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Thema: Neues von DIGITALEM BOS Funk

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registriert seit
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    112
    @überhose

    Na ja, ich war vielleicht zunächst etwas heftig, aber :
    Wenn wir alle, die sich wirklich ernsthaft mit dem bisherigen Analogfunk
    auseinandergesetzt haben, dasselbe mit dem Bereich Digitalfunk tun würden,
    dann denke ich wäre weniger pauschales Gemecker in diesem und anderem Thread.

    Zu Problem 1/2 gebe ich Dir Recht, es mangelt an einer (an EINER) kompetenten
    Harmonisierungsstelle, die für das gesamte Land die Anforderungen regelt. Dies fehlt
    bisher eindeutig, hier treibt jedes Bundesland sein eigenes Spiel

    Zu Problem 3: Die FW und RD sind von vornherein nicht als wesentliche Nutzergruppe
    angesehen gewesen, dies war ein großer Fehler, da ja darüber die Fläche und Akzeptanz
    erreicht wird.

    Zu Problem 4: Sicher richtig, bedenke, seit wievielen Jahren über den Digitalfunk gesprochen
    wird, die erste Generation wissender Ausbilder ist ja teilweise schon wieder weg.

    Generell denke ich geht das Ganze nur beschleunigt und einheitlich über die
    Bühne, wenn
    - Föderalismus an dieser Stelle weg
    - stärkere Beteiligung (finanziell) des Bundes
    - umfangreichere Aufklärung über die Möglichkeiten dieses digitalen Funkstandards

    Oder ??

  2. #2
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    1.853
    Moin.

    nochmals zu Problem 3: das ist völlig korrekt, im Projekt Aachen hätte man das ohne Probleme feststellen können. Ach ja, damit nicht auf EADS geschimpft wird (obwohl die gerade am Düsseldorfer Flughafen mit ihrem System baden gegangen sind) in Aachen war es oder ist es zur Zeit noch ein Motorola Netz.

    Ansonsten noch mehr solche Ein(zel)zeller-Berichte....und noch ein Nachtrag, es läuft auch in den Industriebetrieben nicht überall rund. Und selbst wenn, vergleicht diese lokalen Netze nicht mit dem was hier in D aufgezogen werden soll.

    Tja und wie ein Vorposter schon sagt, woanders ist man schon seit langem in einer anderen Generation Technik......aber in D verkauft sich schlechtes von gestern ja bekanntlich zum doppelten Preis.
    Mfg
    FunkerVogth

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  3. #3
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    Digitalfunk: Kreis will mitreden

    Hier ein Zitat aus der heutigen Tageszeitung:

    Zitat Zitat von Diepholzer Kreisblatt vom 21.05.2008
    Digitalfunk: Kreis will mitreden

    Landkreis (sdl) - Die Politik hat Bedenken und will mitreden, wenn im Landkreis Diepholz die Basisstationen für den Digitalfunk festgelegt werden.
    Unmissverständlich, so Heinz-Dieter Ritterhoff (FDP) gestern im Fachausschuss für Feuerschutz, Verkehr und Sicherheit, soll die Kreisverwaltung diese Bedenken dem Land mitteilen - und eine Beteiligung des Landkreises an den Standortentscheidungen einfordern.
    Seinem Antrag folgten alle Mitglieder des Fachausschusses, der unter der Leitung von Dr. Marco Genthe (FDP) im neuen Brinkumer Feuerwehrhaus tagte.

    Zuvor hatte Klaus Speckmann (Fachdienst Sicherheit und Ordnung) einen - durch eigene Anfragen akribisch zusammen getragenen - Sachstandsbericht gegeben. Danach soll bis 2010 die Grundstruktur stehen, die Polizei auf Digitalfunk umstellen. Die Kommunen, sprich Feuerwehren, könnten bis 2013 zur Umstellung gezwungen sein, wenn der Analog-Funk schlechter werde.
    Die Arbeitsgruppe Digitalfunk aus Oldenburg will heute zwei mögliche Standorte für Basisstationen überprüfen: Ein Windrad in Barrien und eine Silo-Anlage in Leeste.
    Mit insgesamt zwölf solcher Stationen, Herzstück der sogenannten Suchkreise, soll das digitale Funknetz für den Landkreis geknüpft werden. Die Situation sei vergleichbar mit der privater Mobilfunkanbieter, hieß es gestern. Über die Standorte entscheide allein das Land.
    "Das wird eine spannende Aktion...", sah Dieter Engelbart (CDU) vor seinem geistigen Auge bereits Nachbarn wider Willen solcher Basisstationen, die mögliche Strahlungen hinnehmen müssten. Dass es eine Strahlung gibt, davon war Edith Heckmann (CDU) überzeugt: "Wir haben in Barrien Erfahrungen gemacht. Wenn die Strahlung stark ist, fallen elektrische Geräte aus."

    Quelle: Diepholzer Kreisblatt, Verlagsgruppe Kreiszeitung, vom 21. Mai 2008

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