Hallo!
Nein, es geht sogar ganz ohne Widerstand. Dieser Widerstand bildet nur zusammen mit einem Kondensator nach GND einen Tiefpass, welcher die restsignale von der letzten ZF unterdrücken soll.
Das gennau gibt mir schon zu denken.
Das bis heute absolut beste Programm für Pocsag ist POC32. Alles andere kann Pocsag eher dürftig bis mager. FMS32 z.B. ist schwierig, braucht ein sehr sauberes Signal und exakten Pegel. BosMon scheint da noch anspruchsvoller zu sein...vor allem verlangt BosMon Einstellungen die zwar Sinn machen (Phasenversatz und so), aber die niemand funktionabel mal eben einstellen kann.
BOSMon ist recht brauchbar, wenn es um 5-Ton und FMS geht, aber wenn ich Pocsag möchte, greife ich zu nix anderem als POC32.
Ähm...die Frequenz irritiert...
Meinst du wirklich 66,050MHz ? Oder eher 466,050MHz?
Nimm für solche Tests POC32, und such dir eine Frequenz wo ein örtliches, starkes Pocsag-Netz drauf läuft.
Nun, wenn du das Signal definitiv in den Line In stecken hast (und nicht im Mic In), kann es an der Soundkarte schonmal nicht liegen.
Regel im Windows-Mixer -> Aufnahme mal den Line In soch hoch, das die Aussteueranzeige von Poc32 wie folgt arbeitet:
Kein Signal/Rauschen -> Vollanschlag bis hinten hin
Starkes Pocsag-Signal -> Ausschlag bis zur mittleren Markierung.
Dann noch die Baudrate richtig setzen, oder notfalls auf "Auto".
Wenn das Signal dann stark gennug rein kommt, müsste POC32 dieses decodieren können.
Oder anders gesagt: Wenn POC32 schon keine *sehr guten* Ergebnisse liefert, werden FMS32 und BosMon da überhaupt nix anderes hören ausser Rauschen.
Jo, richtig derbe verrauscht.
Deutet auf zu schwachem Empfang hin.
Also stell sicher das es sich um ein regionales Netz handelt.
Pocsag wird so richtig aufwändig und fehleranfällig ab etwa 30-50Km Entfernung zum Sender.
Versuch mal den Dienst "Euromessage" 466,075MHz.
Könnte sein das da in Frankreich noch was los ist - war zumindest mal in weiten teilen von Europa ausgebaut.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser