Hallo,

vergangene Woche war ich peripher zweimal mit Patienten befasst, die präklinisch nicht oder kaum intubierbar waren. Wie meines Wissens statistisch belegt ist, tritt eine erschwerte Intubation im Rettungsdienst vergleichsweise öfter als unter kontrollierten Bedingungen auf, zumal die Patienten in der Regel nicht nüchtern sind und eine Relaxation nur für den äußersten Notfall empfohlen wird.

Aus der Klinik kenne ich zahlreiche Hilfsmittel zur unvorhergesehenen schwierigen Intubation (Kippspatel, Combitube, Intub.-LMA, Cook-Tubus, Quicktrach), würde aber gerne hier diskutieren, wer welche Hilfsmittel auf dem RTW/NAW/RTH mitführt. Dabei ist natürlich auch interessant, wie erfolgreich die einzelnen Methoden ohne häufiges Üben, also v. a. für Nicht-Anästhesisten, anwendbar sind.

Gruß Stefan!