@ Flesch:
Das war vor ca. 2 Jahren und ist auch schon von den entsprechenden Stellen untersucht worden inkl. Meldung an FUK.
Es waren Schuberth Helme, ich glaube F100, und sorry es war nicht PS sondern Styropor-Aufschlagdämpfung.
@ Flesch:
Das war vor ca. 2 Jahren und ist auch schon von den entsprechenden Stellen untersucht worden inkl. Meldung an FUK.
Es waren Schuberth Helme, ich glaube F100, und sorry es war nicht PS sondern Styropor-Aufschlagdämpfung.
Gruß Carsten
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Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
(Sokrates)
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komisch, dass es dann nicht bekannt wurde.
Ganz davon ab, dass schon viel länger bekannt ist, dass der F100 nicht für den Innenangriff geeignet ist.
Und dass EPS in diesem Helm verwendet wird/wurde ist mir auch neu.
Viele Grüße
Christian
ich habe mir mal so ein paar sachen zum thema Aluminium Helm nach alter DIN zusammengesucht weil ich die gerüchte kocherei um neu und alt selber satt hatte!
Feuerwehrhelme mit einer Aluminiumschale und einer Innenausstattung aus Gewebe- tragbändern nach zurückgezogener DIN 14940 „Feuerwehrhelm“, Ausgabe Juli 1985, können bei der unmittelbaren Brandbekämpfung mit erwarteter erhöhter Tempe- raturbelastung unter Beachtung ihrer Einsatzgrenzen (höhere Wärmeabstrahlung auf den Kopf des Trägers, elektrische Leitfähigkeit) weiter eingesetzt werden.
Feuerwehrhelme mit einer Aluminiumschale und festem Kunststoffeinsatz als Innen- ausstattung nach zurückgezogener DIN 14940 und Feuerwehrhelme mit einer Helm-
schale aus Textil-Phenol-Kunstharz nach zurückgezogener DIN 14940 oder DIN EN
443 und TW 17 dürfen in Brandübungscontainern und bei der unmittelbaren Brandbe-
kämpfung mit erwarteter erhöhter Temperaturbelastung vorläufig nicht mehr eingesetzt
werden.
Sobald der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen weitere Erkenntnisse vorlie-
gen, wird im Hinblick auf die vorläufige Anordnung vom 06.02.2002 eine ab-
schließende Regelung getroffen.
Bis Dezember 1968 zulässige Feuerwehrhelme mit Lederpolster im Helm sind auszu- sondern bzw. umzurüsten. Zur Umrüstung gehört auch die Ausstattung mit einem ga- belförmigen Kinn-Nacken-Riemen, Leuchtfarbenanstrich und Reflexstreifen
quelle:http://www.fuk.de/pdf-dl.php?id=198&type=1.
Auszug aus dem DMT-Prüfbericht DIN Helm 14940
Test 15:
Anmerkung
Bei der Prüfung des Feuerwehrhelmes aus Aluminium nach DIN 14940 muss die
Energiezufuhr für die Wärmestrahlung deutlich erhöht werden, damit die vorgesehene
Helmoberflächentemperatur von 250°C erreicht wurde.
Beurteilung einer Delaminierung bzw. Einbeulung auf der Helminnenseite nach
der Prüfung auf Beständigkeit gegenüber Wärmestrahlung.
Messung der Dicke der Helmschale mit Innenausstattung
vor der Beanspruchung: 2 mm
nach der Beanspruchung: 2 mm
Seite 32 zum Prüfbericht Nr.4807/02 vom 31.05.2002
Im Anschluss an die Wärmestrahlung nach Angleichung an Raumtemperatur
wurde der Helm nach DIN EN 443 Anforderung 5.3 “Stoßdämpfung“ geprüft.
Beurteilung: Die maximal übertragene Kraft auf den Prüfkopf betrug > 20 kN. Die Anforderung, dass eine Kraft von 15 kN nicht überschritten werden darf, wird nicht erfüllt.
Test 16:
Anmerkung
Bei der Prüfung des Feuerwehrhelmes aus Aluminium nach DIN 14940 muss die
Energiezufuhr für die Wärmestrahlung deutlich erhöht werden, damit die vorgesehene
Helmoberflächentemperatur von 250°C erreicht wurde.
Seite 34 zum Prüfbericht Nr.4807/02 vom 31.05.2002
Im Anschluss an die Wärmestrahlung nach Angleichung an Raumtemperatur
wurde der Helm nach DIN EN 443 Anforderung 5.3 “Stoßdämpfung“ geprüft.
Beurteilung: Die maximal übertragene Kraft auf den Prüfkopf betrug 4,9 kN.
Die Anforderung, dass eine Kraft von 15 kN nicht überschritten werden darf, wird erfüllt.
FUK Test
http://www.myimg.de/?img=fuktestfwmagazin96ec0.jpg
Amerikanische Untersuchungen an Leichen ergaben die Halswirbelsäule eine Belastung von 5kN keine Millisikunde lang aushalten würde!
quelle: Wuppertaler Helm Test FWM 8/97
Sonja Knollemann und Holger de Fries
Die prEN443 lässt soviel ich 15kN zu bei dieser Belastung ist ein Mensch also sofort tot! Was auch heißt das es dabei nur um die Mterialbeschaffenheit der Helme geht.
so und nun kann sich jeder seine eigene meinung bilden!
Geändert von fldn9 (12.08.2007 um 21:46 Uhr)
Homines sumus, non dei!Menschen sind wir, keine Götter!
Huch... So einen hab ich. Armer Gerätewart :-)Zitat von fldn9
Und nu werd ich ein wenig panisch... Ich hab noch Lederpolster im Helm, Riemen ebenfalls in Leder...Bis Dezember 1968 zulässige Feuerwehrhelme mit Lederpolster im Helm sind auszu- sondern bzw. umzurüsten. Zur Umrüstung gehört auch die Ausstattung mit einem ga- belförmigen Kinn-Nacken-Riemen, Leuchtfarbenanstrich und Reflexstreifen
Gut, dann werd ich den Herren mal nerven müssen
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