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Thema: XLSi bzw. RE 629 stored voice

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Interessanter finde ich die unterschiedliche Preisgestaltung zwischen BOS-Endgeräten und denen der kommerziellen Funkrufanbieter. Der Motorola Scriptor LX2 wurde vor Jahren als Telmi Pro ohne Hinweis auf die TR-BOS Konformität für 199 DM (~101,75 Euro) verkauft. Der technische Nachfolger wechselt, neu, im BOS-Bereich bequarzt und mit TR-BOS Kennzeichnung, nicht für unter 350 Euro den Besitzer.

    Das die Telmi-Geräte damals vom Diensteanbieter derart extrem subventioniert worden sind, kann ich mir nicht vorstellen. Auch extreme Preisunterschiede in den unterschiedlichen Empfangsboards halte ich für eher ausgeschlossen. Selbst, wenn die Telmi-Quarze in anderen Stückzahlen produziert worden sind als BOS-Quarze - selbst ein auf meine Bedürfnisse konfektionierter Quarz kann den Preisunterschied nicht ausmachen.

    "Kratz mich am Kopf und komm nicht drauf"

    C-Elfe

  2. #2
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    Wir "BOS-ler" werden grad was Funk- und Alarmierungstechnik angeht eh ganz gewaltig von der Industrie mit Phantasiepreisen abgezockt!!

    Die Industrie weiss, dass wir (eigentlich) nur BOS-zugelassene Geräte verwenden dürfen und begründet die immensen Preisunterschiede mit den angeblich ach so teuren Zulassungs- und Prüfungskosten; die eigentliche Prüfung mag ja sicher auch einige Tausend Euro's kosten....umgerechnet auf die Menge an verkauften Geräten (auf die ges. BOS gerechnet) macht dies aber denk ich bei weitem keinen Hunderter mehr aus, wird sich eher im 2-stelligen Bereich bewegen was diese Zusatzkosten pro Gerät bedeuten?!
    [laß mich diesbezüglich aber ....mit konkreten Zahlen.....gern eines besseren Belehren! :-) ]

  3. #3
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    Zitat Zitat von WernerG
    umgerechnet auf die Menge an verkauften Geräten (auf die ges. BOS gerechnet) macht dies aber denk ich bei weitem keinen Hunderter mehr aus, wird sich eher im 2-stelligen Bereich bewegen was diese Zusatzkosten pro Gerät bedeuten?!
    Naja... gehen wir mal davon aus, dass eine BOS-Prüfung 10.000 Euronen kosten würde:

    Alleine unsere Wehr hat ich schätze mal ca. 100 BOSS900

    Wenn ich jetzt rechne, dass mindestens noch 1.000 Wehren in Deutschland ebenfalls im durchschnitt 100 mal den BOSS900 besitzen, bin ich schon bei sage und schreibe ! 100.000 Geräten !...

    Somit käme eine 1:1 Umlegung auf ca. 0,10 Euronen pro BOSS900...

    MfG Fabsi

  4. #4
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    Zitat Zitat von WernerG
    Die Industrie weiss, dass wir (eigentlich) nur BOS-zugelassene Geräte verwenden dürfen und begründet die immensen Preisunterschiede mit den angeblich ach so teuren Zulassungs- und Prüfungskosten; die eigentliche Prüfung mag ja sicher auch einige Tausend Euro's kosten....
    Was soll denn da noch großartig geprüft werden? Die technischen Eckdaten, die die TR-BOS vorgeben, sind von Neugeräten aktueller Fertigung mühelos einzuhalten und die Übereinstimmung der sonstigen Daten mit den TR können die Bruchsaler nur nach einer Gebührensatzung abrechnen, was echte Fantasiepreise weitgehend ausschließt.

    MfG

    Frank

  5. #5
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    Frag nicht mich was es kostet und warum dies so ist; ich hab nur den Sachstand und die "Begründung" der Industrie wiedergegeben für diese (mir unerklärlichen) Preisunterschiede ! :-)

    So long

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