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Thema: Stromaufnahme Fug

  1. #1
    Florian1986 Gast

    Stromaufnahme Fug

    Hallo,

    Was für ein Strom nehmen normalerweise funkgeräte auf? iwr haben ein SEL Fug7b und ein Telefunken Fug8b. kann mir einer sagen wieviel strom die aufnehmen? mehr als 4 Ampere?

  2. #2
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    Hi,

    Beim SELhängt die Stromaufnahme ganz stark davon ab, was jetzt für ein Wandler im Gerät verbaut ist und mit welcher Spannung das Gerät versorgt wird.
    Bei einem Gerät mit reinem Regler oder einer einfachen Brücke liegt die Stromaufnahme im Bereich 3,5-4,5 Amp.
    Bei einem Wandler können das im Ungünstigen Fall auch mal bis zu 3 Amp mehr sein (bei 12 V, im Sendefall)

    Beim FuG8b dürfte die Stromaufnahme bei knapp unter 4Amp liegen (Im Sendefall) Wenn möglich würde ich auch hier etwas Reserve bei der Netzgeräteauswahl lassen.

    Gruß
    Carsten

  3. #3
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    Falls du es mit einem Netzteil betreiben möchstest, dann nimm eins was "Einschaltstrom-fest" ist... Geht zwar rein Theoretisch auch mit einem alten PC-Netzteil, aber im Einschaltmoment ziehen die Geräte meistens mehr als einem Lieb ist... Dann schaltet das Schaltnetzteil direkt ab ;)

    MfG Fabsi

  4. #4
    Florian1986 Gast
    ich habe es an einer normalen 12V Battiere. da wir mehrere funkgeräte anschließen soll jedes einzeln abgesichert werden. als betreibe ich sie ohne netzteil.

  5. #5
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    Ich hab da nicht mal was gelesen von wegen "Betreibe kein Fug mit nem Schaltnetzteil"!? Is da was dran??
    MFG Flo

  6. #6
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    Guggst Du:
    http://funkmeldesystem.de/foren/show...Schaltnetzteil

    Und Suchfunktion: Schaltnetzteil.

    Fazit: Mal gehts, mal nicht. Hängt vom Netzteil ab.

    Grüße
    NotSan, ELRD (BRK), HFM (FF), GF (FF), Digitalfunk Multiplikator

  7. #7
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    Das liegt einfach daran, WIE das betreffende Schaltnetzteil konstruiert ist...

    Nehmen wir mal an:
    Ich habe eine Ausgansleistung von 4 A(mpere)von einem stino(stink-normal) PC-Netzteil

    Und hänge da mein FuG dran, welches 2 A zieht.... läuft alles wunderbar...

    Sollte jetzt aber (zum bleistift beim Einschalten des FuG) eine Stromspitze entstehen, die genau 4,001 A von dem Schaltnetzteil zieht, wirds nicht gehen!...

    Weil im Einschaltmoment das Schaltnetzteil "Überlastet" ist und die Elektronik abschaltet...

    Nach kurzer Zeit schaltet das Netzteil auch wieder zu und dann logischer weise weil "Einschaltmoment" wieder ab... und so weiter und so weiter....


    Solltest du jetzt ein Schaltnetzteil nehmen welches 20 A Ausgangsleitungs hat, und du nur ein 5 A Verbrauchendes FuG mit einer Einschaltspitze bei 12 A, dann Funktioniert das alles wunderbar...


    Soooo... MfG Fabsi ;)

  8. #8
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    Mir ging es ja eher weniger um die Last, die das NT mitmachen muss sondern (wie auch in dem verlinkten Beitrag) um die "Brauchbarkeit" der Spannung. Darauf habe ich leider immernoch keine anständige Antwort erhalten.
    MFG Flo

  9. #9
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    Da gabs eine passende Antwort: Das kommt darauf an.
    Je geringer das Oberwellenspektrum des Schaltnetzteils ist, deste weniger Probleme sind zu erwarten.
    Wir haben hier eine gute Suchfunktion - es wäre schön, wenn sie auch benutzt würde...

  10. #10
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    Also siegt hier die Qualität von Markennetzteilen?
    MFG Flo

  11. #11
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    Na dann erklär ich es dir halt mal ;)

    Alsooo....

    Ein Schaltnetzteil geht hin und "Zerhackt" die Netzspannung erstmal in gaaaanz viele kleine Teile... im kHz oder sogar MHz bereich (je nach Netzteil)

    Diese werden dann genau so "zusammengesetzt" das du bei egal welcher Belastung eine gewisse ausgangsspannung hast....

    Und wenn du jetzt ein "Schei*" Schaltnetzteil hast, was einfach nur Notdürftig abgeschirmt ist, dann hast du in deinem Funkband eine Störstrahlung ;)

    Nimm ein neues Enermax Netzteil, dann sollte es zu 95% gehen... die sind gut Entstört...

    MfG Fabsi

    P.S.:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schaltnetzteil
    Siehe Bild bei "Aufbau"... da sind "Siebung" und "Entstörungs" Komponenten...

  12. #12
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    Das is doch mal ne Aussage ;)

    thx!
    MFG Flo

  13. #13
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    Gelernt is eben gelernt :)

    MfG Fabsi
    Geändert von Fabpicard (28.08.2006 um 16:07 Uhr) Grund: Immer dieses Tastatur *g*

  14. #14
    Bobby Gast
    Hi,

    auch mal nen Senf von mir:

    Das beste ist immer noch ne Autobatterie, braucht ja keine neue zu sein, und ein passendes Ladegerät dazu. Ist echt so. Einfache Autobatterieladegeräte haben bekanntlich keine Siebung. Genau das macht aber die Batterie durch ihren geringen Innenwiderstand (wirkt wie ein großer Elko).

    Fazit: Keine Sicherheitsabschaltungsprobleme, keine HF-Einstrahlungsprobleme usw.

    Nachteil: Man braucht halt ein bisserl Platz!

    Wen das weiter interessiert: Siehe cq-DL 09/2006 Seite 622 (für Funkamatuere), ansonsten kann ich den Beitrag gerne einscannen und zukommen lassen.

    Gruß

    Robert

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