Immer dran denken, lieber nen Job haben als zum Einsatz zu fahren.. ;)
Immer dran denken, lieber nen Job haben als zum Einsatz zu fahren.. ;)
Also bei uns gibts ein Schriftstück, in dem Name der Person, Datum und Einsatzzeiten, sowie Hinweise auf die Ruhezeitregelung. Das kann man nach der Eingabe des Einsatzberichtes mit dem "Tollen Florix" ausdrucken.
Zusätzlich steht da die Adresse mit Ansprechpartner der Gemeinde, an den der Arbeitgeber den entstanden Verdienstausfall richten kann und welche Daten die Gemeinde hierfür alles brauch (Kontonummer, BLZ, Ausfallzeit, Stundenlohn, etc)
Stempel und Unterschrift vom Wefü/GemBi drauf und fertig.
Natürlich sollte man vorher mit dem Arbeitgeber klären, das man bei einer HiOrg ist und wie das dann mit dem Verdienstausfall läuft.
Der Arbeitgeber muß ja auch irgendwie Nachweise führen und das ist dann eben für Ihn der "Urlaubsantrag"
Aber wenn jeder vielleicht so dran denkt, kommt in der Hauptzeit fast keiner mehr... ;-)
Man sollte halt auch wie gesagt immer dran denken, was es für ein Einsatz ist.
Also unser Arbeitsgeber hat nix dagegen... Find ich auch toll so...., genau so für Freistellungen für Lehrgänge. Aber das gehört nicht hier her...
Eigentlich ist es doch Aufgabe der Feuerwehrleitung, mit dem Arbeitgeber zu verhandeln
Hab hier mal ein Formular für den Verdienstausfall:
Antrag Verdienstausfall
Hallo,
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!
Klar ist es wichtiger einen festen Job in der Tasche zu haben als regelmäsig bei JEDEM Einsatz dabei zu sein! Nur leider ist es halt, wie bei uns, eigendlich schon zwingend erforderlich, das die Dienstleistenden die in unmittelbarer Nähe des Wohnortes arbeiten - die Tagesalarmsicherheit sicherstellen können! Gerade wenn Lehrgänge wie Atemschutz absolviert wurden! Bei uns passiert zwar nicht oft etwas, aber wenn es einmal soweit sein sollte fände ich es vom Arbeitgeber eigendlich schon gut wenn er uns freistellt! Könnte ja auch sein Haus sein das gerade in Flammen steht ;-)
mfg Flo
Hallo,
ich bin 18 Jahre alt und noch Azubi! Arbeiten tuh ich als Zerspanungsmechaniker in einem Formenbau! Das mit Azubi hat bei uns aber nichts zu sagen, da die anderen Azubis vor mir auch freigestellt wurden! Die haben das Schriftstück leider nicht mehr und das Büro will mir keins zeigen ;-)
Mfg Flo
Normalerweise, gehst Du als Angehöriger einer Hiorg, und setzt dein Chef darüber in Kenntnis das Du im Einsatzfall, von der Arbeit freigestellt werden möchtest/müsstest/es ganz toll wäre wenn es funktionieren würde, und dann sollte es reichen.
Zu meiner aktiven DRK-Zeit, wurde dem Arbeitsgeber meist nach einer Woche, nach dem Eintritt, ein Brief geschickt, wo darauf hingewiesen wurde, das der aktive nach div., Gesetzen im Einsatzfall frei zu stellen ist.
Jetzt bin ich in der Feuerwehr, und habe bei meiner Einstellung, und bei meinem Fuhrparkleiter darauf hingewiesen, das es vorkommen könnte, das wenn ich im Einsatz bin Später, wenn es ganz schlimm sein sollte evt.,gar nicht komme.
Da hat mein Arbeitgeber den Spieß ein wenig um gedreht, und mich zur Brandschutzausbildung, und einhaltung der Brandschutzmaßnahmen in die Pflicht genommen.
Also bei uns läuft es so , dass der Arbeitgeber an den Arbeitnehmer den Lohn zahlt und seinen Ausfall dann zur Erstattung einreichen kann.
Bei uns kommt es auch selten vor, dass ein FM eine Bestigung für seinen Arbeitgeber braucht, dass er im Einsatz gewesen ist. Eine große Firma(Fertigung) und die Bundeswehr wollen so etwas haben. Ich habe einen Text aufgesetzt, in dem die Teilnahme am Einsatz am..in der Zeit..für den Kameraden... bestätigt wird.Kopf der Feuerwehr, Stempel drunter und wird akzeptiert.
Hallo,
bei uns ist es genauso.
Unsere Verwaltung druckt quasi ein 2 in 1 Formular aus.
Das "Anschreiben" mit ... Herr XXX war von XXX bis XXX im Einsatz......... usw.
Dann noch der Auszug des Gesetzestextes, dass man freizustellen ist für diese Zeit. Und die Vorgehensweise für die Kostenerstattung.
Dabei ist dann noch ein zweiseitiges Formular für den Arbeitgeber, welches er ausfüllen muss, wenn er Lohnkostenerstattung von der Gemeinde bekommen will. Dieses reicht er dann bei unserer Verwaltung wieder ein und bekommt sein Geld.
Bei einigen Arbeitgebern (Kleinbetriebe, meist im Ort) ist dies oftmals nicht nötig. Diese verzichten auf die Erstattung bzw. die Kameraden haben mit ihrem Arbeitgeber abgesprochen, die Einsatzzeit als unbezahlt verbucht zu bekommen.
Gruß
Sebbel2
Sebastiand(..)funkmeldesystem.de
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„Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“ (Murphy)
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