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Thema: Beiträge zum Rettungsassistenten/in

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registriert seit
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    Moin moin,

    ... an ein Krankenhaus. Aber Du bewirbst Dich nicht bei diesem, sondern in der Krankenpflegeschule.
    Ausserdem gibt es ´ne ganze Menge Krankenhäuser, die NICHT ausbilden. Also kann man sich nicht einfach ein KH seiner Wahl aussuchen.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  2. #2
    Dodo15 Gast
    okay danke

  3. #3
    Dodo15 Gast
    aber ne frage wie geht das so genau mit dem beruf krankenschwetse da muss man doch aber auch auf eine Berufsfachschule ,oder?

  4. #4
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    ja, das geht über 3 Jahre; mit praktischen Einsätzen entweder im angeschlossenen oder bei manchen Fachgebieten kooperierenden KH

    gibt auch über 3 jahre ne ausbildungsvergütung
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  5. #5
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    Moin moin,

    nein, zur Berufsschule mußt Du nicht, das Ganze läuft über eine Krankenpflegeschule, in der - entweder an einzelnen Tagen innerhalb einer Woche oder im sog. Blockunterricht (2-3 Wochen) mehrmals im Jahr - die theoretischen Grundlagen der Krankenpflege unterrichtet werden. Enden tut das Ganze mit einem Examen bestehend aus einer schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfung.
    Die praktischen Einsätze machst Du - wie oben schon geschrieben - auf Stationen oder Bereichen des angeschlossenen Krankenhauses. Für Bereiche, die an diesem Krankenhaus nicht vertreten sind, gehst Du in eine andere Klinik.
    Diese Einsätze wechseln etwas allen 2-4 Monate. Dabei gibt es ein gewisses Grundschema: Eine spezielle Anzahl an chirurgischen und medizinischen Stationen, ein Bereich aus Anästhesie (Narkoseabteilung), Intensivstation oder Ambulanz, Gynäkologie usw.

    Ich möchte dir allerdings keine Illusionen machen. Eine Krankenpflegeausbildung zu machen, um später dann im Rettungsdienst zu arbeiten, ist ein relativ ko0mplizierter Weg. Ausserdem sollte man schon genau wissen, was man will. Ich bin der Meinung, Krankenpflege ist kein Beruf, sondern Berufung (Ich weiß, dass das viele über ihren Job sagen, und das ist auch gut so).
    Ausserdem ist Krankenpflege ein hartverdientes Brot: Du hast Schichtdienst (Früh-, Spät nund Nachtdienst, ja nach Abteilung kommen noch Ruf- oder Bereitzschaftsdienste hinzu (natürlich nicht während der Ausbildung). Die Kohle stimmt für die übernommene Verantwortung nicht annähernd, aber das ist ja überall im sozialen Sektor so. Und man muss sehr viel psychisch einstecken können. Während man im Rettungsdienst die Patienten meist nur kurz zu Gesicht bekommt und dann wieder vergessen kann, hast Du die Patienten 8 Stunden am Tag, 5 Tage die Woche um Dich rum.
    Aber es gibt auch sehr viel Gutes darüber zu sagen: So gut wie immer Kollegen auf der gleichen Wellenlänge um einen herum, immer interessante Aufgaben. Und ein tolles Selbstbewußt sein, wenn man seinen Job gut macht. Und ein Lächeln einer älteren Dame, der Du beim Waschen hilfst, ist Gold wert. Das merke ich jetzt wieder, nachdem ich schon seit über 10 Jahren dabei bin.
    Ausserdem hast Du ein sehr großes Spektrum: Du kannst im OP arbeiten, im Kinderzimmer, auf Intensivstation, in der ambulanten Pflege, in Ambulanzen etc.
    Die Spezialisierungen geben auch was her: Mentor (so eine Art Praxis-Lehrer), Fachpflege für Onkoplogie, Psychiatrie, Anästhesie- und Intensivmedizin (meins!), Gynäkologie etc etc.
    Am besten, du hospitierst (eine gewisse Zeit mitarbeiten) einfach mal in einem Krankenhaus in Deiner Umgebung oder wo auch immer. Wende Dich dazu an die entsprechende Pflegedienstleitung. Ich habe noch nie gehört, dass so ein Wunsch abgelehnt wurde.

    Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen,

    Gruß, Mr. Blaulicht

  6. #6
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    *mr. Blaulicht absolut recht geb*
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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  7. #7
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    amen
    es ist alles gesagt

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