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Thema: Tetra in Bayern - GAN+X - DME

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von WernerG
    Es ist auffällig dass gerade Händler von Funk- und Gleichwellentechnik bzw. deren große Hersteller immer und immer wieder predigen, dass die 4-und 2-m-Frequenzen nicht auslaufen werden; vorsichtigere Vertreter dieser Gattung reden dann eher von einem unbestimmten Termin ;-))
    Gebt doch zu dass ihr jetzt noch so viel wie möglich von dem Analog-gerät's verkaufen wollt und deswegen solch Halbwahrheiten propagiert.
    Sorry, ich kenn auch nen Funkhändler privat und hab funkmäßig bezahltechnisch etc überhaupt nichts mit ihm zu tun und der sagt auch es gibt kein Ende des Analogfunks.
    Und es wird auch sicher kein Gesetz geben, daß zB dem Rettungsdienst "zwingt" auf Digital umszustellen, denn dann sagt das Rote Kreuz, Johanniter, Maltheser etc. das die auch die Funkgeräte zahlen müssen.
    Also die bleiben sicher bis zum sankt nimmerleinstag Analog.

    Zeig du doch mal bitte ein Gesetz oder Verordnung etc ... (offizielle Stelle)
    das bis zum Tag X die BOS Frequenzen verkauft sind.
    Wenn du das nicht findest brauchen wir gar nicht mehr erst weiter zu reden.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Alex22
    Und es wird auch sicher kein Gesetz geben, daß zB dem Rettungsdienst "zwingt" auf Digital umszustellen, denn dann sagt das Rote Kreuz, Johanniter, Maltheser etc. das die auch die Funkgeräte zahlen müssen.
    Also die bleiben sicher bis zum sankt nimmerleinstag Analog.
    Da muss ich Alex22 zustimmen.

    Zitat Zitat von www.stmi.bayern.de
    Das Konnexitätsprinzip ist bei der Einführung des Digitalfunks nicht betroffen, weil die Voraussetzungen des Art. 83 Abs. 3 der Verfassung nicht vorliegen. Feuerwehren und Rettungsdienste betreiben jeweils ihre eigenen Netze, ein Zwang zur Umstellung auf den Digitalfunk besteht nicht. Auf Grund der technischen Entwicklung ist jedoch zu erwarten, dass auf absehbare Zeit analoge Funkanlagen nicht meht hergestellt und repariert werden können. Der Freistaat wird deshalb das Digitalfunknetz für eine Teilnahme durch die nichtpolizeilichen und nichtstaatlichen BOS öffnen.[...]
    Für die Beschaffung der Endgeräte ist jede Behörde oder Organisation selbst zuständig und verantworlich.
    Zitat des STMI-Bayern

    Es soll aber eine Migration innerhalb von 2 Jahren im jeweiligen LST-Bereich angestrebt werden. :)
    MfG
    Daniel
    __________________________________________________ __________________________________________

    ööhhhhm,.....
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  3. #3
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    Zitat Zitat von Alex22
    Zeig du doch mal bitte ein Gesetz oder Verordnung etc ... (offizielle Stelle)
    das bis zum Tag X die BOS Frequenzen verkauft sind.
    Wenn du das nicht findest brauchen wir gar nicht mehr erst weiter zu reden.
    Ich unterhalt mich aber trotzdem ;-) weil.....verbieten lass ich mir sowas kaum.

    Die Frequenzen sind sicherlich (?) noch nicht verkauft, es gibt aber (in von jedem zu bestellendem und somit öffentlich zugänglichem "Frequenznutzungsplan" ) bei den bisher von den BOS genutzten Frequenzbändern folgenden schönen Satz.

    Zitat: "Die Frequenznutzungen enden nach Migration in das digitale Mobilfunknetz der BOS. Das Auslaufen der analogen Nutzung wird im Rahmen eines Rückgabekonzeptes festgelegt."

    Den dort nachführend genannten Hinweis auf "...weitere Nutzung einzelner Kanäle für Sonderanwendungen..." werden wohl nur die größten Träumer in der Hinsicht auslegen können, dass damit die gesamten 2- und 4-m-Bänder bis an den Sankt Nimmerleinstag für uns nichtpolizeiliche BOS freigehalten werden.

    Denn..........Deutschlands Frequenznutzung und -planung endet bei weitem nicht (mehr) an den deutschen Außengrenzen; auch in diesem Bereich werfen die EU und deren Regulierungsbehörden bzw. sogar internationale Gremien (IRG und ERG) ihre Schatten.
    Geändert von WernerG (03.03.2007 um 09:53 Uhr)

  4. #4
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    Gefunden

    Zitat Zitat von STMI-Bayern
    München, 15. März 2007
    Pressemitteilung Nr. 91/07

    Schmid: "Bayern gehört zu den Starterländern beim bevorstehenden Aufbau des BOS-Digitalfunks"
    "Bayern wird beim Aufbau des Digitalfunks für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ganz vorne mit dabei sein", betont Innenstaatssekretär Georg Schmid anlässlich des aktuellen Beschlusses der Innenstaatssekretäre und –räte von Bund und Ländern. "Wir werden als Starterland unseren bayerischen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben schnellstmöglich den Digitalfunk zur Verfügung stellen". Nach dem Scheitern der Verhandlungen mit der DB-Telematik war in dem Projekt "BOS-Digitalfunk" innerhalb kürzester Zeit ein tragfähiges alternatives Konzept entworfen worden. Bayern hatte an diesem Konzept von Beginn an mitgewirkt. Der in der Sitzung des Lenkungsausschusses am 14. März gefasste Beschluss gibt bundesweit den Startschuss für die Umsetzung des als Phasenkonzept bezeichneten Vorgehens. Bei der Realisierung übernehmen Bund und Länder unter der Gesamtverantwortung des Bundes genau definierte Aufgaben, um das Projekt möglichst rasch realisieren zu können. Dabei soll möglichst viel Leistung im Wettbewerb auf dem Markt vergeben werden. "Eine freihändige Vergabe wie von Otto Schily an die DB-Telematik wird es mit uns nicht mehr geben", so Schmid. Schmid berichtet ferner, dass der ehemals kalkulierte Finanzrahmen weitestgehend eingehalten wird. "Zur Risikominimierung wird es Festpreise und vermehrt Werkverträge geben. Wir können an vielen Stellen außerdem nun unmittelbar unsere Stärken in Bayern einbringen", stellt Schmid dar. Für die Umsetzung wurde bereits im letzten Jahr in Bayern eine Projektgruppe eingerichtet. Deren Aufgabe wird es nun sein, nach der abschließenden Befassung im Ministerrat und Landtag bis zum Jahr 2010 den in Bayern immer noch gut aufrechterhaltenen Analogfunk abzulösen. "Wir werden in München beginnen und dann über Schwaben und Oberbayern den Roll-Out Richtung Nordbayern fortsetzen", berichtet Schmid.
    http://www.stmi.bayern.de/presse/archiv/2007/91.php
    MfG
    Daniel
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