Hallo,

bei uns erarbeiten immer mehrere Kameraden eine Übung (für die normalen Übungsabende - alle 14 Tage). Diese Übungen finden immer ohne Sonderrechte statt - ich denke eine Anfahrt braucht ma ja auch nicht zu üben.

Die ausarbeitenden Kameraden besorgen sich ein Objekt und legen ein Übungsziel/thema fest. (z.B. Grundschule - Menschenrettung und Atemschutz Einsatz oder Fabrikhalle - Wasserversorgung über lange Wegestrecke). Da man ja nicht alle Kräfte z.B. unter Atemschutz bringen kann machen die übrigen Kameraden dann den Rest wie z.B. Wasserversorgung. Es werden immer "Gimmicks" eingebaut, z.B. werden weitere Personen vermisst, der Kontakt zum AT reisst ab, oder jemand zieht seinen Notsignalgeber. Um die Übungen realsitisch zu gestalten wird i.d.R mit Nebelmaschinen gearbeitet. Die Mimen sind von der JF. Als Objekte finden sich die verschiedensten Gebäude vom Kindergarten, Jugendherberge, Schwimmbad, Rathaus, diversere Gewerbebetriebe, Bauhof. So bekommt man auch gleichzeitig Objektkunde. Oft wird auch gleichzeitig in Absprache mit der Leitstelle die BMAs getestet. So lernen die Leute auch die örtlichen Gegebenheiten kennen.