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Thema: Umgangston im Sprechfunk

  1. #1
    Sirenenkiller Gast

    Umgangston im Sprechfunk

    Hallo Forumgemeinde,

    hier mal ein kurzer Beitrag zum Thema Umgangston im Sprechfunk anhand eines heutigen Beispiel:

    Leitstelle alarmiert Feuerwehr xyz. Die eingetroffenen Kräfte wollen gerade nach dem Einsatzortfragen, da ertönt aus dem Funkgerät: "hier Florian xyz, ich unterbreche, es folgt eine Alarmierung!" Die Leitstelle wollte die nächste Ortsfeuerwehr via Sirene alarmieren. Noch in der Alarmierung brüllt ein Kamerad der zu erst alarmierten Wehr ins Funkgerät: "immer diese sch... Alarmierung, die kannst mich mal am A... lecken!"

    Von der Leitstelle folgte: "Florian xyz xx/xx von Florian xyz kommen, Frage, was gibt es für ein Problem!" Es folgte zwei Minuten lang nichts. Dann: "Florian xyz von Florian xyz xx/xx, kommen, frage Einsatzort"

    Die Leitstelle antwortete mit dem Satz: "Einsatzort........., das nächste mal brüllen Sie mir nicht in meine Alarmierung, hier Florian xyz, ende !!!"

    Nach dem der Feuerwehreinsatz für der Wehr beendet war, folgte eine Alarmierung an den Kreisbrandmeister, mit der bitte sich in der Leitstelle zu melden.

    Ich würde sagen, die Ortsfeuerwehr bekommt erst mal tierisch einen auf den Deckel. Ich kann nicht nachvollziehen, wie sich Kameraden so verhalten können. Frust ist ja schön und gut, aber ihn im Sprechfunk abzulassen, da habe ich kein Verständnis für ! Auch wenn er nur die Alarmierung kaputt gequatscht hat, aber es ging genug Zeit verloren bis eine neue Alarmierung zu stande kam. Diese Zeit kann durchaus entscheident sein.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Sirenenkiller Beitrag anzeigen
    Hallo Forumgemeinde,

    hier mal ein kurzer Beitrag zum Thema Umgangston im Sprechfunk anhand eines heutigen Beispiel:

    Leitstelle alarmiert Feuerwehr xyz. Die eingetroffenen Kräfte wollen gerade nach dem Einsatzortfragen, da ertönt aus dem Funkgerät: "hier Florian xyz, ich unterbreche, es folgt eine Alarmierung!" Die Leitstelle wollte die nächste Ortsfeuerwehr via Sirene alarmieren. Noch in der Alarmierung brüllt ein Kamerad der zu erst alarmierten Wehr ins Funkgerät: "immer diese sch... Alarmierung, die kannst mich mal am A... lecken!"

    Von der Leitstelle folgte: "Florian xyz xx/xx von Florian xyz kommen, Frage, was gibt es für ein Problem!" Es folgte zwei Minuten lang nichts. Dann: "Florian xyz von Florian xyz xx/xx, kommen, frage Einsatzort"

    Die Leitstelle antwortete mit dem Satz: "Einsatzort........., das nächste mal brüllen Sie mir nicht in meine Alarmierung, hier Florian xyz, ende !!!"

    Nach dem der Feuerwehreinsatz für der Wehr beendet war, folgte eine Alarmierung an den Kreisbrandmeister, mit der bitte sich in der Leitstelle zu melden.

    Ich würde sagen, die Ortsfeuerwehr bekommt erst mal tierisch einen auf den Deckel. Ich kann nicht nachvollziehen, wie sich Kameraden so verhalten können. Frust ist ja schön und gut, aber ihn im Sprechfunk abzulassen, da habe ich kein Verständnis für ! Auch wenn er nur die Alarmierung kaputt gequatscht hat, aber es ging genug Zeit verloren bis eine neue Alarmierung zu stande kam. Diese Zeit kann durchaus entscheident sein.

    ja leider gibt es in den hiorg kameraden denen es nicht schnell genug gehen kann bis sie endlich mit blaulicht und marintshorn losfahren können.
    ich weiß nicht wie man überhaupt auf so eine idee kommen kann während einer alarmierung einfach so ins funk zu sprechen die leitstelle wusste doch bescheid das sie sich melden würden und bekommen dann doch direkt immer eine antwort darauf
    mit freundlichen Grüßen

    doubleG112
    -----------

  3. #3
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    Muß man denn so verbissen sein

    Ich finde der gute Mann von der Leitstelle hätte das auch etwas anders lösen können. Wenn man alarmiert wird, ist immer etwas Einsatzstress da, und wir machen das überwiegend als Hobby, neben unseren Berufen, und nicht alltäglich. Da sagt man schnell mal was, was gar nicht so gemeint war, und man merkt später erst, was man da eigentlich vom Stapel gelassen hat.

    Wenn er doch per Funk den guten Brülller zurecht weist, muß er doch nicht noch den Kreisbrandmeister wild machen.
    Wenn bei uns sowas ist, gibt es nen Rüge per Funk, oder man wird doch gebeten, gleich mal über Draht sich zu melden, um das zu klären.

    Deswegen machen wir in der Einsatznachbesprechung, ne Runde wie der Umgang miteinander, und Fremder war, oder fragen mal nach, wie dass denn gemeint war, und sagen bei gröberen Schnitzern unserm Kreisbrandmeister bescheid. Dann ist der Informiert, falls was von der Leitstelle kommt.

  4. #4
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    Zitat Zitat von jumbo Beitrag anzeigen
    [...] Wenn man alarmiert wird, ist immer etwas Einsatzstress da, und wir machen das überwiegend als Hobby, neben unseren Berufen, und nicht alltäglich.
    Leider sind nicht nur solche Vorfälle, sondern auch ganz genau solche Ansichten, immer wieder einer der Gründe dafür das es zwischen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Personal immer wieder zu Ablehnungen der Ehrenamtlichen kommt.
    Dienst ist Dienst, egal ob er haupt- oder ehrenamtlich versehen wird. Wer den Anforderungen der Aufgaben, und dazu gehört auch die Kommunikation, nicht gewachsen ist sollte mal darüber nachdenken ob er in seiner Freizeitbeschäftigung richtig aufgehoben ist.

    Wenn es in Hilfsdiensten mit ehrenamtlichen Personal zu einer notfallmäßigen Alarmierung kommt sollte man auch dort profesionelles Verhalten erwarten können.
    Gruß Carsten
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  5. #5
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    ist schon schlimm genug, dass man bei einer bewerbung als b1-anwärter für die bf, die mitgliedschaft in der ff zumind in den bewerbungsunterlagen verleugnen muss...

  6. #6
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    Zitat Zitat von hänschenklein Beitrag anzeigen
    ist schon schlimm genug, dass man bei einer bewerbung als b1-anwärter für die bf, die mitgliedschaft in der ff zumind in den bewerbungsunterlagen verleugnen muss...

    Hi

    Quelle??Woher willst du das genau wissen?
    Ich kenn es so,wie du es geschrieben hast ABSOLUT nicht....



    MfG Akkon_21

  7. #7
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    Zitat Zitat von Pille112 Beitrag anzeigen
    Leider sind nicht nur solche Vorfälle, sondern auch ganz genau solche Ansichten, immer wieder einer der Gründe dafür das es zwischen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Personal immer wieder zu Ablehnungen der Ehrenamtlichen kommt.
    Dienst ist Dienst, egal ob er haupt- oder ehrenamtlich versehen wird. Wer den Anforderungen der Aufgaben, und dazu gehört auch die Kommunikation, nicht gewachsen ist sollte mal darüber nachdenken ob er in seiner Freizeitbeschäftigung richtig aufgehoben ist.

    Wenn es in Hilfsdiensten mit ehrenamtlichen Personal zu einer notfallmäßigen Alarmierung kommt sollte man auch dort profesionelles Verhalten erwarten können.
    In einem jedem von uns gibt es sowas wie Menschlichkeit/Emotionen, die einem im Einsatz begleiten(sollten),und nicht am Harken im GH hängen bleiben. Gehört sogar zur Gefahrenmatrix!
    Dein Beitrag geht wohl ein wenig am Thema vorbei.

    Hier geht´s um Kommunikation, und dem miteinander reden, und nicht um das Klisché
    BF findet FF scheiße, und auch nicht um Einsatzkompetenz. Es ist halt manchmal einfacher, wenn man mal kurz drüber redet, als andere drüber reden zu lassen.

  8. #8
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    Hi,

    also meine Meinung zu dem Thema:

    Es kommt nun einmal vor, das im eifer des Gefechts die Funkdisziplin mal auf der Strecke bleibt und auch der Ton mal "etwas rauher" wird.
    An sich ja kein Problem wenn man dann schnell genug wieder in den "normalzustand" zurückfindet!

    ABER: Die geschilderte Situation hat mit mangelnder Funkdisziplin oder rauheren Umgangsformen nun wirklich nichts zu tun!

    Für MICH ist das BEWUSSTE KAPUTTDRÜCKEN einer ALARMIERUNG verbunden mit wüsten BEschimpfungen eine VORSÄTZLICHE STÖRUNG, damit schon an der grenze einer Straftat!
    Da gibt es nichts schönzureden... Auch nicht mit "Stress". Den egal wie sehr man unter Stress steht, das dieses ein absolutes NO-GO ist, muss klar sein.
    Jemanden dem soetwas nicht klar ist, dem KANN ICH DEFINITIV AUCH IN ANDEREN SITUATIONEN KEINE ANGEMESSENEN ENTSCHEIDUNGEN ZUTRAUEN!
    (Wenn die Beschimpfung NACH der Alarmierung erfolgt währe, würde ich das ganz anders sehen!) Man muss ausserdem bedenken, das es je nach Technischer Situation teilweise sogar von der LEitstelle unbemerkt bleibt, wenn jemand die 5Tonfolge kaputtdrückt.
    Wenn dann die Melder aber nicht auslösen... Bis das bemerkt wird vergehen einige Minuten... Minuten die über VIELE MENSCHENLEBEN entscheiden können!

    Wenn ich Entscheidungsträger dort währe, dann hätte diese Person die längste ZEit eine BOS-Funk-Berechtigung gehabt! Über weitere Maßnahmen hätte dann der jeweilige Vorgesetze des betreffenden natürlich noch zusätzlich befinden müssen.
    (Es hätte auf jeden Fall eine Meldung gegeben!)

    Und so sehe ich auch das Verhalten der LST. Diese hat die Fernmeldeaufsicht UND IST EIGENDLICH VERPFLICHTET über solche vorkommnisse entsprechende Vermerke zu machen.
    Und da der KBM (je nach LAndesgesetz) der Vorgesetzte der LST´ler ist, MUSS diese Informiert werden.

    Und bei dem ganzen spielt es überhaupt keine Rolle, ob jemand nun EA oder HA ist!

    Wie gesagt: Wenn es NUR um die Beschimpfungen gegangen währe, DANN währe es mit einem VERBALEN EINLAUF, evtl. mit der Aufforderung sich seine Reaktion in einer ruhigen Minute noch einmal bewusst zu werden und sich dann persöhnlich zu entschuldigen (Kommt immer gut ;-) ) am besten erledigt gewesen!

    Gruß
    Carsten
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  9. #9
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    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Für MICH ist das BEWUSSTE KAPUTTDRÜCKEN einer ALARMIERUNG verbunden mit wüsten BEschimpfungen eine VORSÄTZLICHE STÖRUNG, damit schon an der grenze einer Straftat!
    Da gibt es nichts schönzureden... Auch nicht mit "Stress". Den egal wie sehr man unter Stress steht, das dieses ein absolutes NO-GO ist, muss klar sein.
    Kann ich dir nur vollstens beipflichten Carsten :)

    Hier hatten wir auch mal Kollegen/Kolleginnen, die beim Aussteigen aus dem Fahrzeug einfach ihren Status gedrückt haben, ohne mal zu hören, was da gerade über den Äther geht...
    Gab dann nen "Klaps auffe Finger" und seit dem, läufts eigentlich ganz gut *g*

    MfG Fabsi

  10. #10
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    doch leute es ist so. wenn die lesen mitglied in der FF da liegt man direkt wieder ganz unten im stapel. die meisten dummen ffler die sich da bewerben können nichtmal ihren namen richtig schreiben. von daher tipp von mir und vom freund und kameraden einer BF: FF in den unterlagen erstmal nicht erwähnen!
    und dann fangen die noch an zu prahlen bei dem vorstellungsgespräch: ich Truppführer Freiwillige Feuerwehr vom 1000 manne dorf Oberunterbergdorf, "isch hänn dat atemschutzlehrgang jemaat 1990, und de kettesägeschein, wir fahre im schnitt 3 einsätze im jahr und jetzt will ich feuerwehr noch mache im beruf"
    das sind die meisten ffler die sich da bewerben.

    fazit: ff nicht erwähnen, und wenn nach gefragt wird nicht prahlen, denn sie lachen eh drüber auch wenn man GF ist bei der FF das interessiert keinen dreck. und 2. die ff ist ihr schlechtes image bei der BF selber schuld

  11. #11
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Dieser verallgemeinernde Satz ist eigentlich eine Frechheit, aber unter Berücksichtigung deiner Grammatik und Ausdrucksweise triffts auf dich wohl zu...
    ich schreibe alles klein, weil es praktischer ist.

  12. #12
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    Zitat Zitat von hänschenklein Beitrag anzeigen
    doch leute es ist so. wenn die lesen mitglied in der FF da liegt man direkt wieder ganz unten im stapel. die meisten dummen ffler die sich da bewerben können nichtmal ihren namen richtig schreiben. von daher tipp von mir und vom freund und kameraden einer BF: FF in den unterlagen erstmal nicht erwähnen!
    und dann fangen die noch an zu prahlen bei dem vorstellungsgespräch: ich Truppführer Freiwillige Feuerwehr vom 1000 manne dorf Oberunterbergdorf, "isch hänn dat atemschutzlehrgang jemaat 1990, und de kettesägeschein, wir fahre im schnitt 3 einsätze im jahr und jetzt will ich feuerwehr noch mache im beruf"
    das sind die meisten ffler die sich da bewerben.

    fazit: ff nicht erwähnen, und wenn nach gefragt wird nicht prahlen, denn sie lachen eh drüber auch wenn man GF ist bei der FF das interessiert keinen dreck. und 2. die ff ist ihr schlechtes image bei der BF selber schuld

    Mal abgesehen davon das es ziemlich OT ist:
    Wenn sich jemand so bewirbt, DANN hat er tatsächlich sehr schlechte Karten...
    ABER: Das liegt NICHT an seiner Mitgleidschaft in der FF... sondern ganz einfach an seinem Auftreten! Diese Person, die sich so darstellen würde, DIE würde mit sicherheit auch nicht durchkommen WENN sie die FF Mitgliedschaft verweigern würde!

    Es ist doch so:
    Wenn ich mich bei der BF bewerbe (wie bei jeder anderen Behörde auch) und die rein formalen Aufnahmekriterien erfülle (Schulabschluss, Alter, Speziell BF:Passenden Beruf),
    DANN werde ich eingeladen zum Einstellungstest/Gespräch! Das ist AUTOMATISCH!

    Hier wird dann gesiebt. Bei der BF und der POL gibt es dann erst mal die Tests, wo sich schon der großteil verabschieden darf! Und dann erst geht es in das Gespräch mit der Beurteilung...
    Und wenn es dann ein Freiwilliger bis hierhin geschafft hat, ERST DANN wird erstmals das THEMA FF überhaupt ins Blickfeld kommen.
    Wenn es aber jemand bis dahin geschafft hat, dann hat er sich in der Regel auch vorbereitet und ist Kompetend... Dann sollte er natürlich nicht mit seinen FF Heldentaten prahlen, denn dann währe er raus -> aber nicht aufgrund seiner FF Mitgliedschaft, sondern aufgrund seiner Psychlogischen Profils. Aber diese Klientel fährt sowieso normalerweise immer als erstes nach Hause ;-)

    Schafft er es aber bei diesem Gespräch einen guten Eindruck zu machen, so hinterlässt die FF Mitgliedschaft einen anderen Eindruck:
    Man weiß, er hat GROBE Vorstellungen vom Feuerwehrdienst, kennt ein wenig die Materie. Er engagiert sich Unentgeldlich für andere.
    Halt genau wie bei den anderen Ehrenamtlichen auch, die bis dahin kommen.
    Was nichts zählt, ist halt sein bis dahin erworbenes FF-Wissen, denn DAS muss er neu und GRÜNDLICHER Lernen...

    Jemand der sich überhaupt nicht engagiert hat dagegen etwas schlechtere Karten!

    Was auf einem anderen Blatt steht, ist der FF-Dienst NEBEN dem BF-Dienst!
    Einige Städte sehen dies gerne und fördern dies, andere würden das am liebsten unterbinden!
    Grund für das "DAGEGEN": Der BF´ler steht in einem festen Schichtplan und ist fest eingeplant und notwendig. Dies gilt umso mehr, wenn es mal "richtig" knallt.
    Man kann aber nur einem Herren Dienen (auch wenn es hier derselbe ist!) und steht nur einmal zur Verfügung. Und einen BFler, der in seiner Dienstfreien Zeit wo er sich erholen SOLL um dann wieder seine Schicht voll durchziehen zu können, ebend auch noch FREIWILLIG Einsätze fährt, der kann evtl. dann seine Schicht nicht antreten wenn er absolut fest eingeplant ist. Bei einem einzigen mag das ja noch kein Problem sein. Wenn dann aber mehrere gleichzeitig betroffen sind, wo soll das hinführen!
    Und wenn ich eine Stadt mit sagen wir mal 150 BFlern und 400 Freiwilligen habe, wovon aber wieder 140 ebend diese BFler sind... dann habe ich auf dem PApier etwas anderes als in der Realität!

    In sofern ist es verständlich, das es MANCHMAL NICHT gerne gesehen wird, wenn ein BFler auch noch FFler ist! ABER erst nach der Einstellung!

    Gruß
    Carsten
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  13. #13
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    Zitat Zitat von hänschenklein Beitrag anzeigen
    doch leute es ist so. wenn die lesen mitglied in der FF da liegt man direkt wieder ganz unten im stapel. die meisten dummen ffler die sich da bewerben können nichtmal ihren namen richtig schreiben. von daher tipp von mir und vom freund und kameraden einer BF: FF in den unterlagen erstmal nicht erwähnen!
    und dann fangen die noch an zu prahlen bei dem vorstellungsgespräch: ich Truppführer Freiwillige Feuerwehr vom 1000 manne dorf Oberunterbergdorf, "isch hänn dat atemschutzlehrgang jemaat 1990, und de kettesägeschein, wir fahre im schnitt 3 einsätze im jahr und jetzt will ich feuerwehr noch mache im beruf"
    das sind die meisten ffler die sich da bewerben.

    fazit: ff nicht erwähnen, und wenn nach gefragt wird nicht prahlen, denn sie lachen eh drüber auch wenn man GF ist bei der FF das interessiert keinen dreck. und 2. die ff ist ihr schlechtes image bei der BF selber schuld
    ...freut mich dann doch das ich nicht der einzige bin dem das so auffällt, auch wenn es hier als "Klischédenken" hingestellt wird.
    Gruß Carsten
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  14. #14
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    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Was auf einem anderen Blatt steht, ist der FF-Dienst NEBEN dem BF-Dienst!
    Einige Städte sehen dies gerne und fördern dies, andere würden das am liebsten unterbinden!
    Grund für das "DAGEGEN": Der BF´ler steht in einem festen Schichtplan und ist fest eingeplant und notwendig. Dies gilt umso mehr, wenn es mal "richtig" knallt.
    Man kann aber nur einem Herren Dienen (auch wenn es hier derselbe ist!) und steht nur einmal zur Verfügung. Und einen BFler, der in seiner Dienstfreien Zeit wo er sich erholen SOLL um dann wieder seine Schicht voll durchziehen zu können, ebend auch noch FREIWILLIG Einsätze fährt, der kann evtl. dann seine Schicht nicht antreten wenn er absolut fest eingeplant ist. Bei einem einzigen mag das ja noch kein Problem sein. Wenn dann aber mehrere gleichzeitig betroffen sind, wo soll das hinführen!
    Das gilt aber auch für jeden anderen Beruf, nicht nur für hauptamtliche Feuerwehren!!! Und gerade in diesem Punkt erwarte ich eigentlich gegenüber anderer Arbeitgeber eine Vorbildfunktion der Berufsfeuerwehr.

    Zum Thema Klischee-Denken: Jeder produziert von sich ein eigenes Bild! Und von einem Personalchef erwarte ich genug Professionalität, sich über Klischees und Vorurteilen keine Gedanken machen zu müssen, und nur die tatsächliche Leistung des Probanten zu urteilen - egal, ob dieser Mitglied in einer FF, bei Greenpeace, der CSU oder sonst wo ist.

    Zurück zum Thema Funkdisziplin: Gespräche am Funk dienen der Kommunikation und dem Informationsaustausch. Meinung und Emotionen wie Ärger, Zorn oder sonst was haben da nix zu suchen. So etwas kann man telefonisch nach dem Einsatz klären. Deswegn gilt ja auch: "Erst denken, dann drücken, dann sprechen"!

    In diesem Sinne,

    Gruß, Mr. Blaulicht
    Geändert von Mr. Blaulicht (03.03.2008 um 03:35 Uhr)

  15. #15
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    Zitat Zitat von Mr. Blaulicht Beitrag anzeigen
    Das gilt aber auch für jeden anderen Beruf, nicht nur für hauptamtliche Feuerwehren!!! Und gerade in diesem Punkt erwarte ich eigentlich gegenüber anderer Arbeitgeber eine Vorbildfunktion der Berufsfeuerwehr.
    Gruß, Christian
    Hallo Blaue Funzel ;-)

    Also natürlich hast du grundsätzlich recht, auch andere Arbeitgeber betrifft das...
    ABER:

    Hier geht es um die "Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung"!

    Warum stellt man denn eine Berufsfeuerwehr auf?
    Der Grund ist doch der, das ab einer gewissen Situation (Stadgrösse, oder auch besondere Gefahrenlagen bei Werksfeuerwehren) es einfach erforderlich scheint eine SICHERE Verfügungsmasse an gut Ausgebildeten Kräften DAUERHAFT zur Verfügung zu haben.
    Hat man dies nicht, so könnte das die "öffentlichen Sicherheit und Ordnung" ebend gefährden.

    Eine wie auch immer geartete FF bietet ebend keine SICHERE Grundlage, sondern man hofft nur, das man genug ausgebildete Kräfte in einer ausreichenden Zeit zusammenbekommt.
    (Was ja auch MEISTENS Klappt).


    Wie soll das denn laufen, wenn man nun auf 2/3 einer Schicht verzichten muss?
    Evtl. weil diese Sich Freiwillig in den Einsatz begeben haben? Und der Einsatz ist aber noch nicht beendet...
    Oder der Einsatz ist beendet, aber der normale "Tagesdienst" läuft weiter...
    Dem Unternehmer kann man Finanziell entschädigen, aber was machst du wenn in einer Mittelgroßen Stadt plötzlich die BF komplett ausfällt? Die FF kann das nicht kompensieren?
    Wie läuft das mit der Rettung, vieleicht schaft man es mit viel Glück ja noch genug "Einsatzfähige" Freiwillige zusammenzubekommen um den einen oder anderen VU P-KLEMM abzuarbeiten. Aber wenn der Patient draussen ist, was dann??? Wenn du nicht genug BFler hast um die Rettung zu bedienen, prost Mahlzeit. Wenn jemand einmal mangels geigneter Versorgung "abgenippelt" ist, dann war es das. Da ist Finanziell nichts mehr zu Kompensieren!

    Oder nicht mal das. Wie oft fährt denn die BF auch zu kleinigkeiten raus... Ich möchte mal den Chef eines Freiwilligen sehen, der dann 5 Alarme am Tag mitmacht...

    Letztendlich darf man ja auch nicht vergessen, das es in der Realität oft (-nicht immer) so ist, das eine FF in einer Stadt mit BF im direkten Vergleich auch nicht so Leistungsfähig ist wie eine FF in einer Stadt OHNE BF, wo es vieleicht ein paar HA für die Rettung gibt!

    Gruß
    Carsten
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