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Thema: Löschgruppe nicht einsatzfähig, Gefahr für sich selbst

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hi,

    was soll man dazu sagen? - Ich habe den Beitrag im Fernseh gesehn...
    Wenn der Ausbildungsstand wirklich so schlecht ist, dann hat das Geschehen dort auch seine Berechtigung...

    Wenn der Großteil noch nicht mal wenigstens ne halbwegs ausgebildete Grundausbildung besucht/absolviert hat, sehe ich durchaus im Einsatzfall eine erheblich Gefahr zusätzlich durch die ''blutigen Anfänger ''..

    Sorry, aber das ist meine Meinung dazu...

  2. #2
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    Genau so sehe ich das auch.
    Wäre jetzt Interesannt zu wissen wie es bei denen genau aussieht.
    Gruß Alex
    Signatur in Wartung.......

  3. #3
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    Ich finde das konsequent und Mutig


    Sowohl GBM als auch BüM stehen zu Ihrer Verantwortung den Kameraden und Bürgern gegenüber

    Mein Vorschlag:

    Kameraden in anderen LG mitüben lassen

    Dienstplan von Übergeordneter Stelle schreiben lassen
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  4. #4
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    wow, ein einziger Atemschutzträger! Happig, in diesem Fall kann man wirklich sagen .... "Einer ist keiner" ...

    Aber eben gemeinsam sind wir stark. Wenn der ganze Ort da ein wenig mit anpackt und gute Übungen machen, Grundkurse absolvieren, dann ist die Abteilung spätestens auf anfang Jahr wieder flott.

    Hauptsache alle machen mit und sind willig ... ansonsten macht es wenig Sinn.


    marlon

  5. #5
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    Zitat Zitat von marlon
    wow, ein einziger Atemschutzträger! Happig, in diesem Fall kann man wirklich sagen .... "Einer ist keiner" ...
    Ja gut. Aber weißt du, ob diese Wehr überhaupt Atemschutz zur Verfügung hat? Aber auf der anderen Seite kann ich dir auch recht geben. Selbst wenn eine Wehr keine eigenen PA hat, können Einsatzkräfte die Nachbarwehren ablösen.
    Dennoch gibt es Führungskräfte bzw. Kommandanten, die der Auffassung sind, dass eine derartige Ausbildung erstmal keinen Sinn macht, wenn man selber nicht die geeigneten Geräte zur Verfügung hat.
    Wie gesagt: Wenn keine PA in dieser Wehr sind, dann sind auch AT-Träger nicht zwingend erforderlich.
    Greetz

    Benni

  6. #6
    Ch.Koenig Gast
    Zitat Zitat von Bugs B©
    Ja gut. Aber weißt du, ob diese Wehr überhaupt Atemschutz zur Verfügung hat?
    Hä??? (Westfälisches Standardfragwort mit 2 Buchstaben ;-))

    In welchem Land oder Jahrhundert lebst du denn? Ich kenne keine Wehr, die keinerlei AS oder AGT hat. Ehrlich net.

    LG,

    Christian

  7. #7
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    Zitat Zitat von Ch.Koenig
    Hä??? (Westfälisches Standardfragwort mit 2 Buchstaben ;-))

    In welchem Land oder Jahrhundert lebst du denn? Ich kenne keine Wehr, die keinerlei AS oder AGT hat. Ehrlich net.

    LG,

    Christian
    Nun komm aber bitte mal von Deinem hohen Ross runter! Es gibt gerade im ländlichen Bereich dutzende von Feuerwehren ohne PA bzw. PA-Träger! Und das sind auch ohne PA sehr gute Feuerwehrleute!
    Gruß

    Eifelfunker

  8. #8
    Registriert seit
    17.09.2005
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    Zitat Zitat von Ch.Koenig
    Hä??? (Westfälisches Standardfragwort mit 2 Buchstaben ;-))

    In welchem Land oder Jahrhundert lebst du denn? Ich kenne keine Wehr, die keinerlei AS oder AGT hat. Ehrlich net.

    LG,

    Christian
    Diesn Spruch möchte ich überlesen haben!! ;)

    Es gibt noch genug Wehren, die keine PAs haben!!

    /edit: Mist, man sollte schon den Beitrag vor dem essen abschicken! ;)
    MFG Flo

  9. #9
    Christian Gast
    Hallo,

    ich sehe das so. Der Wehrführer hat (zusammen mit dem BgM) richtig gehandelt. Der GBM deligiert ja seine Verantwortung an seine LZFü. Wenn diese nicht in der Lage sind einen geregelten Ausbildungsbetrieb sicherzustellen, bleibt nichts anderes übrig als so zu handeln.

    Was kann man jetzt tun ?

    - Übersicht schaffen: Wer hat welche Lehrgänge ? Wer kann was machen ?
    - Kameraden mit Grundausbildung: G26 machen lassen -> zum AGT Lehrgang schicken
    - Kameraden ohne Grundausbildung: TrM Modul 1 und 2 machen lassen zusätzlich Erste Hilfe-Lehrgang, bestimmt möglich das mit Nachbarwehren zusammen zu machen

    - Vorhandene UBM sichten -> geeigneten Kameraden zum Gruppenführer ausbilden lassen -> diesen zum Ausbildungskoordniator ernennen

    - Neuen Dienst- und Übungsplan ausarbeiten, dabei wichtige Themen beachten: UVV, Gefahren der Einsatzstelle, Erste Hilfe, Unterweisung nach §35/38, Fahrer-/Maschinistenausbildung, Grundlagen Atemschutz (neue FwDV7), tragbare Leitern, Fahrzeug- und Gerätekunde. Notfalls "externe" Ausbilder - ich denke es finden sich immer Gastausbilder die Fachthemen ausbilden können und wollen.

    - Vereinstätigkeit der Fw sollte für die "Aufholzeit" etwas in den Hintergrund getellt werden. Also kein Bierchen auf dem Übungsabend - sondern Grundlagen pauken.

    Natürlich muss die Ursache gesucht werden evtl. muss die Führung gewechselt werden. Karteileichen bei den Mitgliedern müssen ausgesondert werden, Quertreiber müssen ruhig gestellt werden. Dann ist anzustreben eine möglichst leistungsfähige und vor allem einsatzfähige Gruppe wieder auf die Beine zu stellen und Gruppe wieder einsatzbereit zu machen.
    Geändert von Christian (25.02.2006 um 18:01 Uhr)

  10. #10
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    11.09.2005
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    Also zuallerst mal Inventur machen
    Sei es Theroretisch (alte Prüfung) als auch praktisch (Wobei der Erwerb diverser LEistungsabzeichen NICHT als Leistung zählt)

    Zum Thema Atemschutz:
    warum gibt es nur einen ASGT? Ist der zugezogen? Wir wissen es nicht

    [QUOTE=Christian]

    - Vereinstätigkeit der Fw sollte für die "Aufholzeit" etwas in den Hintergrund getellt werden. Also kein Bierchen auf dem Übungsabend - sondern Grundlagen pauken.

    QUOTE]

    Damit sollte man vorsichtig sein.. Der Zusammenhalt ist jetzt wichtiger den je

    Auch Gut:
    Übungswochenden veranstalten
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  11. #11
    Registriert seit
    03.07.2005
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    264
    Hallo!

    Zitat Zitat von Christian
    - Vereinstätigkeit der Fw sollte für die "Aufholzeit" etwas in den Hintergrund getellt werden. Also kein Bierchen auf dem Übungsabend - sondern Grundlagen pauken.
    Ich dneke mal, dass genau dieser Punkt ein Problem bei dieser (und auch manch anderen kleinen Wehren auf dem Land ist):

    Die Feuerwehrtätigkeit findet zu weit größeren Teilen am Stammtisch statt als im Löschfahrzeug/bei Übungen (kann u.U. auch daran liegen, dass die Sinnhaftigkeit solcher Übungen mangels Einsätzen oftmals negativ hinterfragt wird). Und so gerät die Ausbildung schnell mal ins Hintertreffen.

    Grüße

    loxi

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