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Thema: Alphaphoc 1000 oder Melder: Foto Innenleben?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Naja kannst du das nochmal aufmachen?

    Mich interessiert: Ansteuerung Empfangsplatine bezüglich der Frequenz

    Weil iwie muss das Teil ja gesteuert werden und solange man keine Hinweise darauf hat is die ganze Sache verschwendetes Geld


    LX2 Empfängerboards sind ja auch recht teuer:/außerdem werden die ja noch nicht elektronisch auf eine Frequenz eingestellt soweit ich gelesen habe

  2. #2
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    Hallo!

    Zitat Zitat von zinnlos Beitrag anzeigen
    Naja kannst du das nochmal aufmachen?

    Mich interessiert: Ansteuerung Empfangsplatine bezüglich der Frequenz

    Weil iwie muss das Teil ja gesteuert werden und solange man keine Hinweise darauf hat is die ganze Sache verschwendetes Geld
    Sorry wenn ich hier mit was allgemeinen ankomme...
    Aber was willst du auf einem Bild von einer Platine denn ableiten zum Thema PLL-Ansteuerung?

    Da besorgt man sich einen PLL-Pager für billig (unterstes Segment von Alphapoc oder eben was gebrauchtes von ebay) und schaut sich die paar Kontakte zwischen HF-Board und µC-Board einfach mal mittels Oszilloskop und Tastkopf an.

    Da wirst du 2-3 Leitungen finden, wo ebend mit irgendeiner Baudrate seriell die PLL eingestellt wird. Hauptverdächtige wären hier I²C oder SPI.

    Das aber kann bei jeder einzelnen Modellvariante wieder anders sein. Verläßliche Informatonen über das protokoll eines bestimmten Billig-Pagers bekommt man nur duch nachmessen und mitloggen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  3. #3
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    Und genau aus diesem Grund mit der Ansteuerung der Empfängerplatinen bei billig Pagern hab ich mich damals für ein Empfängsboard eines LX2 oder Firestorm entschieden. Geht zwar nur auf einer Frequenz aber die funktioniert super.
    Das ausmessen des Protokolls kostet viel viel Zeit und am schluss geht doch etwas anderes nicht. Wenn man keine Info's dazu hat wie das Protokoll nun aussieht wird das wohl ein schwerer Weg aber bestimmt auch zu schaffen.

    mfg
    Michael

  4. #4
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Michael27 Beitrag anzeigen
    Und genau aus diesem Grund mit der Ansteuerung der Empfängerplatinen bei billig Pagern hab ich mich damals für ein Empfängsboard eines LX2 oder Firestorm entschieden. Geht zwar nur auf einer Frequenz aber die funktioniert super.
    Keine Frage...aber ich verstehe eh nicht den Sinn darin warum man eine RX-Platine aus einem DME her nimmt um mit einem eigenen µC-Projekt Pocsag zu decodieren.

    Denn egal ob Einkanal oder Mehrkanal gewünscht ist:
    Jeder RX aus einem Funkgerät oder Scanner sowie ebenfalls selbst gebaute Empfängerschaltungen sind zum einen meißt preiswerter und zum anderen universeller was z.B. den Anschluß externer Antennen angeht.

    Die Schleifenantennen der Pagerboards sind sehr schmalbandig abgestimmte Schwingkreise die in Frequenz und Güte sehr labil sind wenn parasitäre Induktivitäten und/oder Kapazitäten hinzu kommen.
    Da eine Teleskopantenne oder gar eine Hochantenne an zu schließen geht nur extrem Verlustbehaftet.

    Für mein Geschmack zu viel Nachteile für solch ein sündhaft teures Ersatzboard.

    Zitat Zitat von Michael27 Beitrag anzeigen
    Das ausmessen des Protokolls kostet viel viel Zeit und am schluss geht doch etwas anderes nicht. Wenn man keine Info's dazu hat wie das Protokoll nun aussieht wird das wohl ein schwerer Weg aber bestimmt auch zu schaffen.
    Ähm...es ist davon aus zu gehen das zwischen µC und PLL-Chip nur wenige Bytes rumgeschoben werden. Warscheinlich auch nur ein einziges mal nach dem Einschalten bzw. wärend des Bootens.
    Ein preiswertes Digitaloszilloskop kann diese 16-30Bit locker Sampeln und speichern.

    Alternativ könnte man noch gucken ob man ein lesbares Datenblatt zur bestückten PLL findet und wie die zwei bis drei Register gefüttert werden wollen.
    Bei einem Alphapoc 501 scheint da nix abgeschliffen zu sein.
    Lediglich ist alles mit Flußmittelresten versifft. Müsste man bei Interesse mal abkratzen ob man da noch einen Typen entziffern könnte.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #5
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Keine Frage...aber ich verstehe eh nicht den Sinn darin warum man eine RX-Platine aus einem DME her nimmt um mit einem eigenen µC-Projekt Pocsag zu decodieren.
    Wenn man z.b. keinen Textmelder sondern nur einen reinen Tonmelder besitzt ist dieses Projekt schon sehr hilfreich. Oder was bedeutet die Ansage auf dem Tonmelder "Einsatz teschnische Hilfeleistung", das kann alles sein oder. Wenn man dann den Text sieht kann man sich schonmal ein Bild machen. Sinn oder Unsinn!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Und zu guter letzt kommt ja auch noch der schöne Lerneffekt hinzu.
    Jetzt kann man noch sagen es gibt doch soviele Programme die das auch schon machen. Braucht man da denn noch eine Prozessorschaltung?. Das muss ja jeder für sich selber entscheiden.

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Denn egal ob Einkanal oder Mehrkanal gewünscht ist:
    Jeder RX aus einem Funkgerät oder Scanner sowie ebenfalls selbst gebaute Empfängerschaltungen sind zum einen meißt preiswerter und zum anderen universeller was z.B. den Anschluß externer Antennen angeht.
    Wenn man eine Empfängerschaltung selbst bauen kann ist das bestimmt eine schöne Sache. Aber ich kann's halt nicht. Hab mal so eine Schaltung gefunden und wollte die nachbauen aber ganz alleine das IC hat schon 30 Euro gekostet + der Quarz für 27 Euro. Mit den Bauteilwerten laut Datenblatt des IC's bin ich damals auch nicht ganz klar gekommen, da hätte ich aber hier bestimmt auch Hilfe bekommen.
    Mein LX2 Board hat mich dann doch sage und schreibe 20 Euro gekostet was war nun preiswerter?

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Die Schleifenantennen der Pagerboards sind sehr schmalbandig abgestimmte Schwingkreise die in Frequenz und Güte sehr labil sind wenn parasitäre Induktivitäten und/oder Kapazitäten hinzu kommen.
    Da muss ich ihnen zustimmen, wenn das der Effekt war den ich bei der Inbetriebnahme der LX2 Platine hatte. In der Nähe einer Störquelle kam aus dem Teil nix herraus. Erst als ich die Platine in eine abgeschirmtes Gehäuse gepackt habe ging das Board fehlerfrei.

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Ähm...es ist davon aus zu gehen das zwischen µC und PLL-Chip nur wenige Bytes rumgeschoben werden. Warscheinlich auch nur ein einziges mal nach dem Einschalten bzw. wärend des Bootens.
    Weis man's oder weis man's nicht?

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Ein preiswertes Digitaloszilloskop kann diese 16-30Bit locker Sampeln und speichern.
    Wenn man solch ein Teil hat kann man's schon machen. Ich will schon lange solch ein Teil haben. Was verstehen man den unter preiswert. So ca. 300 Euro muss man schon ausgeben.

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Bei einem Alphapoc 501 scheint da nix abgeschliffen zu sein.
    Lediglich ist alles mit Flußmittelresten versifft. Müsste man bei Interesse mal abkratzen ob man da noch einen Typen entziffern könnte.
    Dazu brauch man dann erstmal so einen Alphapoc ein Digitaloszi und Zeit.

    mfg
    Michael

  6. #6
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    Digitaloszi und LA sind vorhanden (Zeit aktuell eher nicht^^), allerdings würde ich halt gerne vorher die Platine sehen bzw. die ICs darauf, um eben schonmal Datenblätter suchen zu können. Ich möchte ungern 70€ in den Wind schießen:/

    Deswegen such ich immernoch Fotos der Platinen, am besten mit abgekratzten Flussmittel;)
    Geändert von zinnlos (27.06.2011 um 11:35 Uhr)

  7. #7
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    In dem AP501 sitzen ein RX3140 und ein SM5170. Die Schaltung ist gleich dem Schaltungsbeispiel aus dem Datenblatt des RX3140. Allerdings wird der 8107 (PLL-IC) aus dem Beispiel durch den 5107 ersetzt. Nur nach den Quarzfrequenzen müsste ich noch mal schauen, die habe ich nicht mehr im Kopf.
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    Sören

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