Hi,

die Aussage bezog sich rein auf die Firmware!
Kanäle usw. waren damit nicht gemeint.

Bei moderneren Entwicklungen werden "normale" Programmierbare Prozessoren wie sie auch im freien Handel zu kaufen in die Geräte verbaut. Dies hat den vorteil, das man bis zum Zusammenbau der Geräte nur EINE Steuerung hat, und nicht fünf verschiedene. Erst nach dem Zusammenbau bekommt das Gerät seine Firmware aufgespielt. Die Firmware ist quasi das BIOS des FuG´s und legt die Grundfunktionen fest.
sobald die Firmware drauf ist, kann der Anwender das Gerät dann normal mit der Servicesoftware programmieren.

Bei vielen so gefertigten Geräten kann man die Firmware mit der richtigen Software auch selber ändern, um so zb. aus einem GP1200 Bündelfunkgerät ein MT2100 "normales" HFG zu machen.
Diesen Vorgang bezeichnet man umgangssprachlich als "flashen".

Vor einigen Jahren waren Programmierbare µP´s sehr teuer, inbesondere die mit großem Speicher. Auch das programmieren des µP´s mit der entsprechenden Firmware dauerte unverhältnismäßig lange.
Aus diesm Grunde bestellten die Unternehmen die GROße Stückzahlen brauchten die µPs gleich fertig programmiert.
Diese µPs wurden nicht mit hilfe eines Programmiergerätes geproggt, sondern bereits während der Herstellung des Prozessors wurde das Programm in das LAYOUT eingearbeitet.
Dieses bezeichnet man als MAskenprogrammiert!
Bei großen Stückzahlen war dieses ERHEBLICH günstiger als die leeren Proz. und der erforderliche Programmiervorgang.
Dies hat bei Funkgeräten nur mit der Firmware zu tun, nichts mit dem Kanal- und Funktionsspeicher

Heute sind die CPU´s aber Massenware und die Programmierung geht schnell. Jetzt überwiegen eindeutig die Vorteile nur eine Ausführung zu haben und auch die Möglichkeit bei Geräten im Lager noch eine neuere Firmaware aufzuspielen ohne diese Umbauen zu müssen ist ja auch noch ein Argument!

Gruß
Carsten