Hallo,
Ja, kann es es,
wenn die Verbindung zwischen den Draht und dem Magnetfuss auch schlechter wird und damit der Übergangswiderstand steigt.
Theoretisch gibt es auch den sogenannten SKIN-Effekt (von Skin=Haut), der das Phänomen beschreibt das Hochfrequenz nicht gleichmäßig duch den ganzen Leiterquerschitt verteilt weitergeleitet wird, sondern-abhängig von der Frequenz- nur in einer mehr oder weniger Dicke Schicht an den Aussenseiten des Leiters. Deshalb gibt es im Kommerziellen Bereich für hohe Frequenzen spezielle Kabel, wo der Innenleiter aus einem Kupferrohr mit Blank Pollierten Aussenwänden und relativ großen Durchmesser besteht !
KupferROHR deshalb, da die innere Fläche aufgrund des Skin-Effektes eh nicht genutzt wird und nur Materialverschwendung währe und ausserdem das Gewicht viel zu hoch werden würde.
Der große Durchmesser hat die Aufgabe eine möglichst große fläche zu haben die für die Übertragung von dem HF Signal genutzt werden kann.
Die Glatt pollierte Oberfläche damit die äußerste Schicht nicht zu rau ist und damit einen zu hohen HF-Widerstand hat.
(Dieses Kabel NICHT mit einem Hohlleiter verwechseln, das ist etwas anderes!!!)
In der Therie könnte man jetzt auch noch behaupten das eine Antenne auch ein HF-Leiter ist und durch den Rost eine raue Oberfläche mit hohen Widerstand an der für die HF Übertragung wichtigen Aussenseite enstanden ist.
Allerdings halte ich diesen Effekt bei unseren Frequenzen und dieser Anwendung für vernachlässigbar klein. Versuche mal einfach die Verbindungsstelle zwischen Federdraht und dem Magnetfuss zu reinigen. Wenn der Rost sich irgenwo auswirkt dann da... Sollte der schlechtere Empfang tatsächlich mit der Antenne zusammenhängen, so dürfte es danach behoben sein.
Gruß
Carsten