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Thema: Anntenne aus Schweißdraht??

  1. #1
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    Anntenne aus Schweißdraht??

    Sind eigentlich Schweißdrähte zum bau einer einfachen Antenne (fürs 4m Band) geeignet??

    Mit welchem material habt ihr die besten Erfahrungen gemacht??

  2. #2
    Mr_Birinci Gast
    Hallo,

    so etwas habe ich mal mit einem Uralt-C-Netz-Magnetfuss auf dem Auto ausprobiert, der Draht hatte eine Länge von 88 cm. (1/4 Lambda). Das hat hier (im Flachland!) gut hingehauen. Inzwischen habe ich auf eine alte Autoradioantenne (starrer Stahldraht mit "Feder" am unteren Ende) aus einer Conrad-Sonderpostenliste umgerüstet. Der Unterschied dürfte jedoch nur mit Meßgeräten (die ich nicht habe) messbar sein.

    Zuhause nehme ich Messinghohlstäbe aus dem Baumarkt für Festantennen auf dem Dachboden, habe damit zumindestens hier sehr gute Erfahrungen gemacht!

    Evtl. kannst du davon was gebrauchen...

    Gruß

    Mr Birinci

  3. #3
    DooleyDoo Gast

    Messingrohr !!

    Hallo zusammen,

    ich benutze bei mir auf dem Dachboden, ein Messingrohr aus dem Baumarkt. Hatte vorher 88 cm Länge wegen 1/4 Lambda, jetzt habe ich aber ca. die doppelte Länge. Ungefähr 1,60 m müßte meine jetzige Antenne in der Länge betragen. Das hat meinen Empfang im 4m Bereich enorm verbessert. Ich höre auf 4m Funk jetzt eigentlich im eigenen Kreis alles als wenn Telefon wäre. Dann höre ich noch den Nachbarkreis Pinneberg sehr deutlich und Hamburg zum Teil. Also was auch immer das zu bedeuten hat, aber auf meinem Dachboden scheint 1/2 Lambda besser zu funktionieren. Allerdings habe ich auch mal auf dem Funklehrgang gelernt, das zwar das optimale 1/4 Lambda sein soll aber 1/2 oder 1/1 Lambda auch funktionieren. Ich habe nur kein 3,60 m Messingrohr und kein Platz um das zu testen. Ich bin aber auch mit dem Empfang sehr zu frieden. Von Hamburg höre ich zusätzlich im 2m Bereich die digitale Alarmierung in einer Qualität das es zum dekodieren reicht.

    Schöne Grüße Dooley

  4. #4
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    Hallo

    Ich will nur eins sagen - Je länger, desto besser(vorrausgesetzt man hält die Verhältnisse ein)- d.h. 1/4 wird im Funklehrgang gesagt weil man ja schlecht mit einer ca. 4m Antenne auf dem Dach fáhren kann. Noch eins die Länge der Antenne richtes sich nach der Frequenz also fur die unteren Kanäle muß die Antenne Kurzer, für die oberen Kanäle länger sein. Mann stimmt seine Antenne auf den Kanal ab, der sein Hauptkanal ist.

    Fals noch Fragen zu diesem- von mir kompliziert geschriebenen Thema- sind nur zu. Ich bemühe mich diese zu beantworten.
    mfg Volker Nerge

  5. #5
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    Hallo,
    befasse mich grade im Rahmen meiner Physik-Lk Facharbeit mit dem Thema "Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen"! Nach den schlauen Büchern, die ich so weltzen musste ist die optimale Länge für den hertzschen Dipol, sprich einer ganz normalen Antenne, 1/2 Lambda, da man dann den Dipol in Resonanz mit der Welle hat. Und wenn der Dipol in Resonanz ist, hat man die höchste Energieausbeute daraus folgt sehr guter Empfang. Und wenn du den Dipol länger machst könnte ich mir vorstellen, dass der Empfang wieder kleiner wird.

    MfG Peter

  6. #6
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    Hi,

    die länge der Antenne sollte am besten 1/2 Lambda sein. Wie Peter schon geschrieben hat. Da es manchmal nicht machbar ist, die Antenne dementsprechend lang zu machen, kann die Antenne auch 1/4 oder 1/8 etc lang sein. (4m Antenne am HandFug wäre etwas unhandlich. Selbst als Wendelantenne . ;-) )Bei Antennenlängen zwischen diesen Werten, ist die Sende- und Empfangseigenschaft stark reduziert.
    Für alle Nichtphysiker und -elektroniker : nehmt es einfach als gegeben hin. Bei mir hat es 2 Jahre in der Ausbildung gedauert, bis ich alles kapiert hatte.

    Gruss

    JS

  7. #7
    Telepfuscher Gast
    Also soweit bin ich meitgekommen,
    aber wie errechne ich jetzt 1/4 bzw 1/2 Lambda?

    Ich hab ne Frequenz von z.B: 86,455 Mhz
    wie komme ich da auf 1/4 Lambda?



    Telepfuscher

  8. #8
    Registriert seit
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    217
    Hallo Telepfuscher!

    Die Formel lautet: Lambda = c/f

    Lambda=Wellenlänge
    c=Ausbreitungsgeschwindigkeit (Lichtgeschw.)
    f=Frequenz

    lambda(in metern) = 300000Km/s / 86455 khz = 3,47m

    Lambda 1/2 = 1,74m
    Lambda 1/4 = 0,86m

    Fertig!

    Gruß - Karlson
    Meine Rechtschreibfehler gehören mir

  9. #9
    Registriert seit
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    Ich habe vor einiger Zeit mal ein DOS-Programm geschrieben, bei dem man den entsprechenden Kanal eingibt und welches dann Frequenz und Wellenlänge ausgibt. Vielleicht kann es ja jemand gebrauchen.
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    • Dateityp: zip k40.zip (23,4 KB, 177x aufgerufen)

  10. #10
    Telepfuscher Gast
    @ Karlson

    Danke dir hilft mir zum verständnis.

    @ 66251

    das ding erspart einem schreibfaulem wie mir das tippen in den taschenrechner und man brauch noch nich mal zum kanal die frequenz suchen ;-)


    Thx
    Telepfuscher

  11. #11
    Registriert seit
    19.12.2001
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    Na ja, nicht ganz. Um 1/4 Lambda zu errechnen, müßtest Du die Wellenlänge noch durch 4 teilen.

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