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Thema: MX 3000 in FuG 3010

  1. #1
    heros-U-Boot Gast

    MX 3000 in FuG 3010

    Hallo Forum,
    kann mir irgendwer sagen, ob es rein technisch möglich ist ein MX 3000 2m in ein FuG3010 zu "verwandeln".
    Also vom Gerät her müsste man ja nur die Tastensperre mit einer neuen Abdeckung einbauen.
    Aber geht das Software mäßig? Kann das Gerät ähnlich wie die Geräte der GP900/MTS2000-Serie einfach umgeflasht werden?

    Wer hat mit sowas Erfahrungen gemacht?

    Bis dann

  2. #2
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    Hallo,

    Nein das geht definitiv nicht !

    Du kanst nur normale Kanäle Proggen, aber variable einstellung von BAndlage und Betriebsart bekommst du nicht hin.

    Angeblich soll das mit einer ganz bestimmten Version des SABER III gehen (sieht genauso aus, hat aber eine andere interne Software, ist auch nicht für den DL-Markt gedacht gewesen)

    Der Grund dafür ist, das der Prozessor beim MX3000 MAskenprogrammiert ist, d.h. bereits bei der HErstellung des Proz. wird das Programm "Eingebaut".
    Eine Programmierung im herkömmlichen Sinne erfolgt nicht.
    Daher kann man ihn auch nicht löschen bzw. neubeschreiben.

    Beim MT2100 u.ä. ist der Programmspeicher löschbar und auch wiederbeschreibbar, deshalb funktioniert das damit!

    Gruß
    Carsten

  3. #3
    LdF Gast
    Hallo DG3YCS,

    hasst Du zufällig mehr Informationen über die bestimmten Saber III Versionen?? Soviel ich mit bekommen habe, soll es mit einem Saber III mit der Core Version 6D gehen. Für die Umwandlung dann angeblich mit der MX3010/3013 Software programmieren und fertig. Doch bei mir war dies nicht möglich......

    Vielleicht kannst Du mir weiter helfen!

    Gruss
    LdF

  4. #4
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    Hallo LDF,

    Nein, zu den Geräten habe ich keine näheren Info´s.
    Ungefähr das was du schon geschrieben hast ist auch mein Kentnisstand. (Hatten wir das hier nicht auch vor kurzen schon diskutiert). Währe mal wirklich interessant wenn jemand der das schon probiert hat sich mal melden würde und sagen würde JA/NEIN.

    Gruß
    Carsten

  5. #5
    LdF Gast
    Vielen Dank für Deine Antwort!

    Ja, ich hab dazu mal ein Thema eröffnet aber es gab keine Antworten. Irgendwie muss es doch gehen, wenn so viele darüber schon irgendetwas gehört haben... ;-)
    Vielleicht findet sich hier doch noch ein Motorola Spezialist.

    Grüsse
    LdF

  6. #6
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    @DG3..
    Wie meinst Du das mit "eine programmierung im herkömmlichen Sinne gibt es nicht?" Bezieht sich das auf die Kanäle, oder worauf?

  7. #7
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    2.186
    Hi,

    die Aussage bezog sich rein auf die Firmware!
    Kanäle usw. waren damit nicht gemeint.

    Bei moderneren Entwicklungen werden "normale" Programmierbare Prozessoren wie sie auch im freien Handel zu kaufen in die Geräte verbaut. Dies hat den vorteil, das man bis zum Zusammenbau der Geräte nur EINE Steuerung hat, und nicht fünf verschiedene. Erst nach dem Zusammenbau bekommt das Gerät seine Firmware aufgespielt. Die Firmware ist quasi das BIOS des FuG´s und legt die Grundfunktionen fest.
    sobald die Firmware drauf ist, kann der Anwender das Gerät dann normal mit der Servicesoftware programmieren.

    Bei vielen so gefertigten Geräten kann man die Firmware mit der richtigen Software auch selber ändern, um so zb. aus einem GP1200 Bündelfunkgerät ein MT2100 "normales" HFG zu machen.
    Diesen Vorgang bezeichnet man umgangssprachlich als "flashen".

    Vor einigen Jahren waren Programmierbare µP´s sehr teuer, inbesondere die mit großem Speicher. Auch das programmieren des µP´s mit der entsprechenden Firmware dauerte unverhältnismäßig lange.
    Aus diesm Grunde bestellten die Unternehmen die GROße Stückzahlen brauchten die µPs gleich fertig programmiert.
    Diese µPs wurden nicht mit hilfe eines Programmiergerätes geproggt, sondern bereits während der Herstellung des Prozessors wurde das Programm in das LAYOUT eingearbeitet.
    Dieses bezeichnet man als MAskenprogrammiert!
    Bei großen Stückzahlen war dieses ERHEBLICH günstiger als die leeren Proz. und der erforderliche Programmiervorgang.
    Dies hat bei Funkgeräten nur mit der Firmware zu tun, nichts mit dem Kanal- und Funktionsspeicher

    Heute sind die CPU´s aber Massenware und die Programmierung geht schnell. Jetzt überwiegen eindeutig die Vorteile nur eine Ausführung zu haben und auch die Möglichkeit bei Geräten im Lager noch eine neuere Firmaware aufzuspielen ohne diese Umbauen zu müssen ist ja auch noch ein Argument!

    Gruß
    Carsten

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