Hallo...
...über die technischen Möglichkeiten ist an dieser Stelle ja schon öfters diskutiert worden. Auch im Zusammenhang mit den ganzen Hard- und Softwarelösungen und Geschichten wie T-Alarmruf die die Mobilfunkanbieter auf den Paln gerufen haben.
Meine persönliche Meinung ist :
* Jemand der sooo wichtig ist, das er mit seiner Nase bei jedem Einsatz seiner Einheit dabei sein muß wird organisatorisch und materialmäßig so eingebunden werden, daß er auf jeden Fall erreicht wird. (Ich denke da jetzt an Kreisbrandmeister, Stadtbrandmeister, LNAs, OrgL, SEG-Führer und dgl.). Das heißt er ist mit all seinen Kontaktinformationen bei den entsprechenden Leitstellen hinterlegt. Dieses rufen die betreffende Person (sofern er den Einsatz nicht über (s)einen FME mitbekommen hat) an (per Festnetz, Handy, Pager) und geben den Einsatz durch.
** Für gewisse Einheiten bei denen die Einsätze nicht so zeitkritisch sind wie etwa Versorgungseinheiten, SEGs (ok das S steht für schnell), KatS-Einheiten mit Vorlaufzeit halte ich SMS für ganz ok als ZUSÄTZLICHE Alarmierung (vor allem für die Leute die sich nicht in Reichweite des BOS Netzes befinden) ganz gut. Hier sollte man aber eine zuverlässige professionelle Lösung - keinen Eigenbauschnickschnack - anstreben. Als Möglichkeiten bieten sich Hardware SMS Boxen, Softwarelösungen wie T-Alarmruf oder RapidReach vom Swissphone an. Auch Kombi-Lösungen wie eMessage sie anbietet sind nicht schlecht geeignet und haben den Vorteil einer hohen Reichweite. Man sollte sich jedoch die Frage stellen was nützt mit ein Helfer den ich in Stuttgart brauche wenn er in Dresden eine Alarmierung erhält was per SMS und eMessage ja kein Thema ist.