Servus!
Wieder was dazugelernt...
Gruß und schönes WE
Alex
Servus!
Wieder was dazugelernt...
Gruß und schönes WE
Alex
Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
Ich weiß nur das die Nachricht im ganzen Kreis zu empfangen ist. Es kann gut sein das die DAG über die Standleitung (TCP/IP) mit der Leitstelle und da mit dem Masterdau verbunden sind.
Das wäre die wahrscheinlichste Variante.
Bei Pfadalarmierung kann es nämlich zu Kollisionen kommen, wenn ein lokaler DAU eine Nachricht über einen Pfad ins Netz schickt und dort eine Alarmierung des Master-DAU entgegenkommt.
Wenn solch ein flächendeckendes (Standleitungs-)Netz besteht, kann man (theoretisch) sogar die DAUs alle per TCP/IP ansteuern und auf die Luftschnittstelle verzichten. Ist eher unüblich, könnte aber z.B. eine Ausweichvariante sein für einen DAU, der über die Luftschnittstelle nicht sicher zu erreichen ist.
MfG
Frank
Bei der Software "CAS 100 Plus" werden die Alarmierungen im Normalfall per ISDN zum Leitrechner bzw. Master DAU übertragen und von dort auf den Weg geschickt. Wir nutzen die Software zu Testzwecken bzw. als Rückfallebene. Ebenfalls ist es möglich mit besagter Software einen DAU direkt seriell anzusteuern. Das macht natürlich in einer Infrastruktur keinen Sinn, es sei denn die Infrastruktur ist ausgefallen und man alarmiert lokal über einen DAU.
Gruß
Michael
Normalfall ist wohl eher die im Datenblatt beschriebene Anbindung über RS-232, bzw. bei weiteren Strecken über RS-485 oder z.B. Motorola Canopy.Zitat von Paramedic
Warum sollte man von extern Alarmierungen in den ELR einspielen wollen?
Das kann in großen Leitstellenbereichen durchaus Sinn haben, da es sicher nicht notwendig ist, alle Alarme im gesamten Einzugsbereich abzustrahlen. Dadurch reduziert sich letztlich nur die Lebensdauer der DAUs und, was wesentlich wichtiger ist, die Laufzeit der Notstromversorgung erheblich.Wir nutzen die Software zu Testzwecken bzw. als Rückfallebene. Ebenfalls ist es möglich mit besagter Software einen DAU direkt seriell anzusteuern. Das macht natürlich in einer Infrastruktur keinen Sinn, es sei denn die Infrastruktur ist ausgefallen und man alarmiert lokal über einen DAU.
MfG
Frank
z.B. um Messungen durchzuführen ohne den Leitstellenbetrieb zu stören. Hier wird eine Verbindung über ISDN oder GSM zum ELR hergestellt und alarmiert. In einigen Kreisen ist es auch durchaus üblich, dass die kommunalen Feuerwehren eigene Alarmierungszentralen betreiben, welche nicht durch einen abgesetzten ELR Platz versorgt sind. Diese können u.a. mittels der Software CAS 100 plus eigenständig alarmieren, indem die Daten per ISDN oder Standleitung zum Master DAU übertragen werden und von dort zentral gesendet werden; mit allen Vorteilen wie z.B. Alarmprioritäten etc.Zitat von F64098
Das mag im Einzelfall stimmen, aber der Großteil der Nutzer will ja eine stadt- bzw. kreisweite Alarmierung um eine Erreichbarkeit im gesamten Gebiet sicherzustellen; dies ist insbesondere für den Rettungsdienst und Führungskräfte/Fachberater etc. wichtig. Eine Gebietsaufteilung bei der digitalen Alarmierung wird man wohl eher mit verschiedenen Ringen umsetzen, anstatt mit der Ansteuerung einzelner DAU durch die Software CAS 100 plus.Zitat von F64098
Gruß
Michael
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