte ich nicht geschrieben, dass ich mich NICHT auf die Datenblätter bezog??? (Denn die sind mir in dem Fall auch völlig wurst ^^)

    Man nehme sich einfach ein paar 230V Bauteile von diesen hier:
    http://www.phoenixcontact.de/uebersp...z/234_6454.htm
    Und seie Glücklich, dass man vom Einspeisenden Punkt im KFZ keine Überspannung mehr zu erwarten haben ^^

    Zitat Zitat von Gerrit Peters
    Kannst du das mal eben bitte vorrechnen....
    Wers für dich versuchen, sofern ichs an dem Tag nicht grad im Kopf überschlagen hatte *g* ;)

    2x 100Ah Autobatterien

    2kW alias 2kVA zum Rechnen genommen :D

    Ergäbe bei 12V dann 167A die man pro Stunde benötigen würde...

    Und da ja bekanntlich die kVA mehr sind als die KW und der Wechselrichter auch nur einen Wirkungsgrad von <90% hat... Kämen wir auf etwas mehr als eine Stunde bis die Akkumulatoren zu 100% leer wären...

    ---
    Mit der 90A Lichtmaschiene dazu wärens dann ca. 2 stunden bis ""Feierabend"" ;)

    MfG Fabsi

  8. #8
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    Zitat Zitat von Fabpicard
    Des weiteren, habs mal kurz überschlagen...

    Wenn du die 2kW voll ausreizt, dann reichen die Batterien alleine maximal ne Stunde.
    Und mit der Lichtmaschiene zusammen, ist nach maximal 2 Stunden alles dunkel ;)
    Kannst du das mal eben bitte vorrechnen....
    Gerrit Peters
    ______________________________

  9. #9
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    Und um die ganze Problematik zu umgehen, speisen wir das direkt im Fahrzeug das eingebaute Ladegerät mit 230V. Das Ladegerät speist direkt die Bleigel Batterie und der Wechselrichter nimmt Saft permanent aus der Batterie. Und die Batterie wird vom Ladegerät nachgeladen und wird so nie leer. So haben wir keinerlei Probleme mit Spannungsabfall oder Überspannungen. Wer das anders löst und 230 Volt direkt in das Bordnetz einspeist braucht eine gute USV damit es nicht zum Spannungsabfall/Spitze kommt. Billige USV reichen da nicht, da diese nicht Unterbrechungsfrei arbeiten. TK Anlagen und Ähnliches mögen das nicht so gerne.
    Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".

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