Durchsuchungen im Raum Hannover

[Mr. Blaulicht]

Moin moin,

und wie sollen dann potentielle neue User das Forum kennen lernen? Durch lesen der Überschriften?
Ausserdem ist es doch kein Umstand für einen Polizisten, sich hier anzumelden und veilleicht sogar noch provokante Fragen zu stellen.

Gruß, Mr. Blaulicht

[Daniel Wladow]

Hallo Mr. Blaulicht,

und wie kommen die Ermittlungsbehörden an die IP-Adresse?
Viele Grüße
Daniel

[Mr. Blaulicht]

Moin moin,

die kann - glaube ich - relative unkompliziert beim Provider der betreffenden Seite per richterlichem Beschluss abgefragt werden. Genau weiss ich´s aber nicht. Und wie die Rückverfolgung von IP auf die Adresse funktioniert, kann ich auch nicht erklären. Aber irgendwie scheint´s ja zu gehen...

Gruß, Mr. Blaulicht

[Schokoriegel]

Ich glaube die Provider sind sogar bei Verdacht, von der Polizei dazu, verpflichtet die Daten der Leute rauszugeben. Und heut zu Tage ist das ja kein Problem mehr....

[Alex22]

Die IP hinterläßt jeder beim surfen beim jeweiligen Besuch einer Seite ...
Das wäre das einfacher also zB Daniel anzuschreiben und sagen wir wollen die IP des und des Nutzer ...
Das schwierigere wäre dann mit der IP zum Prov zu gehen um an die Logfiles zu kommen wer wann welche IP hat, dies ist nur mit richterlichem Beschluß möglich.

Die Frage wäre hier eher, inwieweit Daniel die IPs von den einzelnen Nutzern speichert.

[Mr. Blaulicht]

Moin moin,

So, jetzt habe ich mal ein bisschen gegooglet: Der Zielserver (also der Server von funkmeldesystem.de) speichert die IP-Adresse, die aufgrund eines richterlichen Beschlusses an die Behörden ausgegeben werden darf. Mithilfe eines tracerouters (gibt´s im Netz) kann man den Provider des Users herausfinden. Der widerrum stellt dann den Zusammenhang zwischen Anschrift und IP-Adresse her (wahrscheinlich aufgrund eines richterlichen Beschlusses).

Gruß, Mr. Blaulicht

[Alex22]

Moin moin,
Mithilfe eines tracerouters (gibt´s im Netz) kann man den Provider des Users herausfinden.

Das geht ganz einfach
geb mal im start ausführen cmd ein
dann tippst du "tracert www.funkmeldesysteme.de" und schon weißt ungefähr wo der provider steht.

[Daniel Wladow]

Hallo Alex22,

du hast es schon richtig erkannt: man MUSS zu mir kommen, um die IP-Adresse eine bestimmten Benutzers zu erfahren. Damit könnte man dann per Gerichtsbeschluß einen Namen dazu ermitteln. Nur bisher hat sich noch niemand bei mir gemeldet. Und selbst wenn sich jemand melden würde, bekäme er die IP-Adresse selbstverständlich NICHT von mir. Einzige Ausnahme: ein Gerichtsbeschluss.
Ich bitte allerdings zu beachten: wir reden hier nicht von einem Kapitalverbrechen, sondern vom unberechtigten Abhören von Funkaussendungen.
Viele Grüße
Daniel

[Backdraft007]

So einmal für alle.

tracert, traceroute, ping, etc. ist absolut unrelevant.

ISP = Internet Service Provider (T-Online, 1&1, Arcoe, AOL, etc.) müssen 24 Std. sämtliche Einwahlen ihrer Kunden loggen und bereithalten.
Jedem ISP sind mehrere IP´s zugeordnet die sie an ihre Kunden bei einer Einwahl zuteilen.
Einen Traceroute auf z.B. fms.de bringt garnichts. Dann weiß man zwar wo der Server steht und welche IP er hat, aber hat nichts davon.

Eine Forensoftware wie hier z.B. speichert bei jedem Post die IP-Adresse eines Users. Einfach zum Schutz des Forenbetreibers, falls der User Mist baut/schreibt.

Ein richterlicher Beschluss könnte nun diese Daten Verlangen und damit zum ISP gehen. Dieses muss aber innerhalb von 24 Std. geschehen.

Desweiteren sind die Zuteilungen, welcher ISP welche IP-Adressen hat gespeichert. Somit ist ein traceroute völlig überflüssig.

Für die kleinen Hacker ist es immer lustig wenn sie einem sagen in welchem Backbone man sich gerade eingeloggt hat. Mehr bekommt man über einen traceroute, wenn man denn die IP des Users hat, nicht heraus.

Also kurz und knapp. Es muss ein richterlicher Beschluss her, bevor man Daten (die Verraten wer es denn ist) bekommt. Und das sehr zügig und schnell.