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Thema: Essen: Journalist war zu schnell am Einsatzort – Scanner sichergestellt

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  1. #1
    Tomac84 Gast
    Ich selber habe lange Zeit als Pressefotograf besonders bei Unfällen gearbeitet.
    Glaubt Ihr, mir hat das gefallen, andauernd den Tod vor mir zu haben? Aber es ist ein Job wie jeder andere auch. Wenn man auf den Auslöser drückt, dann verwandelt sich der Unfall und das gesamte Elend vor einem in dieses eine Foto.
    Vor Ort hat man als Journalist keine Zeit, an ethische und moralische Dinge zu denken. Man Fotografiert alles was möglich ist. So lange ich nicht im Weg stand, habe ich das so gehandhabt.

    Was man am Ende dann aber an die Redaktion und die Agenturen verkauft, dass ist wieder etwas anderes.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Tomac84
    Ich selber habe lange Zeit als Pressefotograf besonders bei Unfällen gearbeitet.
    Glaubt Ihr, mir hat das gefallen, andauernd den Tod vor mir zu haben?. . .
    willst du jetzt mitleid???
    ...man muss kein Meister oder Dipl. Ing. sein, man muss es können...

  3. #3
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    Zitat Zitat von SEG-Betreuung
    willst du jetzt mitleid???
    Das wollter er bestimmt nicht sagen!!!!

    Mensch du muss noch viel lernen!!! Soll man dich ernst nehmen???

    Es fällt keinem Menschen leicht, mit dem Tod konfrontiert zu werden. Egal welchen Beruf man hat oder welches Hobby.
    Gut der eine Verarbeitet das leichter der andere braucht länger aber keiner findet es Toll oder geillt sich dran auf. "Aussnahmen bestätigen die Regel" aber das ist hier ja wohl nicht der Fall.

    Ich bitte dich diese Bemerkungen in Zukunft zu unterlassen!

    Es hilft wenn man erst denkt und dann schreibt, nur Produktives hilft weiter.

    In diesem Sinne noch eine angenehme Nacht.

    Mfg
    Chris

  4. #4
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    ich muss noch viel lernen?

    werd erwachsen und wir reden weiter...


    wenn ich das 84 mal als sein baujahr interpretiere, dann ist er ja maximal 23. und da hat er schon "lange zeit" also fotograf gearbeitet?
    defienire mal "lange zeit"
    ich bin 31, was ist bei mir ne lange zeit?

    mann, es ist einfach arm, wenn man auf leichen, schwerverletzte und leider oftmals verstümmelte körper voll mit der cam draufhält und dann jammert.
    warum schaltet sich das gewissen nicht ein, vor dem sensationsbild?

    keine panik, ich denke sehr wohl, bevor ich schreibe.

    solche bissigen bemerkungen werde ich aber auch in zukunft nicht unterlassen.
    es gibt etwas, das nennt sich recht auf freie meinungsäusserung. es war nicht mehr und nicht weniger.
    du hast das auch wahrgenommen, ok, ist auch dein recht, deswegen muss ich noch lange nicht deiner meinung sein.

    jeder, der sich schlimmen bildern stellt, an den einsatzstellen da draussen, der hat jegliches mitleid von mir, schau ich bin sogar ausbilder für notfallnachsorge, aber der der am liebsten noch das tuch von der leiche ziehen würde um seine bilder zu schiessen und dann sagt, es belastet ihn das viele elend das er sieht, der wird ausser verachtung nichst bekommen von mir, in jedem fall kein mitleid.
    Geändert von SEG-Betreuung (22.02.2007 um 15:34 Uhr)
    ...man muss kein Meister oder Dipl. Ing. sein, man muss es können...

  5. #5
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    Zitat Zitat von SEG-Betreuung
    ich muss noch viel lernen?

    werd erwachsen und wir reden weiter...


    wenn ich das 84 mal als sein baujahr interpretiere, dann ist er ja maximal 23. und da hat er schon "sehr lange zeit" also fotograf gearbeitet?

    mann, es ist einfach arm, wenn man auf leichen, schwerverletzte und leider oftmals verstümmelte körper voll mit der cam draufhält und dann jammert.
    warum schaltet sich das gewissen nicht ein, vor dem sensationsbild?

    keine panik, ich denke sehr wohl, bevor ich schreibe.

    solche bissigen bemerkungen werde ich aber auch in zukunft nicht unterlassen.
    es gibt etwas, das nennt sich recht auf freie meinungsäusserung. es war nicht mehr und nicht weniger.
    du hast das auch wahrgenommen, ok, ist auch dein recht, deswegen muss ich noch lange nicht deiner meinung sein.

    jeder, der sich schlimmen bildern stellt, an den einsatzstellen da draussen, der hat jegliches mitleid von mir, schau ich bin sogar ausbilder für notfallnachsorge, aber der der am liebsten noch das tuch von der leiche ziehen würde um seine bilder zu schiessen und dann sagt, es belastet ihn das viele elend das er sieht, der wird ausser verachtung nichst bekommen von mir, in jedem fall kein mitleid.

    Moin,

    Kann dir nur zustimmen.
    Aber den Tod vor Augen zu haben und die betroffenen Menschen zu Fotografieren finde ich einen riesengroßen Unterschied.

    Und selbst wenn ich im eifer des Gefechts über die stränge schlage, sollange ich die Fotos nicht veröffentliche und mich nicht auf die Sensationsgeilheit manches Lesers oder TV-Guckers einlasse, ist es doch halbwegs in Ordnung.

    Schliesslich machen diese Menschen auch nur Ihren Job, andere schlagen auch über die stränge, Rettungsassistenten die sich als Notärzte ausgeben usw. also schwarze Schafe gibts überall.

    PS: Es sollte kein Angriff an dich allein sein, sondern an die allgemeinheit die so denken, nur dein Post kam gerade recht.

    Wünsch dir dann noch eine angenehme Nacht.

    Mfg
    Chris

  6. #6
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    2.332
    es kommt auch immer auf das verhalten an.
    wenn ein journalist aufschlägt und knipst was das zeug hält, werd ich böse.
    wenn er sich zurückhält, nicht in den füssen steht, bin ich gerne bereit ihm auskunft zu geben und lasse mich vieleicht auf ein bild von mir mit actionhintergrund ein!

  7. #7
    Registriert seit
    11.02.2007
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    40
    Ich fide das gar nicht mal so schlecht mit den Reportern!
    Wir haben bei uns auch mehrere im Landkreis!

    Diese menschen helfen der Feuerwehr nur finde ich, mit diesen Videos kann man mal den Einsatz verlauf auswerten ob das alles so richtig war wie man den Einsatz abgearbeitet hat.
    Natürlich hört bei Unfällen der Spaß auf das ist klar!
    Aber die meisten Reporter bei uns sind selber Feuerwehrmänner!

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