Einsatzbereitschaft Lungenautomaten
Schönen Abend beinander,
laut Schreiben des STMI Bayern http://www.lfv-bayern.de/cms/downloa...chaft_PA-K.pdf müssen z.B. Lungenautomaten spätestens bei Kontamination mit Brandrauch etc. in einer anerkannten Atemschutzwerkstatt geprüft werden. Nehmen wir nun mal einen längeren Einsatz (z.B. Vollbrand landw. Anwesen) an. Das würde dann bedeuten, dass die Lungenautomaten vom ersten Trupp bei dessen Ablöse gewechselt werden müssen, da mit Brandrauch kontaminiert, dasselbe bei der erneuten Ablöse usw. Die Masken und Flaschen werden selbstverständlich auch jedesmal gewechselt. Nun ist es ja so, dass z.B. eine Feuerwehr mit LF8 und 4 PAs vielleicht 16 Masken und 4 Lungenautomaten besitzt. Das würde dann bedeuten, dass nach der "ersten Runde" kein Atemschutzeinsatz (ohne Leihausrüstung) mehr möglich ist, da keine einsatzbereiten Lungenautomaten mehr vorhanden. Richtig?
Wenn ja, dann wäre das für mich durchaus plausibel. Ich würde dann aber nicht verstehen, warum viele Feuerwehren oft 3-4 Mal so viele (unpersönliche) Masken kaufen wie Lungenautomaten, wo ich doch eigentlich von beiden gleich viele haben müsste, da ich beide immer gleichzeitig austauschen muss?
Gruß
Es lebe der saubere geprüfte LA
Zitat:
Zitat von
Alex22
Für was soll ich 2 Bedienungsanleitungen brauchen?
Wenn die Hersteller für Bayern eine modifizierte Wartungsanweisung rausgeben reicht das vollkommen aus und es spielt auch keine Rolle wie die aussieht.
Und genau das haben die Hersteller eben gemacht.
"Witzig an und ganz weit aus dem Fenster lehne"
für Bayer muss die auch modifiziert werden ;-)
"Witzig ganz schnell aus und raus"
Gruß Michael